Doctor Schnabel hat geschrieben:Silence (dt. Blu)
Schweigen herrscht auch beim Zuschauer, der beim Schauen einzuschlafen droht! Weder fesselnd noch spannend und z.T. mit erkennbaren und billigen CGI Effekten aufwartend und vor allem langweilig in Szene gesetzt. Habe nach 1h und 6 Min. abgebrochen. Hätte doch zuerst das Original aus Japan (von 1971) schauen sollen! Wobei Inhalt auch aus der Serie Shogun (und die ist zu empfehlen) bekannt ist! 4/10
Silence
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Re: Silence
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Re: Silence
Blu-ray-Sammler-One hat geschrieben: ↑Mi 5. Dez 2018, 20:28Doctor Schnabel hat geschrieben:Silence (dt. Blu)
Schweigen herrscht auch beim Zuschauer, der beim Schauen einzuschlafen droht! Weder fesselnd noch spannend und z.T. mit erkennbaren und billigen CGI Effekten aufwartend und vor allem langweilig in Szene gesetzt. Habe nach 1h und 6 Min. abgebrochen. Hätte doch zuerst das Original aus Japan (von 1971) schauen sollen! Wobei Inhalt auch aus der Serie Shogun (und die ist zu empfehlen) bekannt ist! 4/10
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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Re: Silence
Ich liebe deine AntwortenSylvio Constabel hat geschrieben:Blu-ray-Sammler-One hat geschrieben: ↑
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Re: Silence
Ach, den sah ich ja auch mal. Gefiel nicht wirklich. Daß man weder Neeson noch Garfield den Portugiesen abnimmt, ist da noch das geringste Problem.
Erstmal denkste "solche Bilder kann nur Scorsese", inhaltlich bleibt das Ganze aber stinklangweilig: drei Stunden Abschwören. Mittendrin Folter (die erste hat es in sich), dann wieder Abschwören, usw.usf.
Leider ist der Film auch null daran interessiert zwischen den unterschiedlichen Denkweisen, Glaubensrichtungen und Kulturen zu differenzieren. Kurz wird es mal interessant zur Mitte hin, beim ersten Auftritt des Dolmetschers, da wird mal die andere Seite gezeigt .. und der Film macht überhaupt nichts draus. Gleiches bei den Dialogen zwischen Neeson und der Inquisition. Da gibt's keinerlei Tiefe und Inhalte des vorherrschenden Buddhismus werden kaum angerissen.
Am Ende weiss man auch warum: Scorsese ist befangen. Italiener halt. Tanken Katholizismus mit der Muttermilch.
Erstmal denkste "solche Bilder kann nur Scorsese", inhaltlich bleibt das Ganze aber stinklangweilig: drei Stunden Abschwören. Mittendrin Folter (die erste hat es in sich), dann wieder Abschwören, usw.usf.
Leider ist der Film auch null daran interessiert zwischen den unterschiedlichen Denkweisen, Glaubensrichtungen und Kulturen zu differenzieren. Kurz wird es mal interessant zur Mitte hin, beim ersten Auftritt des Dolmetschers, da wird mal die andere Seite gezeigt .. und der Film macht überhaupt nichts draus. Gleiches bei den Dialogen zwischen Neeson und der Inquisition. Da gibt's keinerlei Tiefe und Inhalte des vorherrschenden Buddhismus werden kaum angerissen.
Am Ende weiss man auch warum: Scorsese ist befangen. Italiener halt. Tanken Katholizismus mit der Muttermilch.
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl