Nahaufnahme hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 17:57
Dass Du es ohne Impfungen hättest haben können und uns davon nicht berichtet hättest. Mir scheint aber, die Deutung hast Du für Dich schon geklärt
. Ich kann das nur mit meinen Erfahrungen vor Corona vergleichen, wo ich merkwürdige Hauterscheinungen hatte und viele Jahre dazwischen lagen. Meine Ursachenforschung ging vor dem Arztbesuch immer in Richtung Ernährung, Getränke, Textilien, Wasch- und Desinfektionsmittel, womit man vor Corona alles in Verbindung gebracht hat.
Ich glaube, dass während Corona viele Menschen Gewohnheiten umgestellt haben und bei der Beschreibung neuer Ereignisse, die mit dem Körper zu tun haben, manche Details auslassen, die erklärend sein könnten, weil alles eine Nebenwirkung der Impfung sein soll - da sind die öffentlichen Diskussionen durchaus ansteckend. Verständlich aber auch befremdlich, weil (Achtung: Wiederholung!)
die gleichen Personen sich selten über die Inhaltsstoffe noch die Nebenwirkungen von Medikamenten wie Kopfschmerztabletten, industriell gefertigte Lebensmittel oder die Chemie in Reinigungsmitteln informiert haben (Ende der Wiederholung), Gefühl ist kein Ersatz für Logik. Die Ursache Deines Hautproblems ist, Du hast es selbst ziemlich objektiv beschrieben, ungeklärt. So lästig es ist, Du kannst es nur akzeptieren und behandeln. Es ändert nichts, wenn die Impfung die Ursache war, ich musste das bei Nebenwirkungen von Medikamenten (Methotrexat) auch einsehen, dass das Gesamtergebnis für meinen Körper richtig war, aber es existieren meist Alternativen, z.B. bei Covid Vektor-, mRNA-, Lebend- oder Totimpfstoff. Vielleicht ist eine Option fürs nächste Mal darunter, bevor Du es aufgibst.
Na ja, man könnte die Frage aber auch mal umdrehen: Wie viele Impfungen mit anschließenden Hautschäden bräuchte ich denn, damit man zumindest die vage These eines Zusammenhangs aufstellen kann?
Man kann die Ursache zwar nicht sicher benennen, aber von ärztlicher Seite wurde eben die Impfung als möglicher Auslöser auch nicht ausgeschlossen.
Auch wenn man sich hier nicht festnageln lassen wollte. Zumindest am Anfang.
Als ich ihn nämlich direkt fragte, ob es besser gewesen wäre, mich nicht impfen zu lassen, wurde mir subjektiv geantwortet, dass es ein etwas schwieriger Abwägungsprozess ist, ob ich eben lieber den Hautausschlag riskieren möchte oder die Corona Infektion. Also so weit hergeholt scheint die Verbindung aus seiner Sicht doch nicht zu sein.
Ich weiß ja nun auch nicht, was es bei Kolle ist, aber ich habe bei der Therapie schon mehr jüngere Leute gesehen.
Das ist insofern interessant, da dieses Krankheitsbild eigentlich erst bei Leuten ab 50 auftritt.
Bin ich also ein Frühstarter.
Gefühl ist kein Ersatz für Logik?
Deine Logik besteht aber darin zu sagen, dass es keine logische Erklärung gibt und man deshalb eben einfach die Tatsache schlucken muss.
Das kann man natürlich leicht vertreten, wenn man selbst nicht diese nervige und langwierige Behandlung durchziehen muss.
Da ich aber leider zu den Glücklichen gehöre, mache ich mir natürlich schon Gedanken, woran es liegen könnte.
Werde ich hier eine endgültige Antwort finden? Nein.
Aber ich könnte mir überlegen, ob ich nicht mal bestimmte Verhaltensweisen bzw. Angewohnheiten ändern sollte.
Zumindest, um eben mal zu sehen, ob es was bringt.
Und derzeit drängt sich mir eben schon die Frage auf, ob ich diesen Mist in den kommenden 10 Jahren wieder bekommen würde, wenn ich mich in dem Zeitraum nicht impfen ließe.
Käme auf einen Versuch an.
Wie gesagt: Es geht hier auch gar nicht nur um die Corona Impfung, sondern es besteht eben die Option, dass mein
Organismus mittlerweile auf Impfungen generell negativ reagiert.
Vor 20 Jahren war das auch nicht so, aber wie mir der Arzt sagte, kann sich so was eben mit der Zeit ändern.
Ich weiß doch aber eh, wie der Mist laufen wird: Kaum habe ich den neuen Behandlungszyklus abgeschlossen, kommt der Spahn mit seinem Booster-Kram um die Ecke.
Also da müsste ich mich echt winden, um mich da bereit erklären zu können.
Und wenn ich es mache und wieder einen neuen Ausschlag bekomme, ist es nach deiner Auffassung aber eh nur der nächste unglückliche Zufall, den man nicht erklären kann, aber tapfer hinnehmen sollte.
Ich bin aber schon generell kritischer geworden, was ich so einwerfe.
Also an Medikamenten nehme ich auch fast nichts mehr.
Liegt auch daran, dass ich mittlerweile die Beipackzettel lese und beim Blick auf mögliche Nebenwirkungen dann doch
lieber den Weg einschlage, keine Pille zu nehmen.
Noch ist das zum Glück für mich möglich, diese Entscheidung treffen zu können.
Wenn erstmal die chronischen Probleme des Alters auftreten, wird es schwieriger.
(ist ziemlich krass, wie viele verschiedene Tabletten z.B. meine Eltern einwerfen dürfen)