Auslöschung (Annihilation)
- SvenT
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Naja, das ist aber auch kein leichter Film, Thorsten. Im Kern ist das ein Ingmar-Bergman-Ehedrama. Und zu allem Überfluss löst sich auch noch die Welt auf und wird neu geordnet. Alles ohne Schwarz-weiß-Denke. Ohne gut und böse. Ohne Happy End, aber auch ohne Zynismus als Ausflucht.
Ich kann schon verstehen, dass da gebockt wird.
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- Sylvio Constabel
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- Sylvio Constabel
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- SvenT
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- Don Kolleone
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Finde die Rückblenden übrigens nicht "beschi**en", die machten nur Portmans Beweggründe für mich nicht plausibler. Hätte man genauso gut weglassen können, wie es bei den anderen Damen der Fall war; da wurde mal kurz beim Paddeln von jeder Kollegin das Mimimi aufgezählt und das musste man dann halt so hinnehmen (soviel zur von kami angesprochenen, nicht vorhandenen Charaktertiefe).
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl
- SvenT
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Mensch Don, so isses doch gar nicht. Ohne die Rückblenden wird doch gar nicht klar, dass ihr Mann vielleicht wegen ihrer Affäre weggegangen ist. ICH finde schon, dass das ein Nierenschwinger ist. Natürlich sind ihre Gründe nicht vollkommen ersichtlich, das sind sie ihr aber selbst wohl auch nicht. So sind Menschen! Abgesehen davon: Wenn man nicht das Haus der Beiden in den Rückblenden noch mal sehen würde, würde man vermutlich dasselbe Haus in der Zone nicht wiedererkennen.
Im selben Forum, in dem immer Erklärbären zum Abschuss freigegeben werden und "subtil" ein heiliges Wort ist, wird ausgerechnet hier jetzt der Spieß umgedreht.
Ihr habt Euch doch verschworen!
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- Don Kolleone
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Mir ist schon klar wozu die Affaire gedacht war. Fand das aber unerheblich. Schrub ich ja auf der vorangegangenen Seite.
Und die Wiederkehr vom Gatten zu Beginn war mE. ausreichend um bspw. das Haus später in der Zone zu erkennen.
Müssen uns aber jetzt nicht an den Rückblenden aufhalten. Bin hier wohl, wie so oft, in die Erwartungsfalle getappt; grad nach Ex Machina.
Und ja, vielleicht hätte der mir im Kino sogar besser gefallen (obwohl ich mir extra nur für diesen einen Netflick ein Hotel mit riesen Fernseher ausgesucht hatte).
Und nein, schlecht fand ich den nicht, aber die Science-Fiction-Offenbarung, zu der der Film allerorts gemacht wird, isser halt nun doch nicht.
Müssen uns aber jetzt nicht an den Rückblenden aufhalten. Bin hier wohl, wie so oft, in die Erwartungsfalle getappt; grad nach Ex Machina.
Und ja, vielleicht hätte der mir im Kino sogar besser gefallen (obwohl ich mir extra nur für diesen einen Netflick ein Hotel mit riesen Fernseher ausgesucht hatte).
Und nein, schlecht fand ich den nicht, aber die Science-Fiction-Offenbarung, zu der der Film allerorts gemacht wird, isser halt nun doch nicht.
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- Sylvio Constabel
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