Koreanisches Kino
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Killer Toon {2013, Kim Yong-gyun}
Eine gelungene Mischung aus Mysterythriller, Horror und Drama um eine junge Frau, die Webcomics veröffentlicht. Jedoch scheinen bei ihr Realität und gezeichnete Welt irgendwie zu verschmelzen.
Die Story an sich ist zweckdienlich, wenn auch nicht außergewöhnlich originell. Interessant ist die Überschneidung von Comic und Wirklichkeit, was vor allem optisch äußerst gut gelungen ist. Der Film sieht einfach toll aus. Dazu machen die Darsteller, allen voran die Webzeichnerin, einen guten Job. Einige Wendungen hält der Film auch bereit, somit ist für genügend Spannung gesorgt, auch wenn die ganz große Intensität insgesamt nicht erreicht wird. Für 'nen mehr als ordentlichen Streifen reicht's allemal.
7/10
Eine gelungene Mischung aus Mysterythriller, Horror und Drama um eine junge Frau, die Webcomics veröffentlicht. Jedoch scheinen bei ihr Realität und gezeichnete Welt irgendwie zu verschmelzen.
Die Story an sich ist zweckdienlich, wenn auch nicht außergewöhnlich originell. Interessant ist die Überschneidung von Comic und Wirklichkeit, was vor allem optisch äußerst gut gelungen ist. Der Film sieht einfach toll aus. Dazu machen die Darsteller, allen voran die Webzeichnerin, einen guten Job. Einige Wendungen hält der Film auch bereit, somit ist für genügend Spannung gesorgt, auch wenn die ganz große Intensität insgesamt nicht erreicht wird. Für 'nen mehr als ordentlichen Streifen reicht's allemal.
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The Beauty Inside {2015, Baek Jong-yeol}
Woo-jin hat ein kleines Problem: Jeden Morgen wacht er in einem anderen Körper auf, das kann ein Mann sein, eine Frau, Koreaner, Japaner, Amerikaner, Kind, Greis ...
Dadurch führt er ein sehr einsames Leben, lediglich sein bester Freund weiß davon. Doch als er sich in eine hübsche Verkäuferin in einem Möbelladen verliebt, ändert sich Einiges, allerdings werden auch die Probleme nicht weniger.
Der Film bleibt letztendlich eher oberflächlich, erzählt aber eine tragisch-schöne Liebesgeschichte, die einem sehr zu Herzen geht, wenn man sich drauf einlassen will. Optisch ist der Film eine Augenweide und bietet einige wunderschöne Aufnahmen und die Musik wird effektiv eingesetzt. Hauptdarstellerin Hyo-ju Han ist umwerfend, für die Rolle des Woo-jin hat man eine ganze Latte an bekannten koreanischen Schauspielern engagiert. Genügend Abwechslung und viele lustige Momente sorgen für kurzweilige gut zwei Stunden.
8/10
Woo-jin hat ein kleines Problem: Jeden Morgen wacht er in einem anderen Körper auf, das kann ein Mann sein, eine Frau, Koreaner, Japaner, Amerikaner, Kind, Greis ...
Dadurch führt er ein sehr einsames Leben, lediglich sein bester Freund weiß davon. Doch als er sich in eine hübsche Verkäuferin in einem Möbelladen verliebt, ändert sich Einiges, allerdings werden auch die Probleme nicht weniger.
Der Film bleibt letztendlich eher oberflächlich, erzählt aber eine tragisch-schöne Liebesgeschichte, die einem sehr zu Herzen geht, wenn man sich drauf einlassen will. Optisch ist der Film eine Augenweide und bietet einige wunderschöne Aufnahmen und die Musik wird effektiv eingesetzt. Hauptdarstellerin Hyo-ju Han ist umwerfend, für die Rolle des Woo-jin hat man eine ganze Latte an bekannten koreanischen Schauspielern engagiert. Genügend Abwechslung und viele lustige Momente sorgen für kurzweilige gut zwei Stunden.
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Helpless {2012, Byun Young-Joo}
Kurz vor der Hochzeit verschwindet die Verlobte von Tierarzt Mun-ho an einer Autobahnraststätte spurlos. Die Suche beginnt.
Ein äußerst geschmeidig inszenierter Thriller, der einige gute Twists präsentiert und nicht groß auf den Putz haut. Es kommen immer mehr dunkle Details aus der Vergangenheit ans Tageslicht und das Rätsel des plötzlichen Verschwindens wird Stück für Stück aufgedröselt. Die Besetzung stimmt und es gibt keinen Leerlauf oder unnötigen Ruhepausen, die Handlung wird zielgerichtet und äußerst spannend vorangetrieben. Feiner Film.
8/10
Kurz vor der Hochzeit verschwindet die Verlobte von Tierarzt Mun-ho an einer Autobahnraststätte spurlos. Die Suche beginnt.
Ein äußerst geschmeidig inszenierter Thriller, der einige gute Twists präsentiert und nicht groß auf den Putz haut. Es kommen immer mehr dunkle Details aus der Vergangenheit ans Tageslicht und das Rätsel des plötzlichen Verschwindens wird Stück für Stück aufgedröselt. Die Besetzung stimmt und es gibt keinen Leerlauf oder unnötigen Ruhepausen, die Handlung wird zielgerichtet und äußerst spannend vorangetrieben. Feiner Film.
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Man of Vendetta {2010, Woo Min-ho}
Die fünfjährige Tochter von Pastor Joo wird entführt. Als die Lösegeldübergabe misslingt, dauert es acht Jahre, bis sich der Entführer wieder meldet.
Man kann nicht sagen, dass die Geschichte besonders raffiniert wäre, aber das braucht sie auch gar nicht zu sein. Vielmehr lebt der Film von vielen schönen, bedrückenden und spannenden Momenten, von der guten Optik und der gelungenen Musikuntermalung. Der Spannungsbogen funktioniert prima, zumal Joo immer wieder Entscheidungen treffen muss, die unumkehrbare Konsequenzen haben werden. Die Darsteller gehen mehr als in Ordnung und der Film schließt mit einer unglaublich guten Szene. Runde Sache.
8/10
Die fünfjährige Tochter von Pastor Joo wird entführt. Als die Lösegeldübergabe misslingt, dauert es acht Jahre, bis sich der Entführer wieder meldet.
Man kann nicht sagen, dass die Geschichte besonders raffiniert wäre, aber das braucht sie auch gar nicht zu sein. Vielmehr lebt der Film von vielen schönen, bedrückenden und spannenden Momenten, von der guten Optik und der gelungenen Musikuntermalung. Der Spannungsbogen funktioniert prima, zumal Joo immer wieder Entscheidungen treffen muss, die unumkehrbare Konsequenzen haben werden. Die Darsteller gehen mehr als in Ordnung und der Film schließt mit einer unglaublich guten Szene. Runde Sache.
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Daytime Drinking {2008, Noh Young-seok}
Das koreanische Independentkino hält immer wieder schöne Überraschungen bereit. Hyuk-sin begießt die Trennung von seiner Freundin mit viel Alkohol zusammen mit drei Freunden. Sie beschließen am nächsten Tag in die Berge zu fahren, damit Hyuk-sin den Kopf freibekommt. Dummerweise ist er der Einzige, der am vereinbarten Treffpunkt auftaucht. Seine Kumpels haben einen tierischen Kater und komplett verpennt, kündigen sich aber für den nächsten Tag an. Hyuk-sin checkt schon mal in der Pension ein und von da an beginnt eine kleine Odyssee durch die Provinz, woran der ordentliche Konsum von Alkohol nicht ganz unschuldig ist. 10.000 $ und eine Handkamera, mehr braucht es manchmal nicht, um einen guten Film zu machen. Zwar gibt es hie und da kleinere Längen, aber die Ereignisse sind ziemlich witzig, die Charaktere sind schräg und passen perfekt Als Zuschauer leidet man mit und freut sich. Dazu gibt's ein wirklich geniales Ende.
8/10
Das koreanische Independentkino hält immer wieder schöne Überraschungen bereit. Hyuk-sin begießt die Trennung von seiner Freundin mit viel Alkohol zusammen mit drei Freunden. Sie beschließen am nächsten Tag in die Berge zu fahren, damit Hyuk-sin den Kopf freibekommt. Dummerweise ist er der Einzige, der am vereinbarten Treffpunkt auftaucht. Seine Kumpels haben einen tierischen Kater und komplett verpennt, kündigen sich aber für den nächsten Tag an. Hyuk-sin checkt schon mal in der Pension ein und von da an beginnt eine kleine Odyssee durch die Provinz, woran der ordentliche Konsum von Alkohol nicht ganz unschuldig ist. 10.000 $ und eine Handkamera, mehr braucht es manchmal nicht, um einen guten Film zu machen. Zwar gibt es hie und da kleinere Längen, aber die Ereignisse sind ziemlich witzig, die Charaktere sind schräg und passen perfekt Als Zuschauer leidet man mit und freut sich. Dazu gibt's ein wirklich geniales Ende.
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Intruders {2013, Noh Young-seok}
Ein Drehbuchautor möchte die letzten Kapitel fertigstellen und zieht sich in die verschneiten Berge auf ein abgelegenes Ferienhaus zurück. Doch leider hält die Ruhe nicht lange, denn es tauchen einige Personen auf und bald trifft er auf einen leblosen, blutenden Körper, der vor der Hütte nebenan liegt. Dann beginnt ein munteres Katz- und Maus-Spiel, bei dem man nicht weiß, welche der beteiligten Personen jetzt den anderen nach dem Leben trachtet. Etwas Geduld braucht man mitunter schon, aber es ergeben sich viele gute Situationen und Dialoge. Die beengten räumlichen Verhältnisse in und um die Hütte herum und die Schneelandschaft sorgen für eine gespannte und düstere Atmosphäre. Es gibt vielleicht ein paar Verschnaufpausen zu viel für den ultimativen Thrill, dafür ist das Ende richtig cool.
7/10
Ein Drehbuchautor möchte die letzten Kapitel fertigstellen und zieht sich in die verschneiten Berge auf ein abgelegenes Ferienhaus zurück. Doch leider hält die Ruhe nicht lange, denn es tauchen einige Personen auf und bald trifft er auf einen leblosen, blutenden Körper, der vor der Hütte nebenan liegt. Dann beginnt ein munteres Katz- und Maus-Spiel, bei dem man nicht weiß, welche der beteiligten Personen jetzt den anderen nach dem Leben trachtet. Etwas Geduld braucht man mitunter schon, aber es ergeben sich viele gute Situationen und Dialoge. Die beengten räumlichen Verhältnisse in und um die Hütte herum und die Schneelandschaft sorgen für eine gespannte und düstere Atmosphäre. Es gibt vielleicht ein paar Verschnaufpausen zu viel für den ultimativen Thrill, dafür ist das Ende richtig cool.
7/10
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Rough Cut {2008, Jang Hun}
Ein Film-in-Film-Gangsterdrama, das nervorragend besetzt ist, eine gute und unvorhersehbare Geschichte bietet. Reale Welt und Filmwelt werden geradezu elegant vermischt. Das bietet einige herrliche Momente ohne ins Klischeehafte abzudriften. Das Drehbuch hat Kim Ki-duk geschrieben und zusammen mit Jang Huns guter Regie ergibt das einen ungewöhnlichen und unterhaltsamen Streifen ohne große Schwächen. Lediglich über das Ende lässt sich vielleicht streiten.
8/10
Fun Fact:
Das Foto ist der Screenshot ausm Film aus Minute 3: Das Foto habe ich gemacht in meinem Urlaub vor zwei Jahren:
Ein Film-in-Film-Gangsterdrama, das nervorragend besetzt ist, eine gute und unvorhersehbare Geschichte bietet. Reale Welt und Filmwelt werden geradezu elegant vermischt. Das bietet einige herrliche Momente ohne ins Klischeehafte abzudriften. Das Drehbuch hat Kim Ki-duk geschrieben und zusammen mit Jang Huns guter Regie ergibt das einen ungewöhnlichen und unterhaltsamen Streifen ohne große Schwächen. Lediglich über das Ende lässt sich vielleicht streiten.
8/10
Fun Fact:
Das Foto ist der Screenshot ausm Film aus Minute 3: Das Foto habe ich gemacht in meinem Urlaub vor zwei Jahren:
- Sylvio Constabel
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Miss Granny {2014, Hwang Dong-hyuk}
Eine resolute Oma fühlt sich zunehmend als Belastung für die Familie. Eines Abends steckt sie plötzlich in ihrem Körper als Zwanzigjährige mit der Erfahrung von mehr als siebzig Jahren.
Das schreit natürlich nach Situationskomik und die gibt es auch reichlich. Ansonsten ist die Geschichte relativ simpel aber effektiv und clever, der Humor sympathisch und locker. Vorteile und Schwierigkeiten der Verwandlung wechseln sich munter ab. Eine runde Sache und bestens geeignet für einen kurzweiligen und vergnüglichen Filmabend.
7,5/10
Eine resolute Oma fühlt sich zunehmend als Belastung für die Familie. Eines Abends steckt sie plötzlich in ihrem Körper als Zwanzigjährige mit der Erfahrung von mehr als siebzig Jahren.
Das schreit natürlich nach Situationskomik und die gibt es auch reichlich. Ansonsten ist die Geschichte relativ simpel aber effektiv und clever, der Humor sympathisch und locker. Vorteile und Schwierigkeiten der Verwandlung wechseln sich munter ab. Eine runde Sache und bestens geeignet für einen kurzweiligen und vergnüglichen Filmabend.
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