Joel & Ethan Coen

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus den USA und dem Rest der Welt.
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SvenT
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Beitrag von SvenT » Sa 21. Dez 2013, 01:18

Ich habe "O Brother, Where Art Thou?" wiedergesehen, denn ich zumindest als okay und sehenswert in Erinnerung hatte. Mochte ich gar nicht mehr. Enttäuschend wars. Belanglos. Sicher, gut gespielt ist das. Dieses dauernde Heischen nach Skurrilität nervt auf Dauer aber ungemein. Roger Deakins Bilder hatte ich auch schöner in Erinnerung. Und jetzt? Nichts als urinfarbene Einöde.

PS: Hm … vor "Fargo" und Co habe ich jetzt ja fast ein bisschen Angst …

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Sa 21. Dez 2013, 11:28

Fand ich damals schon - aus den gleichen Gründen - sackschlecht.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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J-M-K
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Beitrag von J-M-K » Sa 21. Dez 2013, 11:34

Gibts einen Coen den man nicht innerhalb einer Stunde wieder vergisst? (Big Lebowski mal ausgenommen) Die waren doch schon immer belanglos, oberflächlich, im besten Falle gut bebildert.
Wobei der Skurrilitätfaktor bei Gondry oder Anderson viel höher und in dem Maße unangenehmer ist.

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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » Sa 21. Dez 2013, 12:23

Mag eigentlich alle Coen-Filme, die ich gesehen habe.
"Lebowski" ist grandios, bei "O Brother" kriege ich immer noch ein breites Grinsen ins Gesicht, wenn ich dran denke.
"Fargo" ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Bin halt ein Fanboy. :geek:

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Sa 21. Dez 2013, 15:41

Einzelne Szenen von den Coen-Filmen bleiben bei mir immer stecken. Das Gesamtpaket eher seltener. Inzwischen mag ich gerade die Anfangswerke und immer weniger die neuen Filme. Trotzdem gibt es echt Schlimmeres, über das man lästern kann.

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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » Sa 21. Dez 2013, 17:25

Ist halt so ein Modetrend. Lästern über die Coens, über Tarantino ...

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Sa 21. Dez 2013, 22:07

Der heißt Manife ... Afterdarkroom.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » So 22. Dez 2013, 17:17

Mag die meisten Coen-Filme überhaupt nicht, aber wer MILLER'S CROSSING und NO COUNTRY FOR OLD MEN gemacht hat, muß sich eigentlich nichts mehr vorwerfen lassen.

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » So 22. Dez 2013, 19:53

Danke.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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SvenT
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Beitrag von SvenT » So 23. Nov 2014, 15:23

Gestern gab es "Burn After Reading" und der hat mir doch alles in allem ziemlich gut gefallen.
Extrem gut aufgelegte Darsteller, mit 90 Minuten keine Minute zu lang und wenn der eine oder andere Gag nicht zündet (Clooneys Bastelei), stört es bei dieser im Grunde sehr klassischen Komödie nicht weiter.

Doch, doch, der macht schon Lust, wieder mehr von den Beiden zu gucken.

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