The Christmas Chronicles (Netflix)
- Frau Stockl
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Re: The Christmas Chronicles (Netflix)
Es ist eine Pandemie:
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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- Frau Stockl
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Re: The Christmas Chronicles (Netflix)
Der ULTIMATIVE Spulio-Film.
- JimmyPage
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Re: The Christmas Chronicles (Netflix)
Beim oberen Bild sieht der Kopf größer als Gallaghers Körper aus
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- Frau Stockl
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Re: The Christmas Chronicles (Netflix)
Die Weihnachtsgans Auguste (1988)
Nutzen gleich Schaden quasi, der kleine Peterle spielt gut, der erste Ausflug aufs Lande (Uckermark) ist heimelig, die Tierdressur (des übrigens mit über einem Vierteljahrhundert sehr alt gewordenen Ganters) vorzüglich. Aufnahmen aus Dresden gelingen komischerweise selten, der Besuch auf dem Striezelmarkt ist eher abschreckend, die Großmutter mächtig exaltiert und nervig und die komische Beziehung vom ältesten Sohn zu einer ihn anhimmelnden, aber auf keine Gegenliebe stoßenden Verehrerin gleichen Teenageralters unerklärlich. Die ehrwürdige Semperoper von außen sieht aus wie bei Jack the Ripper, der Abschluss im Hauptbahnhof ist Defilee, der Film wird mittig eher zum Todes-und Sinndrama im bald recht anstrengenden Künstlermilieu, wobei daran einzig interessant ist, wie isoliert und weltfremd das ganze Haus mit all seinen Bewohnern, ausgenommen eben des kleinen Peterle und vielleicht noch der Annette wirkt.
Fehlgeleitete Übertragung der Geschichte frei nach Friedrich Wolf und dies kurz nach dem Puppentrickfilm von 1985. Ein Kinder- und Jugendfilm, scheinbar, ein Tierfilm auch, allerdings und zunehmend unpassend mit einem Erwachsenen als Hauptfigur, ist der Vater doch der Mittelpunkt des Ganzen und hat er letztlich die Entscheidungsgewalt. Im Buch ist es ein Opernsänger, hier ein Kammersänger, in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden wohnend und in einem größeren Haus auch, da noch mit zwei weiteren Kindern, der Ehefrau natürlich und der Mutter auch noch residierend. Naturell wird die Geschichte auch modernisiert und gestreckt, was teilweise ganz gut funktioniert, als Stück eigener Zeitgeschichte, kurz vor der Wende, wo die (in realiter nur drei Jahre ältere) Großmutter schon mit einem Walkman herumfuhrwerkt und immer was von “Partys“ murmelt, und der Vater nachts deutlich kapitalistische, da reißerische Actionkrimis konsumiert. Teilweise ist der Film hier auch diese Stoßart, knalliger Slapstick, wenn die Gustje bzw. ihr Besitzer das Porzellanregal abräumt und alles zu Bruch und Scherben geht; und Referenzen an “Freischütz“ und “Lohengrin“ und längere Aufführungen davon, wobei keiner so recht weiß, welche Zielgruppe man damit (und dem privaten Gebamsel, dem 'fröhlich hängenden Glockenspiel' vom Vater hinter der eher durchsichtigen Milchglassdusche) anvisiert.Opera singer Ludwig Löwenhaupt buys a living goose for his family's Christmas meal - but the entire family life is turned upside down when the youngest son gets convinced that the bird is able to talk.
Nutzen gleich Schaden quasi, der kleine Peterle spielt gut, der erste Ausflug aufs Lande (Uckermark) ist heimelig, die Tierdressur (des übrigens mit über einem Vierteljahrhundert sehr alt gewordenen Ganters) vorzüglich. Aufnahmen aus Dresden gelingen komischerweise selten, der Besuch auf dem Striezelmarkt ist eher abschreckend, die Großmutter mächtig exaltiert und nervig und die komische Beziehung vom ältesten Sohn zu einer ihn anhimmelnden, aber auf keine Gegenliebe stoßenden Verehrerin gleichen Teenageralters unerklärlich. Die ehrwürdige Semperoper von außen sieht aus wie bei Jack the Ripper, der Abschluss im Hauptbahnhof ist Defilee, der Film wird mittig eher zum Todes-und Sinndrama im bald recht anstrengenden Künstlermilieu, wobei daran einzig interessant ist, wie isoliert und weltfremd das ganze Haus mit all seinen Bewohnern, ausgenommen eben des kleinen Peterle und vielleicht noch der Annette wirkt.
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- Frau Stockl
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Re: The Christmas Chronicles (Netflix)
Dieses Jahr nur ein Weihnachtsgeschenk:
Da wird selbst bei unserem Klimakleber der Gilf-Hunter in ihm erweckt.
Loni Anderson · Morgan Fairchild · Linda Gray · Donna Mills · Nicollette Sheridan.Five internationally-known, glamorous, 80s soap opera stars reunite to share the spotlight and shoot the final Christmas episode of their long-running soap opera. The Ladies play cupid to the young director and producer and romance blooms.
Da wird selbst bei unserem Klimakleber der Gilf-Hunter in ihm erweckt.
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- Joachim Bauer
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Re: The Christmas Chronicles (Netflix)
Na dann steht einem gelungenen Weihnachtsfest in diesem Jahr nichts mehr im Wege.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
- Nahaufnahme
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Re: The Christmas Chronicles (Netflix)
Natürlich gesehen, aber leider vollschundigst gescheitert. Produziert von Lifetime, scheinbar mit ähnlich schmalem Budget wie der sterile Hallmark-Müll, gelingt noch nicht mal die kleine Lovestory mit den zwei unbekannten Nebendarstellern richtig.
Die Gesichter von Loni Anderson (kenne nichts mit ihr, außer - trivia fact - dass sie eine Ex von Burt Reynolds war) und Morgan Fairchild (Flamingo Road, Paper Dolls, Falcon Crest) sind so starr geschnitten, dass selbst die wenigen scharfzüngigeren one-liner wirkungslos verpuffen. Linda Gray (Dallas) sieht natürlich gealtert aus, hat aber in der Originalfassung hörbare Probleme mit ihrem Gebiss, ihre Rolle ist sehr reduziert.
Donna Mills (Play Misty for Me, Nope) und Nicolette Sheridan (Desperate Housewives) hatten zusammen ein paar unvergessliche Szenen in Knots Landing...
...aber hier wird nichts daraus gemacht. In der Story wird ständig an die gemeinsame Vergangenheit in einer Soap erinnert, aber es stellen sich in der aseptischen Kulisse keine nostalgischen Gefühle ein und schon gar keine Weihnachtsstimmung. Die Frauen agieren auch nicht wie gereifte Menschen, sondern wie Teenies, die in einer High School konkurrieren, das dünne Skript lässt sie im Stich und bis auf Mills scheint keine versucht zu sein, akzeptabel zu agieren. Die Bewegungen wirken unsicher und es wird manches falsch betont, als ob sie sich in einer gefilmten Probe befänden.
In einer kurzen Szene telefoniert Linda Gray (Rollenname: Lauren Ewing) außerdem mit ihrem Ehemann Pete, gespielt von Christopher Atkins (The Blue Lagoon), der in Dallas einst ihr junger lover Peter war: Was für ein fieses 80s-Soap-Fan baiting!! Atkins ist gut gealtert, wie Gray mit Falten, Leben im Gesicht (und er wie man sich einen von der Sonne gebeutelten Alt-Surfer vorstellt), aber wie verschenkt ist es, die beiden nicht in einer Szene gemeinsam agieren zu lassen???
1/10 und den einen Punkt gibt es nur aus Mitleid.
Die Gesichter von Loni Anderson (kenne nichts mit ihr, außer - trivia fact - dass sie eine Ex von Burt Reynolds war) und Morgan Fairchild (Flamingo Road, Paper Dolls, Falcon Crest) sind so starr geschnitten, dass selbst die wenigen scharfzüngigeren one-liner wirkungslos verpuffen. Linda Gray (Dallas) sieht natürlich gealtert aus, hat aber in der Originalfassung hörbare Probleme mit ihrem Gebiss, ihre Rolle ist sehr reduziert.
Donna Mills (Play Misty for Me, Nope) und Nicolette Sheridan (Desperate Housewives) hatten zusammen ein paar unvergessliche Szenen in Knots Landing...
...aber hier wird nichts daraus gemacht. In der Story wird ständig an die gemeinsame Vergangenheit in einer Soap erinnert, aber es stellen sich in der aseptischen Kulisse keine nostalgischen Gefühle ein und schon gar keine Weihnachtsstimmung. Die Frauen agieren auch nicht wie gereifte Menschen, sondern wie Teenies, die in einer High School konkurrieren, das dünne Skript lässt sie im Stich und bis auf Mills scheint keine versucht zu sein, akzeptabel zu agieren. Die Bewegungen wirken unsicher und es wird manches falsch betont, als ob sie sich in einer gefilmten Probe befänden.
In einer kurzen Szene telefoniert Linda Gray (Rollenname: Lauren Ewing) außerdem mit ihrem Ehemann Pete, gespielt von Christopher Atkins (The Blue Lagoon), der in Dallas einst ihr junger lover Peter war: Was für ein fieses 80s-Soap-Fan baiting!! Atkins ist gut gealtert, wie Gray mit Falten, Leben im Gesicht (und er wie man sich einen von der Sonne gebeutelten Alt-Surfer vorstellt), aber wie verschenkt ist es, die beiden nicht in einer Szene gemeinsam agieren zu lassen???
1/10 und den einen Punkt gibt es nur aus Mitleid.
- Frau Stockl
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Re: The Christmas Chronicles (Netflix)
Von California Clan ist niemand dabei, Nicolette Sheridan verwechsel ich ständig mit Nicole Eggert, und bei Loni Anderson bin ich Team Melody Anderson. Ansonsten hat die noch am meisten gemacht, was ich kenne, Caulfields Witwen - Ein Duo mit Charme bzw.
Oder auch diverse Fernseh-/VHS-Thriller, Eine Tödliche Affäre mit dem Duffy Patrick, Mit dem Tod verbunden, Hass kennt kein Erbarmen, Das Flüstern des Todes mit Penny Joe.~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
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