I, Tonya
- diceman
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Tragische und kuriose Geschichte, von der man heute immer noch nicht weiß, wie sie sich genau zugetragen hat. Daher ist der Film eine Art Interpretationsversuch aufgrund der Informationen, die man hat. Die Mischung aus Drama und Komödie ist äußerst gelungen. Schon die Anfangsszene gibt die Richtung vor, als die dreijährige Tonya von ihrer Mutter zum Eiskunstlauftraining gebracht wird.
Margot Robbie spielt toll, es gibt jede Menge schräge Charaktere und der Humor ist überwiegend trockener Art. Hat ein wenig was von Coen. Bei einigen Szenen schüttelt man einfach nur lachend den Kopf. Dennoch wird die ernste Seite nie außer Acht gelassen. Während der zwei Stunden gibt es nicht einmal Leerlauf. Toll!
8,5/10
Margot Robbie spielt toll, es gibt jede Menge schräge Charaktere und der Humor ist überwiegend trockener Art. Hat ein wenig was von Coen. Bei einigen Szenen schüttelt man einfach nur lachend den Kopf. Dennoch wird die ernste Seite nie außer Acht gelassen. Während der zwei Stunden gibt es nicht einmal Leerlauf. Toll!
8,5/10
- diceman
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Habe den heute in der Filmpassage in Mülheim a.d.R mitgenommen (Matinée-Vorstellung).
Rest, siehe Hexe: in der Tat ziemlich toller Film, vielleicht etwas lang nach hinten raus, macht das aber mit einem gelungen Abschlussbild wett; die Zeit verging wie im Flug. So "lustig", wie der im Trailer dargestellt wird, fand ich I,TONYA übrigens gar nicht; bzw. hat der Film soviel mehr zu bieten: von bitter bis tragikomisch, von traurig bis sarkastisch einmal die Klaviatur der Emotionen rauf und runter; augenzwinkernder Flirt mit der Vierten Wand inklusive - ein Stilmittel, welches Regisseur Craig Gillespie häufiger, aber jedesmal treffsicher einsetzt. Man muß kein Eiskunstlauf-Fan sein, um hier auf seine Kosten zu kommen.
Definitiv ein Jahreshighlight.
Rest, siehe Hexe: in der Tat ziemlich toller Film, vielleicht etwas lang nach hinten raus, macht das aber mit einem gelungen Abschlussbild wett; die Zeit verging wie im Flug. So "lustig", wie der im Trailer dargestellt wird, fand ich I,TONYA übrigens gar nicht; bzw. hat der Film soviel mehr zu bieten: von bitter bis tragikomisch, von traurig bis sarkastisch einmal die Klaviatur der Emotionen rauf und runter; augenzwinkernder Flirt mit der Vierten Wand inklusive - ein Stilmittel, welches Regisseur Craig Gillespie häufiger, aber jedesmal treffsicher einsetzt. Man muß kein Eiskunstlauf-Fan sein, um hier auf seine Kosten zu kommen.
Definitiv ein Jahreshighlight.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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- Sylvio Constabel
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Re: I, Tonya
Gesehen. Absolut geil.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Don Kolleone
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Re: I, Tonya
Strömt bei der Primel. Film ist im Großen und Ganzen sehr unterhaltsam, wenn er mir auch etwas zu lustig geraten ist (mit den Doofen kann man's ja machen). Darunter fallen auch die etlichen Faustschläge in Tonyas Gesicht. Sowas sollte man auch in dem Kontext nicht verharmlosen. Aber da bin ich wahrscheinlich zu zimperlich.
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl
- Julio Sacchi
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Re: I, Tonya
Nein, bist Du nicht.
- Julio Sacchi
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Re: I, Tonya
Film ist natürlich übelster Poverty Porn, der von ganz oben herab auf seine White-Trash-Figuren pisst, und zwar eimerweise. Guck mal hihihi hohoho sind die scheiße doof bruhahaha.