Memory (Campbell / Neeson)
- Sylvio Constabel
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Memory (Campbell / Neeson)
Stark.
MEMORY follows Alex Lewis (Liam Neeson), an expert assassin with a reputation for discreet precision. Caught in a moral quagmire, Alex refuses to complete a job that violates his code and must quickly hunt down and kill the people who hired him before they and FBI agent Vincent Serra (Guy Pearce) find him first. Alex is built for revenge but, with a memory that is beginning to falter, he is forced to question his every action, blurring the line between right and wrong.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- JimmyPage
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Re: Memory (Campbell / Neeson)
Für 99 Centronen dann bei den Amazonen
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- Sylvio Constabel
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Re: Memory (Campbell / Neeson)
Kino.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- JimmyPage
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Re: Memory (Campbell / Neeson)
Der kommt doch nicht ins Kino Zumindest hier in Deutschland nicht.
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- Frau Stockl
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- Sylvio Constabel
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Re: Memory (Campbell / Neeson)
Der Jauchekasper.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Frau Stockl
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Re: Memory (Campbell / Neeson)
Leider gefloppt.
Der zweite in Folge für Neeson.
(Und nach Ambulance auch der nächste 'normale' Actionfilm.)
Zweieinhalb oder so weitere sind abgedreht, aber 1 davon ist weiteres Anrufer unbekannt (Steig. Nicht. Aus.), also höchst uninteressant.
Der zweite in Folge für Neeson.
(Und nach Ambulance auch der nächste 'normale' Actionfilm.)
Zweieinhalb oder so weitere sind abgedreht, aber 1 davon ist weiteres Anrufer unbekannt (Steig. Nicht. Aus.), also höchst uninteressant.
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- Frau Stockl
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Re: Memory (Campbell / Neeson)
Gesehen.
Möglicherweise (wahrscheinlich?) hat das 'more of the same' die bisherigen Interessenten abgehalten, hierzu die Kinokarte zu lösen, das Skript erinert in Set und Setting zuweilen stark an gerade die letzten Arbeiten von Neeson, die Sprache von Regisseur Martin Campbell, ein Handwerker, ist denen der Newcomer Robert Lorenz (Marksman) und Mark Williams (Honest Thief & Blacklight) ähnlich, die Ausgangslage seiner Figur, die eines Kriminellen, der nicht von vornherein schlecht ist, aber durchaus schlechtes tut oder tat, und nun die Hilfe eines Gesetzeshüter sucht und braucht und wo jeder den anderen benötigt ist ebenso übereinstimmend. Vieles am Drehbuch wirkt aus entsprechenden Versatzstücken zusammengehauen, oder wie von mehreren Autoren mit einem Ziel, oder von einem Autoren zu verschiedenen Zeiten verfasst, ist aber eine Adaption und Umformung und auf einen Originaltext und speziell "De zaak Alzheimer", 1985 von Jef Geeraerts veröffentlicht basierend.
Ein Schriftstück aus mehreren Quellen, eine Verknüpfung von vieles mit vielem, in erster Linie ein Parallelgeschehen. Ein grenzüberschneidender Polizeifilm, mit sparsamen, aber effizienten Actionszenen, ein Fenstersturz auf ein darunter stehendes Auto, die kurze Beseitigung eines betrunkenen Störenfriedes an der Bar, gespielt im Cameo nur vom seine Schellen abholenden Louis Mandylor, ein Schalldämpferduell im Parkhaus, was letztlich im ruppigen Nahkampf geklärt wird, ein Scharmützel am Yachthafen, das Eindringen in ein schwer bewaffnetes 'Safe House', das versuchte Ausbrechen aus einem polizeibewachten Hospital etc. Ein allgemein und ein speziell gefährliches Terrain, ein Psychogramm, eine Krankheitsgeschichte und der Umgang damit, ein routinierter, angenehm altmodischer amerikanischer Genrefilm, bereits 2003 spielfilmlang als belgisch-niederländisches "Mörder ohne Erinnerung" und dies als Bestandteil von Tatort Antwerpen - Vincke und Verstuyft ermitteln verfilmt.
Unabhängig von der (filmischen) Vorlage - die sich direkt an die Geschehnisse um Dutroux und damit auch stark realpolitisch und somit relevanter anlehnten - sind die Geschehnisse hier ebenso durchgängig bedeutsam, ein selbiges Anrennen gegen Korruption und bürokratischen Windmühlen, wenn auch deutlich fiktionalisiert und damit konventionsdosiert. Die Stärken sind vor allem in einer Vielzahl wichtiger Personen und deren Verstrickungen untereinander und miteinander; ebenso die entscheidende und wirksame Konzentration darauf, die Schwächen der Blick auf die verantwortliche Oberschicht, gerade die Ereignisse um Monica Bellucci, die hier mitsamt ihrem kompletten Umfeld auch seltsam fehl am Platze und wie aus einem anderem, einem dann auch wirklich schlechten Film wirkt.
Kurzfassung:
Möglicherweise (wahrscheinlich?) hat das 'more of the same' die bisherigen Interessenten abgehalten, hierzu die Kinokarte zu lösen, das Skript erinert in Set und Setting zuweilen stark an gerade die letzten Arbeiten von Neeson, die Sprache von Regisseur Martin Campbell, ein Handwerker, ist denen der Newcomer Robert Lorenz (Marksman) und Mark Williams (Honest Thief & Blacklight) ähnlich, die Ausgangslage seiner Figur, die eines Kriminellen, der nicht von vornherein schlecht ist, aber durchaus schlechtes tut oder tat, und nun die Hilfe eines Gesetzeshüter sucht und braucht und wo jeder den anderen benötigt ist ebenso übereinstimmend. Vieles am Drehbuch wirkt aus entsprechenden Versatzstücken zusammengehauen, oder wie von mehreren Autoren mit einem Ziel, oder von einem Autoren zu verschiedenen Zeiten verfasst, ist aber eine Adaption und Umformung und auf einen Originaltext und speziell "De zaak Alzheimer", 1985 von Jef Geeraerts veröffentlicht basierend.
Ein Schriftstück aus mehreren Quellen, eine Verknüpfung von vieles mit vielem, in erster Linie ein Parallelgeschehen. Ein grenzüberschneidender Polizeifilm, mit sparsamen, aber effizienten Actionszenen, ein Fenstersturz auf ein darunter stehendes Auto, die kurze Beseitigung eines betrunkenen Störenfriedes an der Bar, gespielt im Cameo nur vom seine Schellen abholenden Louis Mandylor, ein Schalldämpferduell im Parkhaus, was letztlich im ruppigen Nahkampf geklärt wird, ein Scharmützel am Yachthafen, das Eindringen in ein schwer bewaffnetes 'Safe House', das versuchte Ausbrechen aus einem polizeibewachten Hospital etc. Ein allgemein und ein speziell gefährliches Terrain, ein Psychogramm, eine Krankheitsgeschichte und der Umgang damit, ein routinierter, angenehm altmodischer amerikanischer Genrefilm, bereits 2003 spielfilmlang als belgisch-niederländisches "Mörder ohne Erinnerung" und dies als Bestandteil von Tatort Antwerpen - Vincke und Verstuyft ermitteln verfilmt.
Unabhängig von der (filmischen) Vorlage - die sich direkt an die Geschehnisse um Dutroux und damit auch stark realpolitisch und somit relevanter anlehnten - sind die Geschehnisse hier ebenso durchgängig bedeutsam, ein selbiges Anrennen gegen Korruption und bürokratischen Windmühlen, wenn auch deutlich fiktionalisiert und damit konventionsdosiert. Die Stärken sind vor allem in einer Vielzahl wichtiger Personen und deren Verstrickungen untereinander und miteinander; ebenso die entscheidende und wirksame Konzentration darauf, die Schwächen der Blick auf die verantwortliche Oberschicht, gerade die Ereignisse um Monica Bellucci, die hier mitsamt ihrem kompletten Umfeld auch seltsam fehl am Platze und wie aus einem anderem, einem dann auch wirklich schlechten Film wirkt.
Kurzfassung:
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- Sylvio Constabel
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Re: Memory (Campbell / Neeson)
Bestimmt besser als Du schreibst. Die BD wandert nach oben im Stapel.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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Re: Memory (Campbell / Neeson)
Bis auf Bellucci schreib ich den Film doch gut.
Meinetwegen kann Neeson noch 20 Stück von rausschicken.
Meinetwegen kann Neeson noch 20 Stück von rausschicken.
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