The Invisible Man (Leigh Whannell / Blumhouse)

[Doctor Schnabel]

Bin erstaunt, dass Hollow Man hier so gut wegkommt. Fand den damals ziemlich blöd und langweilig.

Sicher weniger gut als die anderen Verhoeven, aber unterhaltsam, technisch 1a und Kevin B. als Bösewicht geht immer

[Julio Sacchi]

Gesehen. Fand ich ausgesprochen gut.

Originelle Variante des Unsichtbaren-Topos, der hier nur als Spielfläche einer Stalker-Allegorie fungiert. Elisabeth Moss muß hier alle Stadien einer toxischen Beziehung und deren Konsequenzen durchleben. Ein klares Bekenntnis zum Feminismus (bezeichnend auch das Bewerbungsgespräch) in Form eines erstaunlich gnadenlosen Terrorfilms. Klug auch die Entscheidung, die Unsichtbarwerdung nicht auf einen Zaubertrank, sondern optische Tricks zurückzuführen, so daß man sich nicht immer fragt, ob der Unsichtbare splitterfasernackt ist. Die erste Hälfte des Films ist klar stärker als die zweite, aber nichtsdestoweniger ist das einer der überzeugendsten Genrebeiträge seit langem.

[Sylvio Constabel]

Wasn jetzt kaputt?

[Sylvio Constabel]

Gesehen. Grad in der ersten Hälfte ein nüppelharter Schocker erster Güte! Actionlastig in der 2. Hälfte, aber immer noch schön fesselnd. Einzig die eeeeewig verweilende Kamera ging mir total aufn Sack. Guter Film.