Lav Diaz
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Lav Diaz
Gibt's Meinungen zu Lav Diaz? Vielleicht sogar Fans?
Ich stolper zwar ständig über Artikel zu seinen Filmen und das klingt auch alles interessant, aber so richtig.....trau ich mich da nicht ran.
Soll ich?
Ich stolper zwar ständig über Artikel zu seinen Filmen und das klingt auch alles interessant, aber so richtig.....trau ich mich da nicht ran.
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»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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Was soll ich jetzt da drauf antworten?
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Kenne nur zwei Filme von ihm, den Berlinale-Beitrag A Lullaby to the Sorrowful Mystery und den Venedig-Gewinner The Woman Who Left.
Mit dem Berlinale-Teil konnte ich nichts anfangen ehrlich gesagt. Geschlagene 8 Stunden um einen Punkt zu spanischem Kolonialismus auf den Philippinen zu machen. Zeit- und Ressourcenverschwendung, hat mich überhaupt nicht gekriegt.
Woman Who Left fand ich sehr gut. Inspiration war wohl Dostoyevski. Ist konventioneller/ dramaturgisch zugespitzter und mit knapp 230 Minuten nur halb so lang. Hat im Vergleich zum Lullaby auch mehr zu erzählen.
Würde ich so oder so aber nach Möglichkeit im Kino schauen, die Filme erfordern ob des gemächlichen Tempos schon eher viel Konzentration. Geht meist um das Vermächtnis des Kolonialismus auf den Philippinen sowie Klassenkonflikte mit langsam entwickelten durchaus auch melodramatischen Plots, oft explizit politisch, und eher streng komponiert.
Mein Urteil steht nach den beiden Filmen noch aus, gibt aber einige, die auf Diaz schwören. Mir macht es bislang manchmal noch den Eindruck, dass er allzu angestrengt bestimmte Punkte totreitet. Aber wie gesagt, Woman Who Left hat mich sehr gut gefallen, bei den Fans hat der allerdings keinen soooo guten Ruf....
Mit dem Berlinale-Teil konnte ich nichts anfangen ehrlich gesagt. Geschlagene 8 Stunden um einen Punkt zu spanischem Kolonialismus auf den Philippinen zu machen. Zeit- und Ressourcenverschwendung, hat mich überhaupt nicht gekriegt.
Woman Who Left fand ich sehr gut. Inspiration war wohl Dostoyevski. Ist konventioneller/ dramaturgisch zugespitzter und mit knapp 230 Minuten nur halb so lang. Hat im Vergleich zum Lullaby auch mehr zu erzählen.
Würde ich so oder so aber nach Möglichkeit im Kino schauen, die Filme erfordern ob des gemächlichen Tempos schon eher viel Konzentration. Geht meist um das Vermächtnis des Kolonialismus auf den Philippinen sowie Klassenkonflikte mit langsam entwickelten durchaus auch melodramatischen Plots, oft explizit politisch, und eher streng komponiert.
Mein Urteil steht nach den beiden Filmen noch aus, gibt aber einige, die auf Diaz schwören. Mir macht es bislang manchmal noch den Eindruck, dass er allzu angestrengt bestimmte Punkte totreitet. Aber wie gesagt, Woman Who Left hat mich sehr gut gefallen, bei den Fans hat der allerdings keinen soooo guten Ruf....