Werf die Scheiben doch mal in den PostkastenSylvio Constabel hat geschrieben:und ich schmiss die BD inn Müll.
Rogue One: A Star Wars Story
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DAS wäre echt was. Xtreme Powerwatching with Sylvio.diceman hat geschrieben:Hast du eigentlich einen Youtube-Kanal, wo man sich die Rants live angucken kann? Inklusive BD zerschneiden?
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Sylvio Constabel
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Quatsch. Man hat halt nur ein Leben und warum mit Müll vergeuden? Lieber die Sonne genießen, ins Gras legen, ficken oder alles zusammen machen.Blaupause hat geschrieben:Internet-Verrisse von Leuten, die Filme nur bis zur Hälfte schauen sind scheißegal
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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Zum dritten Mal mittlerweile Gesehen.
Das Edwards so n Meisterstück raushaut nach Godzilla...
Kann nichts finden, was an Rogue One nicht gelungen wäre. Alles ist rund, wunderschön. Auf den Punkt hin inszeniert.
Am Beeindruckendsten wohl die Optik: Das sieht alles so wunderbar gefilmt aus. Die Effekte sind perfekt, atemberaubend eingefügt. Ob k-2so nebenbei mit einem Protagonisten spricht, n Alien kurz an jemand vorbei geht oder ein Charakter von ner startenden Düse vom Plateau geschossen wird - alles ist meisterhaft eingeflochten und in dem Moment assimilierte Filmrealität, die jede Sekunde funktioniert. Noch dazu die künstlich eingefügten CGI Charaktere.
Die Kamera ist stets ganz nah dran - das ist der Star Wars-Film, der sich am echtesten und roughsten anfühlt - trotz Effektbombardement!
Die Optik als schimmernde Ummantelung einer Geschichte, die Tiefe und Sinn ins bestehende Universum bringt. Die ernst zu nehmenden Charaktere haben eine würdevolle Bestimmung, echte Gründe und nachvollziehbare Motive, um ihre Handlungen zu vollbringen.
Der Film schließt charmant eine Drehbuchlücke der mittleren Teile und komplettiert damit das Drama des Todessterns als mächtigste Waffe ihrer Zeit, der causa der Rebellion & aller Opfer, die gebracht werden müssen, um das Ziel zu erreichen.
Das ist das Tolle an Rogue One: Er nimmt ernst, was ernst genommen werden muss und schafft damit, trotz aller charmanten Querverweise auf die Original-Triologie, ein Unikat im SW-Universum. Er ist verknüpfend, aber eigenständig. Er nutzt seine (von Fans einstudierte) horizontale Intertextualität der verschiedenen Star Wars Medien, um im liebgewonnenen setting Referenzpunkte zu umkreisen, aber schafft es gleichzeitig eigenbrötlerisch und beachtlich eigentümlich zu sein.
Ein Kriegsfilm im Star Wars Gewand oder ein Star Wars Film mit Märtyrer-Söldner-Mentalität.
Ganz großes Drama mit bombastischer Sci-Fi-Action.
Als Schmankerl, um den Orgasmus quasi dann auch wahrhaft Blockbuster-tauglich zu gestalten, gibts nen langen, actionreichen Showdown im ungewohnt geiler Umgebung (Tie Fighter im Karibik-Flair!), eine Garde munter aufspielender Akteure (Mads Mikkelsen, Felicity Jones, Diego Luna), Donnie Yen im charmantesten Auftritt seit Jahren und Darth Vader im Überraschungs-carnage-Modus!
Gold! Oder besser: Adegankristall!
Das Edwards so n Meisterstück raushaut nach Godzilla...
Kann nichts finden, was an Rogue One nicht gelungen wäre. Alles ist rund, wunderschön. Auf den Punkt hin inszeniert.
Am Beeindruckendsten wohl die Optik: Das sieht alles so wunderbar gefilmt aus. Die Effekte sind perfekt, atemberaubend eingefügt. Ob k-2so nebenbei mit einem Protagonisten spricht, n Alien kurz an jemand vorbei geht oder ein Charakter von ner startenden Düse vom Plateau geschossen wird - alles ist meisterhaft eingeflochten und in dem Moment assimilierte Filmrealität, die jede Sekunde funktioniert. Noch dazu die künstlich eingefügten CGI Charaktere.
Die Kamera ist stets ganz nah dran - das ist der Star Wars-Film, der sich am echtesten und roughsten anfühlt - trotz Effektbombardement!
Die Optik als schimmernde Ummantelung einer Geschichte, die Tiefe und Sinn ins bestehende Universum bringt. Die ernst zu nehmenden Charaktere haben eine würdevolle Bestimmung, echte Gründe und nachvollziehbare Motive, um ihre Handlungen zu vollbringen.
Der Film schließt charmant eine Drehbuchlücke der mittleren Teile und komplettiert damit das Drama des Todessterns als mächtigste Waffe ihrer Zeit, der causa der Rebellion & aller Opfer, die gebracht werden müssen, um das Ziel zu erreichen.
Das ist das Tolle an Rogue One: Er nimmt ernst, was ernst genommen werden muss und schafft damit, trotz aller charmanten Querverweise auf die Original-Triologie, ein Unikat im SW-Universum. Er ist verknüpfend, aber eigenständig. Er nutzt seine (von Fans einstudierte) horizontale Intertextualität der verschiedenen Star Wars Medien, um im liebgewonnenen setting Referenzpunkte zu umkreisen, aber schafft es gleichzeitig eigenbrötlerisch und beachtlich eigentümlich zu sein.
Ein Kriegsfilm im Star Wars Gewand oder ein Star Wars Film mit Märtyrer-Söldner-Mentalität.
Ganz großes Drama mit bombastischer Sci-Fi-Action.
Als Schmankerl, um den Orgasmus quasi dann auch wahrhaft Blockbuster-tauglich zu gestalten, gibts nen langen, actionreichen Showdown im ungewohnt geiler Umgebung (Tie Fighter im Karibik-Flair!), eine Garde munter aufspielender Akteure (Mads Mikkelsen, Felicity Jones, Diego Luna), Donnie Yen im charmantesten Auftritt seit Jahren und Darth Vader im Überraschungs-carnage-Modus!
Gold! Oder besser: Adegankristall!
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
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