28 Days Later Vs. 28 Weeks Later
- Thorsten Hanisch
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28 Days Later Vs. 28 Weeks Later
Hier soll's tatsächlich Leute geben, die Boyles stinklangweiligen Heuler 28 DAYS LATER (so in etwa hab ich mich beim Abspann gefühlt) besser finden als Fresnadillos rasanten Infiziertenfetzer 28 WEEKS LATER?
Darf man nach Gründen fragen?
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- Sylvio Constabel
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- Atmosphäre ist um einiges bedrückender
- Hauptdarsteller ist mir hier lieber (obwohl ich Carlyle per se mag)
- DAYS war für mich eine flotte kleine Wiederbelebung des Genres
- kann mich nicht mehr viel an WEEKS erinnern, aber als er in diesem grünen (?) Qualm ausstieg um das Auto zu schieben, wollte ich nicht mehr weitergucken
- Hauptdarsteller ist mir hier lieber (obwohl ich Carlyle per se mag)
- DAYS war für mich eine flotte kleine Wiederbelebung des Genres
- kann mich nicht mehr viel an WEEKS erinnern, aber als er in diesem grünen (?) Qualm ausstieg um das Auto zu schieben, wollte ich nicht mehr weitergucken
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Dodger
- Beiträge: 4410
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DAYS ist nicht perfekt, aber allein die Art und Weise, wie Carlyle porträtiert wird, wie man quasi (vergeblich) versucht, dem "gesichtlosen Schrecken" ein Gesicht zu geben, das Ganze irgendwie (unnötig) emotional aufzuladen, haut WEEKS ab der Mitte des Films ständig die Beine weg. Hat mich damals SEHR geärgert. Also, die sind keine Welten voneinander entfernt, aber 'nen Unterschied seh ich schon.
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Gerade DAS finde ich am Film so toll: ein Horror-Familiendrama! Und diese wunderbare Anfangssequenz... hach! IMHO macht der Film so gut wie alles richtig. DAYS mag der wichtigere Film für das Genre sein, WEEKS ist ganz klar der packendere.Dodger hat geschrieben:DAYS ist nicht perfekt, aber allein die Art und Weise, wie Carlyle porträtiert wird, wie man quasi (vergeblich) versucht, dem "gesichtlosen Schrecken" ein Gesicht zu geben, das Ganze irgendwie (unnötig) emotional aufzuladen, haut WEEKS ab der Mitte des Films ständig die Beine weg. Hat mich damals SEHR geärgert.
- kami
- Beiträge: 2444
- Registriert: Do 10. Mai 2012, 00:10
WEEKS ist geradezu zum Kotzen, der hat mich damals unglaublich wütend gemacht, weil er Spannung und Drama quasi ausschließlich aus der Dummheit der Protagonisten generiert. Charakteren, die noch mit ihrer Zombieverwandschaft schmusen wollen, gegenüber kann ich leider kaum Verständnis aufbringen. Dafür ist die Action natürlich recht attraktiv gemacht, aber dafür kann ich mir auch andere Filme anschauen.
- Savior
- Beiträge: 13797
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28 Days Later hat mit dem Intro (Murphy allein in London) ein Bild für die Götter und die künstlerisch unglaublich tolle Entscheidung, das alles auf 'ner Consumer-SD-Kamera fest zu halten, was es noch ein wenig greifbarer und auch alptraumhafter macht. Die Atmosphäre ist einfach von vorn' bis hinten gelungen. Danny Boyle kann halt einfach nicht schlecht. Isso. Außerdem hat er 'n komplettes Genre wiederbelebt.
- Yuki
- Beiträge: 10268
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Beides keine sehr guten Filme, aber Weeks hat die starke Eingangssequenz (sry, aber die ist echt unglaublich gut gedreht) und noch eins, zwei andere Momente, die ultra-intensiv sind. Dagegen kann Days nicht anstinken. Dafür darf Weeks dann auch ein bissl' trashig sein (Heli-Splatter lol)....
PS: 28 Days nervt spätestens im Kapitel mit den military Spacken und ist ab da an auch einfach doof ><...
PS: 28 Days nervt spätestens im Kapitel mit den military Spacken und ist ab da an auch einfach doof ><...
- Thorsten Hanisch
- Moderator
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Finde DAYS nach der ersten, sehr gelungenen, halben Stunde einfach nur langweilig...
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- diceman
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Mag auch WEEKS lieber. Der hat sowas atemloses. Und beim Soundtrack standen mir sämtliche Haare senkrecht. DAYS ist allerdings bei weitem kein schlechter Film, und langweilig finde ich den auch nicht. Allerdings hätte DAYS bei mir mit dem im Bonus-Material der Scheibe enthaltenen alternativen Ende viel gewonnen. Wahnsinn, wie so ein winziges Detail die Stimmung des gesamten Films verändern kann ...
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