Mile 22

[Frau Stockl]

An elite American intelligence officer tries to secretly move a police officer with sensitive information out of a foreign country.

[Sylvio Constabel]

Vorfreude. Aber wegen der ollen H-Brüder, getrübte.

[metalsteak80]

Trailer fetzt. Bin dabei.

[JimmyPage]

Ich auch

[Jaan]

"Do you want to live in a world where everybody feels cozy and validated all the time? Or do you want to live in a world that works?"

Beides, danke. Und ne Pepsi.
Film wird natürlich geguckt, aber sone Sprüche waren vor dem globalen Rechtsruck irgendwie lustiger

[Julio Sacchi]

Ja, ist mittlerweile alles noch mehr rechtsaußen als zu Rambos Zeiten.

[Jaan]

Dass "jeder kämpft für sich allein, alle gegen alle" als Ethos direkt zu Mad Max führt, ist ja allen klar.
Oder fast allen.
Okay, einem Viertel der Bevölkerung ist das klar. Wenn's hochkommt. Whatever. Neuer Trailer:

[Don Kolleone]

Was soll'n der Entenquäker am Anfang?

[diceman]

Machen wir uns nichts vor, ideologisch ist das weiter rechts außen als 'ne Tee-Party mit Mike Pence und Dana Loesch. Und Überwachungsstaat-Technologien sind der geilste Shit ever, eh klar. Mark Wahlberg spielt einen Söldner mit dissoziativer Persönlichkeitsstörung, allerdings macht das Skript nichts aus der Idee - wirkt eher wie eine Entschuldigung, daß sich Marky Mark wie ein Arschloch aufführen darf. Hier gibt sich MILE 22 angenehm unpatriotisch: egal ob du Ami, Russe oder Islamist bist, in erster Linie bist du ein Arschloch. Arschlöcher schießen auf Arschlöcher. MILE 22 in a Nutshell.
Apropos: Peter Berg, du Arschloch: warum castet man Indonesiens Hottest Property (vong Martial Arts her), wenn dessen einzige Kampfszene derart verwackelt und zerschnitten wurde, daß nicht mehr klar erkennbar ist, ob da Iko Uwais austeilt, oder doch nur der Pizzabote vom Asia-Imbiss nebenan?
So bleibt am Ende nur John Malkovich in Erinnerung, wie er mit markiger Diktion Republikaner-Aphorismen in die Tonangel rotzt. Und wenn einem man das durchgehen lässt, dann John fucking Malkovich.

[SvenT]

… Entschuldigung, daß sich Marky Mark wie ein Arschloch aufführen darf.

Komisch, damit könnte auch seine gesamte Karriere beschrieben sein.