Martin Scorsese
- Julio Sacchi
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- Mr. Vincent Vega
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Ich glaub's ja wohl nicht - ich habe immer nur vom Glas geredet, das sie gar nicht in der Hand hält! Solcherlei Szenen es übrigens diverse im Film gibt. Julio wollte mich also nur nie verstehen! Jetzt ist alles klar.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)
- Mr. Vincent Vega
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Es genügt doch schon, den Filmtitel und "Movie Mistakes" (in etwa die schlimmste Nerd-Seuche neben der Suche nach "Logikfehlern") zu googeln.
Mit dem Unterschied, dass das keine Fehler sind. Aber das schnallen diese Leute natürlich nicht. Die Szene mit dem Glas wird dort ja überall als "epic fail" gefeiert, so als habe Scorsese vergessen, der Schauspielerin ein Glas zu geben (bzw. das niemand vom Team oder den anderen Hundertschaften von Leuten während des Drehens und der Postproduktion bemerkt).
Mit dem Unterschied, dass das keine Fehler sind. Aber das schnallen diese Leute natürlich nicht. Die Szene mit dem Glas wird dort ja überall als "epic fail" gefeiert, so als habe Scorsese vergessen, der Schauspielerin ein Glas zu geben (bzw. das niemand vom Team oder den anderen Hundertschaften von Leuten während des Drehens und der Postproduktion bemerkt).
Zuletzt geändert von Mr. Vincent Vega am Mi 15. Mai 2013, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)
- Mr. Vincent Vega
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Das sind halt sublimale Effekte, die ganz klar den Zustand der Hauptfigur widerspiegeln und auch beim Zuschauer ein zunehmend verzerrtes Bild des Geschehens vermitteln. Das Blut bei Kingsley im Finale ist ja auch so irre.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)
- Julio Sacchi
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- SvenT
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Zu "Shutter Island" hat Sir Vinfried hier schlaue Dinge geschrieben. Erstaunlich, dass er dafür Kubrick nicht kapiert.
Habe "Goodfellas" wiedergesehen. Kam darauf, weil ich "Sopranos" in Gänze noch mal durchgeguckt habe und es da ja knapp 30 "Goodfellas"-Darsteller zu sehen gibt.
Hab den Film jetzt jedenfalls zum vierten oder fünften Mal gesehen, jetzt allerdings das erste Mal nach fast zehn Jahren. Ich hatte vergessen, wie unglaublich farbintensiv "Goodfellas" in vielen Sequenzen ist. Da ist Ballhaus schon fast wieder bei Fassbinder. Oder sogar Coppolas "Dracula".
Absolut faszinierend, wie Scorsese auf die üblichen Gangsterfilm-Regeln und Spannungsbögen verzichtet. Da gibt es z.B. einen der größten Überfälle der US-Geschichte (Lufthansa-Heist) und Scorsese zeigt davon: nichts. Und komischerweise stört das, mich inklusive, keinen Menschen. "Goodfellas" ist viel mehr Sozialstudie und Porträt einer Subkultur als ein True-Crime-Gangsterfilm. Auch das war mir gar nicht mehr so klar.
Habe "Goodfellas" wiedergesehen. Kam darauf, weil ich "Sopranos" in Gänze noch mal durchgeguckt habe und es da ja knapp 30 "Goodfellas"-Darsteller zu sehen gibt.
Hab den Film jetzt jedenfalls zum vierten oder fünften Mal gesehen, jetzt allerdings das erste Mal nach fast zehn Jahren. Ich hatte vergessen, wie unglaublich farbintensiv "Goodfellas" in vielen Sequenzen ist. Da ist Ballhaus schon fast wieder bei Fassbinder. Oder sogar Coppolas "Dracula".
Absolut faszinierend, wie Scorsese auf die üblichen Gangsterfilm-Regeln und Spannungsbögen verzichtet. Da gibt es z.B. einen der größten Überfälle der US-Geschichte (Lufthansa-Heist) und Scorsese zeigt davon: nichts. Und komischerweise stört das, mich inklusive, keinen Menschen. "Goodfellas" ist viel mehr Sozialstudie und Porträt einer Subkultur als ein True-Crime-Gangsterfilm. Auch das war mir gar nicht mehr so klar.
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