Mission: Impossible 7/8
- Sylvio Constabel
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Re: Mission: Impossible 7/8
Jeder der MI disst kriegt früher oder später die Affenpocken. Isso. Außer Teil 2, die Scheiße kann gar nicht genug gedisst werden.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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Re: Mission: Impossible 7/8
Und schon hast Du die Affenpocken am Arsch.
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Re: Mission: Impossible 7/8
GOIL!
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Re: Mission: Impossible 7/8
Größter Tom Cruise Stunt! MISSION IMPOSSIBLE 7: Dead Reckoning
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Re: Mission: Impossible 7/8
Unspektakulär. Und sieht fast fake aus
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Re: Mission: Impossible 7/8
Bin gespannt. Trailer ist aber nicht wirklich gut oder mitreißend. Der neue Villain scheint abermals austauschbar zu sein. Ist der erste Trailer der Reihe, der bei mir maximal ein Schulterzucken auslöst.
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Re: Mission: Impossible 7/8
Ich mache drei Kreuze, wenn dieser unsägliche Trend, jeden Film auf knapp 3 Stunden Laufzeit zu strecken, endlich vorüber ist. Wie schon der direkte Vorgänger ist Dead Reckoning gut 40 minuten zu lang und viel zu geschwätzig. Es bleibt Meckern auf höchstem Niveau, denn Teil 7 ist ebenfalls hochwertig produziert, gedreht und durchweg sehr unterhaltsam. Gemessen am hohen Niveau der Reihe in meinen Augen aber eine klare Enttäuschung.
Die Geschichte ist lächerlich, wirr und irgendwie wird nie wirklich klar, wer denn nun der eigentliche Böse ist und was deren Motivation oder Ziel ist. In Zeiten von ChatGPT, Deepfakes und Audiofakes, in denen man nichts mehr unhinterfragt glauben kann, gibt es so viele gute Ansätze, die McQuarrie hätte nutzen können, um hochspannende Suspense-Szenen zu kreieren. Leider Fehlanzeige. McQuarrie nutzt einige Elemente daraus zwar aber auf eher unspannende Weise. Es bleibt letztendlich bei einem blauen kreisrunden Bildschirmschoner, der was noch mal genau will?
Ein guter Actionfilm steht und fällt mit einem guten Antagonisten. Er gibt dem Protagonisten eine Fallhöhe. Ich versteh echt nicht, warum die das nicht raffen in Hollywood. Einem Film, der von Kinetik seiner Action und seines Stars lebt, einen digitalen Gegner gegenüberzustellen, ist einfach kein kluger Schachzug. Um dem entgegenzuwirken gibt es zwei Henchmen, die jedoch sind fehlgecastet und strahlen keinerlei wirkliche Bedrohlichkeit aus.
Anders sieht es auf der Seite der Guten aus. Stichwort: Hayley Atwell! Sie ist der große Lichtblick des Films. Diese Frau ist eine absolute Augenweide. Attraktiver geht eigentlich kaum. Sie gibt dem Film eine gewisse leichtigkeit und man sieht, dass sie sichtlich Spaß an ihre Rolle hat. Ein gelungener Neuzugang fürs Team. Atwell nimmt damit Rebecca Fergusons Rolle ein, was mir sauer aufgestoßen ist. Ferguson hat die undankbarste Rolle abbekommen und wird sehr uncharmant aus dem Film geschrieben. Schaut man sich Teil 5 an, wie smart, well dressed und körperlich stark sie auftritt und dann ihre stehts runtergerockte Darbietung in diesem hier, ist das schon ein wenig traurig.
Die Actionsetpieces sind gut, wobei die Romsequenz heraussticht samt ihres Slapstickeinschlags. Das ist gut gemacht, charmant aber passt tonal nicht zum Rest der ernsten Stimmung des Films. Die Brachialität des Panzerwagens hätte für meinen Geschmack mehr zelebriert werden können. Etwa wie in Bourne 5, wenn Cassel am Ende mit seinem Geschoss am Las Vegas Strip frei dreht. Die Hand-to-Hand Combat Szenen sind erstaunlich steif und drucklos im Vergleich zur fetzigen Toilettenkeilerei in Teil 6. Die Zugsequenz im Finale war auch nicht meins. Zu konstruiert und drüber für meinen Geschmack.
Cruise ist weiterhin voll im Saft und kostet seinen zweiten Frühling aus, auch wenn man ihm mittlerweile ansieht, dass er nun altert. Sein Einsatz für das Kino und handgemachte Action verdient höchstes Lob und Respekt.
6.5/10
Die Geschichte ist lächerlich, wirr und irgendwie wird nie wirklich klar, wer denn nun der eigentliche Böse ist und was deren Motivation oder Ziel ist. In Zeiten von ChatGPT, Deepfakes und Audiofakes, in denen man nichts mehr unhinterfragt glauben kann, gibt es so viele gute Ansätze, die McQuarrie hätte nutzen können, um hochspannende Suspense-Szenen zu kreieren. Leider Fehlanzeige. McQuarrie nutzt einige Elemente daraus zwar aber auf eher unspannende Weise. Es bleibt letztendlich bei einem blauen kreisrunden Bildschirmschoner, der was noch mal genau will?
Ein guter Actionfilm steht und fällt mit einem guten Antagonisten. Er gibt dem Protagonisten eine Fallhöhe. Ich versteh echt nicht, warum die das nicht raffen in Hollywood. Einem Film, der von Kinetik seiner Action und seines Stars lebt, einen digitalen Gegner gegenüberzustellen, ist einfach kein kluger Schachzug. Um dem entgegenzuwirken gibt es zwei Henchmen, die jedoch sind fehlgecastet und strahlen keinerlei wirkliche Bedrohlichkeit aus.
Anders sieht es auf der Seite der Guten aus. Stichwort: Hayley Atwell! Sie ist der große Lichtblick des Films. Diese Frau ist eine absolute Augenweide. Attraktiver geht eigentlich kaum. Sie gibt dem Film eine gewisse leichtigkeit und man sieht, dass sie sichtlich Spaß an ihre Rolle hat. Ein gelungener Neuzugang fürs Team. Atwell nimmt damit Rebecca Fergusons Rolle ein, was mir sauer aufgestoßen ist. Ferguson hat die undankbarste Rolle abbekommen und wird sehr uncharmant aus dem Film geschrieben. Schaut man sich Teil 5 an, wie smart, well dressed und körperlich stark sie auftritt und dann ihre stehts runtergerockte Darbietung in diesem hier, ist das schon ein wenig traurig.
Die Actionsetpieces sind gut, wobei die Romsequenz heraussticht samt ihres Slapstickeinschlags. Das ist gut gemacht, charmant aber passt tonal nicht zum Rest der ernsten Stimmung des Films. Die Brachialität des Panzerwagens hätte für meinen Geschmack mehr zelebriert werden können. Etwa wie in Bourne 5, wenn Cassel am Ende mit seinem Geschoss am Las Vegas Strip frei dreht. Die Hand-to-Hand Combat Szenen sind erstaunlich steif und drucklos im Vergleich zur fetzigen Toilettenkeilerei in Teil 6. Die Zugsequenz im Finale war auch nicht meins. Zu konstruiert und drüber für meinen Geschmack.
Cruise ist weiterhin voll im Saft und kostet seinen zweiten Frühling aus, auch wenn man ihm mittlerweile ansieht, dass er nun altert. Sein Einsatz für das Kino und handgemachte Action verdient höchstes Lob und Respekt.
6.5/10
- Sylvio Constabel
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Re: Mission: Impossible 7/8
Danke für die Einschätzung. Ich denke, Du bist da mal wieder zu streng und freue mich immer noch sehr auf den Film.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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