Dexter
- dejin
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- Registriert: Di 29. Mai 2012, 15:37
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Season 1 ganz cooler Einstieg - aber beim nochmaligen Schaun nimmts echt ab.
Season 2 sehr fett. Viel Action, Drama, Gemeinheiten und Spannung.
Season 3 find ich viel zu unterschätzt. Mochte den male bonding-Aspekt und find Jimmy Smiths cool.
Season 4 ist wirklich sehr gut - und haut mim Finale ne ordentliche Kerbe.
Season 5 ist meine Lieblingsstaffel. Lumen und ihr Verhältnis zu Dexter sind ganz ganz toll. Genau wie Julia Stiles als eben Lumen <3 noch dazu Jonny Lee Miller als super Bösewicht, der im selben Fahrwasser wie Lithgow paddelt.
Season 6 verheissungsvoller Anfang und Grundprämisse (Okkult-kills - YEAH!), grandiose Einzelfolgen, aber als Ganzes nicht ganz stimmig. Luft geht mittendrin etwas aus, besonders weil der twist mit Rotlicht um die Ecke kommt.
Season 2 sehr fett. Viel Action, Drama, Gemeinheiten und Spannung.
Season 3 find ich viel zu unterschätzt. Mochte den male bonding-Aspekt und find Jimmy Smiths cool.
Season 4 ist wirklich sehr gut - und haut mim Finale ne ordentliche Kerbe.
Season 5 ist meine Lieblingsstaffel. Lumen und ihr Verhältnis zu Dexter sind ganz ganz toll. Genau wie Julia Stiles als eben Lumen <3 noch dazu Jonny Lee Miller als super Bösewicht, der im selben Fahrwasser wie Lithgow paddelt.
Season 6 verheissungsvoller Anfang und Grundprämisse (Okkult-kills - YEAH!), grandiose Einzelfolgen, aber als Ganzes nicht ganz stimmig. Luft geht mittendrin etwas aus, besonders weil der twist mit Rotlicht um die Ecke kommt.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
- ScheichHabib
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Bin nach ein paar Folgen von Staffel 5 ausgestiegen, als klar wurde, dass man mit dem Schocker-Ende von Staffel 4 nichts anzufangen weiß. Die Serie hätte sich ab da komplett anders entwickeln müssen, stattdessen wird die Rita-Story in 2 Folgen abgefrühstückt um wieder Dienst nach Vorschrift zu machen.
- dejin
- Beiträge: 3719
- Registriert: Di 29. Mai 2012, 15:37
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Na ja, Dex entwickelt sich halt immer weiter. Wie n Kind eigentlich. Staffel 3 eben die Männerwelt und -freundschaft kennen zu lernen; Staffel 5 wird er ja auch "menschlicher" - weil Lumen ihn ja tatsächlich Das war neu und hat seine Figur schon weiter gebracht und verändert imo.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
- Sylvio Constabel
- Beiträge: 31811
- Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34
Ich finde die 5. Staffel saustark! Da paßt das Verhältnis von Dexter und böser Bube einfach wunderbar und auch das Mitmischen von Lumen finde ich klasse. Die 6. Staffel ließ wiederum zu wünschen übrig und einzig die letzten Sekunden lösten noch mal den "fuck yeah"-Effekt aus. Da gebe ich Rajko Recht - huch.
Ansonsten war ich einfach nur froh als die Olle in der vierten Staffel im . Das nervende Mistetwas! Dritte Staffel am schwächsten. Eins und zwei und vier super.
Ansonsten war ich einfach nur froh als die Olle in der vierten Staffel im . Das nervende Mistetwas! Dritte Staffel am schwächsten. Eins und zwei und vier super.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
-
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Das Problem ist nur, dass die ganze Staffel genau um diese eine Szene aufgebaut war. Das einzig innovative der 6. Staffel waren die kills, ansonsten hat das alles nur den inhaltlichen Raum zwischen Dexters Rekonvaleszenz (5. Staffel) und dieser einen, letzten Szene gefüllt. Das ist mir einfach viel zu viel und sich dauernd wiederholendes Selbstfindungsrumgeeiere gewesen.Yuki hat geschrieben:Ich find die sechste Staffel übrigens groß, dafür reichen ja schon die letzten paar Sekunden der finalen Folgen. Hatte nämlich schon Angst, dass die sich das NIE trauen.
Meine größte Befürchtung ist, dass sie jetzt auch wieder nicht trauen aus dieser lang ersehnten Wendung was ordentliches zu machen, weil sie ja noch eine 7. und eine 8. Staffel zu füllen haben. Entsprechend halte ich auch diese Aussage
für sehr glaubwürdig, würde aber im gleichen Atemzug annehmen, dass sie keinen Plan haben, was sie eigentlich bis dahin noch so alles erzählen wollen. Insofern ist meine Theorie auch, dass dieses Finale schon seit sehr langer Zeit feststeht und sie spätestens ab dem Beginn der sechsten Staffel irgendwie die Erzählung bis zu diesem Finale strecken müssen.Yuki hat geschrieben:"Sie wissen auch schon, wie's endet!".
- Yuki
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- Dodger
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Hab mich jetzt, inspiriert vom Thread, auch mal an die Aufarbeitung der Show gemacht, die schon länger auf der langen Bank hin- und hergeschoben wurde.
Season 1
Gelungen und auch in sich schlüssig, wenn man sich auf die Prämisse der Serie einlässt; dazu wachsen einem die Figuren ziemlich schnell ans Herz (ist gar nicht so einfach, Dexter als das "Monster" zu sehen, als das er sich selbst immer wieder bezeichnet). Am Ende dann nicht so ganz überraschend, da ich die letzten drei, vier Episoden schon damals bei TV-Ausstrahlung mal reinzappenderweise gesehen hatte. Macht aber Hunger auf mehr.
Season 2
'Ne ganze Ecke weniger rund, was für mich vor allem der unsagbar nervigen Figur Doakes zuzuschreiben ist, die mir schon in Season 1 häufiger quer im Magen lag. Insofern war das Finale dann durchaus "befriedigend", der Weg dahin ist aber streckenweise steinig, weil das Writing so unentschlossen wirkt. Der Nebenplot mit den AA-Meetings und Lila hat bei mir auch nicht so recht gezündet, bremst imho auch die Hauptstory um den "Butcher" immer wieder aus (bzw. wirkt wie ein Füller, weil das allein zu wenig gewesen wäre). Immer noch gut, aber keine uneingeschränkte Empfehlung mehr.
Season 3
Storyline deutlich spannender als die der zweiten Staffel, Smits in Spiellaune und auch eine gewisse Entwicklung der Figur Dexter. Was gar nicht gut funktioniert ist der merkwürdige Switch von den Flashbacks (perfectly reasonable) hin zu diesen "Visionen" (hm? what now?). Das sind ja nun zwei völlig verschiedene Dinge, die da einfach ineinanderlaufen. Trotzdem insgesamt, dank des interessanten Verlaufs und toller Einzelszenen (Dexter und Miguel auf dem Dach), in etwa gleichauf mit Season 1.
Vor allem ist mir auch wieder klargeworden: Jennifer Carpenter is cute as FUUUCK!
Jetzt mal sehen, was Lithgow bringt.
Season 1
Gelungen und auch in sich schlüssig, wenn man sich auf die Prämisse der Serie einlässt; dazu wachsen einem die Figuren ziemlich schnell ans Herz (ist gar nicht so einfach, Dexter als das "Monster" zu sehen, als das er sich selbst immer wieder bezeichnet). Am Ende dann nicht so ganz überraschend, da ich die letzten drei, vier Episoden schon damals bei TV-Ausstrahlung mal reinzappenderweise gesehen hatte. Macht aber Hunger auf mehr.
Season 2
'Ne ganze Ecke weniger rund, was für mich vor allem der unsagbar nervigen Figur Doakes zuzuschreiben ist, die mir schon in Season 1 häufiger quer im Magen lag. Insofern war das Finale dann durchaus "befriedigend", der Weg dahin ist aber streckenweise steinig, weil das Writing so unentschlossen wirkt. Der Nebenplot mit den AA-Meetings und Lila hat bei mir auch nicht so recht gezündet, bremst imho auch die Hauptstory um den "Butcher" immer wieder aus (bzw. wirkt wie ein Füller, weil das allein zu wenig gewesen wäre). Immer noch gut, aber keine uneingeschränkte Empfehlung mehr.
Season 3
Storyline deutlich spannender als die der zweiten Staffel, Smits in Spiellaune und auch eine gewisse Entwicklung der Figur Dexter. Was gar nicht gut funktioniert ist der merkwürdige Switch von den Flashbacks (perfectly reasonable) hin zu diesen "Visionen" (hm? what now?). Das sind ja nun zwei völlig verschiedene Dinge, die da einfach ineinanderlaufen. Trotzdem insgesamt, dank des interessanten Verlaufs und toller Einzelszenen (Dexter und Miguel auf dem Dach), in etwa gleichauf mit Season 1.
Vor allem ist mir auch wieder klargeworden: Jennifer Carpenter is cute as FUUUCK!
Jetzt mal sehen, was Lithgow bringt.
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record
- Dodger
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- Registriert: Do 10. Mai 2012, 20:09
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Season 4
Kann mich den ganzen Begeisterungsstürmen nur begrenzt anschließen... Lithgow ist zwar tatsächlich richtig gut, der Storyverlauf gleitet aber schon zur Mitte der Season unaufhaltsam ins (auch im Rahmen dieser Show) Unglaubwürdige ab. Gerade der Handlungsstrang mit der Reporterin wirkt schon sehr konstruiert, inkl. seiner Auflösung, aber auch die Hauptstory kommt einem mit zunehmender Laufzeit immer "gestreckter" vor; immer muss es noch eine Wendung sein, noch ein Dreh, noch ein Cliffhanger. Dieses permanente Drangsalieren des Zuschauers wirkt sich auch nicht gut auf die Bindung zu den Figuren aus: Was man der Familie Morgan und ihren Angehörigen zumutet, schießt spätestens mit den letzten Bildern der finalen Episode endgültig über das Prädikat "griechische Tragödie" hinaus. And not in a good way.
Bleibe daher bei Season 1 & 3, was die Spitze angeht.
Kann mich den ganzen Begeisterungsstürmen nur begrenzt anschließen... Lithgow ist zwar tatsächlich richtig gut, der Storyverlauf gleitet aber schon zur Mitte der Season unaufhaltsam ins (auch im Rahmen dieser Show) Unglaubwürdige ab. Gerade der Handlungsstrang mit der Reporterin wirkt schon sehr konstruiert, inkl. seiner Auflösung, aber auch die Hauptstory kommt einem mit zunehmender Laufzeit immer "gestreckter" vor; immer muss es noch eine Wendung sein, noch ein Dreh, noch ein Cliffhanger. Dieses permanente Drangsalieren des Zuschauers wirkt sich auch nicht gut auf die Bindung zu den Figuren aus: Was man der Familie Morgan und ihren Angehörigen zumutet, schießt spätestens mit den letzten Bildern der finalen Episode endgültig über das Prädikat "griechische Tragödie" hinaus. And not in a good way.
Bleibe daher bei Season 1 & 3, was die Spitze angeht.
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record