Dunkirk

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus den USA und dem Rest der Welt.
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Savior
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Beitrag von Savior » Mi 2. Aug 2017, 20:00

Und ich hab mich schon gewundert, warum dort alles so (gefühlt) neu und frisch aussieht... :lol:

Glaub auch, dass die mich dort nun öfter als Gast in Empfang nehmen dürfen. Vorhin schon die Plakate für die T2-3D-Aufführung erblickt... 8-)

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 2. Aug 2017, 20:08

Man kommt ja auch leicht hin. Die paar Meter vom Bahnhof.
Hab da zuletzt "Mad Max: Fury Road" gesehen. Auch schon wieder ne Weile her.

Mal sehen, ob ich "Dunkirk" schaffe. Du bringst mich da auf was …

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Savior
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Beitrag von Savior » Mi 2. Aug 2017, 20:32

SvenT hat geschrieben:Man kommt ja auch leicht hin. Die paar Meter vom Bahnhof. [...]
Eben.

Keine Ahnung, warum ich's erst jetzt geschafft habe, da mal reinzugehen.
___

Schönes Special dazu (auch Thread-gerecht zur Dunkirk-70mm-Projektion):


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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 2. Aug 2017, 21:05

Danke. Sehr schön, habs auch gleich angeguckt …

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sweetlemon
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Beitrag von sweetlemon » Mi 2. Aug 2017, 21:09

Savior hat geschrieben:... Zitrone und SvenTrone ...
:lol: :lol:

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diceman
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Beitrag von diceman » Mi 2. Aug 2017, 21:34

Team Posterdesigner.
Krieg macht keine Helden, sondern Leichen - diesen Gedanken bringt der Film in gleichermaßen monumentalen wie bedrückenden Bilder gut rüber. Ein nicht unmächtiges Erlebnis, das man im Kino erlebt haben sollte. Auch die Musik des Ein-Ton-Thema-Komponisten passt hier gut, und geht mit der brachialen Soundkulisse eine symbiotische Verbindung ein. Beeindruckend, wie der Film konsequent im Thema bleibt, und auf Klischees wie die vergilbten Familien-Photos, die in der Feuerpause herumgereicht werden, verzichtet. Sowieso wird wenig über die Charaktere erzählt, keine Briefe, keine tragikomischen Anekdoten aus besseren Zeiten - die von Angst und Heimweh gezeichneten Gesichter erzählen ihre Geschichte selbst. Ganz ohne pathosgeschwängerten Endmonolog gehts dann doch nicht, Nolan bringt das aber klüger und erträglicher über die Ziellinie als Bay und Gibson; DUNKIRK und alttestamentarischen Fahnenschlock vom Typus HACKSAW RIDGE sehe ich an zwei Enden einer Skala.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Do 3. Aug 2017, 01:09

Muss mein Urteil revidieren.
Der Film ist Shit.

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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » Do 10. Aug 2017, 00:04

Dunkirk {2017, Christopher Nolan}
Optisch mitunter recht beeindruckend, wirkt der Film viel zu sauber und harmlos. Wenigstens etwas Blut, Dreck, Gewalt, Verderben - Fehlanzeige. Da Nolan völlig auf emotionale Bindung zu den Charakteren verzichtet und auch sonst die Ereignisse weitgehend frei von Emotionen erzählt, bleibt leider nicht mehr viel übrig, außer der eher peinliche Versuch einer Heldenschöpfung, die manchmal in solchen Filmen passend und verstärkend sein kann, hier aber isoliert ins Leere läuft und einfach draufgeklebt wirkt. Und leider verschwindet jegliches Feingefühl und Gespür für besondere Augenblicke sowieso unter Zimmers absolut nervtötenden Dauerbeschallung. Noch nicht mal beim Abspann ist einem Ruhe vergönnt. Gibt leider nicht viel Positives zu berichten außer der relativ kurzen Laufzeit und einiger ganz guter Einzelsequenzen (den Anfang im Städtchen fand ich z. B. gelungen) und Einstellungen.
4,5/10

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » So 10. Sep 2017, 10:58

Gesehen. IMAX. Das ist wegen fehlender 70-mm-Alternative die beste Waffe der Wahl. Definitiv Nolans schlechtester. That being said, der war schon stark in Ordnung. Score vom Feinsten, Bilder gut bis sehr gut. Jedoch schaffte es Nolan tatsächlich nicht, irgendwie Mitgefühl zu erzeugen, was ich bei diesem Thema dann schon erstaunlich finde. Auch stimme ich dem meckernden Hexer zu, daß das alles zu glatt und frisch aussieht. Hardys Endbild allerdings saustark!
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Mi 6. Dez 2017, 16:36

Bin eher bei Bewitched. Technisch ist das sicherlich sehenswert und die Inszenierung hat was, aber für nen (Anti-)Kriegsfilm zu sauber und steril, da geht ja mal garnichts, können die mir noch soviel Depri-Stimmung und einen "bedrohlichen" (am Ende aber auch nur kitschigen) Soundtrack vorsetzen, da guck ich lieber nochmal James Ryan oder so. Als Landser-Action bedingt okay, aber zu actionarm dafür ja auch.

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