Ja, ich hab in meinem zweiten Posting auch erwähnt, dass ich verstehe, was du meinst. Du hast aber nunmal was anderes geschrieben:
Den Zusammenhang zwischen "Top Gun: Maverick" und dem Ukrainekrieg, den ich hier vor einiger Zeit erläutert habe, hat mittlerweile die halbe Medienlandschaft realisiert - vom SWR über die TAZ bis hin zur Variety.
Da steht nur der Filmtitel und nix von "Zuschauern" oder "Rezeption". Im Prinzip wollte ich nur, dass du dich da genauer ausdrückst, aber anstattdessen hast du dann später so geantwortet ohne das Missverständnis je aufzuklären:
Wie erläutert, dass sind Wechselwirkungen, die sich durch die ganze Filmgeschichte ziehen oder glaubst Du wirklich, dass z.B. die RAMBO-Filme ohne dem Vietnam-Trauma einer Nation so immens erfolgreich gewesen wären?
Das macht halt null Sinn, wenn es um den Film an sich geht und nicht um die Kritik VOM Film. Keiner will dir eigentlich was böses, es ist halt nur frustrierend der Ablauf so.
Und wie gesagt, selbst über das Rezeptionsverhalten kann man schon diskutieren, zumindest inwiefern das nun für irgendeinen Kassenerfolg verantwortlich war. WIE, die Leute darüber schreiben, hat sich teilweise sicherlich durch den Krieg in der Ukraine geändert, aber nicht auf der ganzen Welt und die halbe Welt wäre eben trotzdem reingerannt imo. Und was dazu kommt: Das wissen wir EH nicht und da gibt es auch keine jahrzehntelange Literatur zu, die das belegt. Also dann zu behaupten, dass man das unbedingt so sehen müsste, ist halt das, was dir dann als Überheblichkeit z.B. angeprangert wird.
Das es eine Wechselwirkungen zwischen Realgeschehen und der Art gibt, wie Leute Filme oder Kunst allgemein empfinden, ist natürlich nachgewiesen. Aber es fing nunmal an mit DEM Film. Und nicht jeder weiß ja, was du dann genau meinst.