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Ja, aber nach der Behandlung in dieser eisernen Lunge sind die Beißer wieder da. Klar, hat irgendwie sicher eine Begründung in der Geschichte, aber ist für mich eben exemplarisch, dass die Figuren eben nicht gezeichnet werden/bleiben, sondern bis zum Ende wie aus dem Ei gepellt aussehen.Thorsten Hanisch hat geschrieben:
Höh? Der rennt doch den Rest des Films oder zumindestens ne ganze Weile danach mit der fetten Zahnlücke rum oder bild ich mir da jetzt gerade was ein?Marmaduke hat geschrieben:DeHaan hat ja bald wieder sein perlweißes Lächeln
Dafür fehlt aber auch wieder das Fatalistische oder Apokalyptische. Da gibt es eben die Kabbelei in den Katakomben, die offenbar auch regelmäßig gefegt werden, und am Ende ein bisschen Bruzzel-Bruzzel. Der Film steht da für mich recht unentschlossen herum. Weder dreht der den Pomp und Protz auf (blöd gesagt: dafür stehen mir da zu wenige Kerzen), noch macht er was richtig Abstoßendes draus.Thorsten Hanisch hat geschrieben:
Ja, normalerweise hätte mich das auch gestört, nöl ja schon ewig wegen diesen überlangen alles-brennt-explodiert-fällt-zusammen-Enden rum, aber hier fand ich's konsequent, da Verbinski sich ja ziemlich an die alten Briten/Italiener orientiert und die enden gerne auch so. Sowieso: Mir kommt's vor, als ob Verbinski sich - vor allem bei der Figur des Schurken - ziemlich an nem Bava orientiert hat, ich komm nur nicht drauf, an welchen. BARON BLOOD? Bei Gelegenheit mal checken.Marmaduke hat geschrieben:und schließlich gibt es ein standardmäßiges Finale [...] aber vor allem viel Feuer und Explosionen.
A Cure For Wellness
- Blaupause
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Ich komm einfach nicht über diese Szenen in der Dorfbar weg. Das konnte doch nicht ernst gemeint sein.
Die "grimmigen" Jugendlichen, die da abhingen
Dazu läuft Oomph. Und dann noch Bilderbuchs "Spliff". Es wird getanzt, dann geschlägert. Herrlich.
Auch gut, der verendende CGI-Hirsch. Hatte Gore Verbinski nicht auch schon im "Ring"-Remake einen animierten Hirsch an Bord? Sah jetzt nicht viel besser aus, als damals.
Es gibt noch diverse weitere WTF-Momente, die größtenteils für sich allein stehen und im weiteren Verlauf keine Rolle mehr spielen. Als Beispiel fällt mir da noch der Sanatoriums-Wärter ein, der seine Lektüre (Manns "Zauberberg" *zwinker*) bei Seite legt, um auf die Oberweite einer offenherzigen Kollegin zu masturbieren, während unser Protagonist ein Aal-Problem bei seiner Unterwasser-Meditation hat.
Ich wollte den Film mögen, aber leider war das nix für mich. Ganz schlecht erzählt. Und eine Stunde zu lang.
Die "grimmigen" Jugendlichen, die da abhingen
Dazu läuft Oomph. Und dann noch Bilderbuchs "Spliff". Es wird getanzt, dann geschlägert. Herrlich.
Auch gut, der verendende CGI-Hirsch. Hatte Gore Verbinski nicht auch schon im "Ring"-Remake einen animierten Hirsch an Bord? Sah jetzt nicht viel besser aus, als damals.
Es gibt noch diverse weitere WTF-Momente, die größtenteils für sich allein stehen und im weiteren Verlauf keine Rolle mehr spielen. Als Beispiel fällt mir da noch der Sanatoriums-Wärter ein, der seine Lektüre (Manns "Zauberberg" *zwinker*) bei Seite legt, um auf die Oberweite einer offenherzigen Kollegin zu masturbieren, während unser Protagonist ein Aal-Problem bei seiner Unterwasser-Meditation hat.
Ich wollte den Film mögen, aber leider war das nix für mich. Ganz schlecht erzählt. Und eine Stunde zu lang.
- Bewitched240
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Pflichte bei. Da war nix drüber. Das war regelrecht dokumentarisch. Straight Outta Hochdorf.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Sylvio Constabel
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- Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34
Film hat überhaupt keine Probleme. Der funktioniert auf allen Ebenen und ist kein Stück langweilig. Wenn man eins bemängeln könnte, dann, daß der Film zu kurz ist. Die Bilder sind fantastisch, die Geschichte toll, das Ende doof. Was will man mehr? Hammerfilm!
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- JimmyPage
- Beiträge: 17656
- Registriert: Mo 3. Sep 2012, 17:02
Gesehen. Hat mir sehr gut gefallen. Schön spannend und die Bilder sind ein Traum. Zudem zieht sich der Film, trotz der Lauflänge, kein bisschen. Die Szene in der Kneipe war richtig und das Ende war mir dann doch zu viel. Durch den Film hab ich mal wieder Lust bekommen die Burg Hohenzollern zu besuchen
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"