"Neoliberal" oder "Nazi" sind von Dir dermaßen mittlerweile oft und für wirklich alles im besten Pausenhofstil genutzte Dauervorwürfe, dass jegliche Wirkung mittlerweile völlig verpufft ist, zumal diese Art der Kindergarten-Rhetorik letztendlich nur von deinem ewigen Bemühen zeugt alles um Dich herum möglichst klein-klein zu halten. Kannste gerne noch 100.000mal auspacken, mir jucke, da einfach total ballaballa. Auch der Rest des Beitrags zeugt davon, wie wenig Du gewillst bist in Diskussionen auf irgendwas einzugehen, nichtmal der Versuch auch mal andere Positionen zumindest ansatzweise zu verstehen, ist da ersichtlich.Julio Sacchi hat geschrieben:Neoliberalen
Edge of Darkness - Auftrag Rache
- Thorsten Hanisch
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- Julio Sacchi
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Nö, das siehst nur DU nicht, weil Du natürlich wie immer Projektionen fährst.
Konsequent ist da gar nichts, zumal es ja auch am eigentlichen Thema meilenweit vorbei geht.
Fakt ist, daß die Öffentlich-Rechtlichen mit amerikanischen Serien garantiert keine Zuschauer kriegen, egal wie groß da irgendein Hype ist. Keine Ahnung, warum sie ausgerechnet "Ray Donovan" einkaufen, aber die Versendung zu nachtschlafener Zeit zeigt doch nur, daß sie es selbst wissen.
Ich spreche hier auch nicht von der Primetime-Programmierung von "Welt am Draht", aber es spricht doch bitte nichts dagegen, nachts um halb eins mal ein paar ausgwiesene Klassiker zu wiederholen, anstatt das Abendprogramm (inkl. Lanz) einfach nochmal zu versenden. Mehr Leute sitzen da auch nicht vor den Fernsehern.
Und nein, ich kenne heute auch keine Zahlen, weiß aber, daß noch vor 10 Jahren mit alten Serien ein Riesenreibach gemacht wurde, und es würde doch wohl kaum alles, aber wirklich alles veröffentlicht werden, wenn es da kein Interesse gäbe.
Konsequent ist da gar nichts, zumal es ja auch am eigentlichen Thema meilenweit vorbei geht.
Fakt ist, daß die Öffentlich-Rechtlichen mit amerikanischen Serien garantiert keine Zuschauer kriegen, egal wie groß da irgendein Hype ist. Keine Ahnung, warum sie ausgerechnet "Ray Donovan" einkaufen, aber die Versendung zu nachtschlafener Zeit zeigt doch nur, daß sie es selbst wissen.
Ich spreche hier auch nicht von der Primetime-Programmierung von "Welt am Draht", aber es spricht doch bitte nichts dagegen, nachts um halb eins mal ein paar ausgwiesene Klassiker zu wiederholen, anstatt das Abendprogramm (inkl. Lanz) einfach nochmal zu versenden. Mehr Leute sitzen da auch nicht vor den Fernsehern.
Und nein, ich kenne heute auch keine Zahlen, weiß aber, daß noch vor 10 Jahren mit alten Serien ein Riesenreibach gemacht wurde, und es würde doch wohl kaum alles, aber wirklich alles veröffentlicht werden, wenn es da kein Interesse gäbe.
- Thorsten Hanisch
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Babe, mal abgesehen davon, dass noch lange nicht alles veröffentlicht wird: wenn das alles wirklich so funktionieren würde, würd ich noch morgen ein Geschäft aufmachen und das Wort "pleite" würde es gar nicht mehr geben.Julio Sacchi hat geschrieben:und es würde doch wohl kaum alles, aber wirklich alles veröffentlicht werden, wenn es da kein Interesse gäbe.
Ich hab weiter vorne schon am Koch-Media-Beispiel versucht zu erläutern, wieso so mancher Randgruppen-Titel veröffentlicht wird. Dazu komme noch weitere Möglichkeiten: TV-Sender, aber auch Verleiher schließen hier und da auch Paketdeals ab. Wenn die dann HERR DER RINGE wollen, müssen sie SUPERBULLE AUF DEM KU'DAMM mitkaufen, sonst gibt's den Peter Jackson nicht. Die TV-Sender versenden den dann um Mitternacht und die Labels hauen ein möglichst preisgünstiges Release raus und hoffen noch den ein oder anderen Euro mitzunehmen. Oder: Argentos INFERNO z.B. würde heute noch dank mangelender Umsatzaussichten im Archiv der Fox vor sich hin schimmeln, den gibt's nur dank einer dieser winzigen Hobby-Labels, die irgendwo am unteren Rand der Gewinnmargen operieren können.
Will sagen: Nur weil's DA ist, besteht da jetzt nicht automatisch die Meganachfrage. Das wär wirklich superschön, wenn's so wäre.
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- Julio Sacchi
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Das mag ja auf die Filme zutreffen, aber nicht auf die Massen an deutschen Serien, die - teilweise von den Sendern selbst - rausgekloppt werden. Aber ist auch nebensächlich, das hat gebührenfinanzierte Sendeanstalten auch gar nicht zu interessieren.
Und wenn man wirklich strikt nach Quote geht, dürften 80% der US-Serien hier gar nicht gesendet werden. Deutsche Fernsehzuschauer sind überaltert und wollen episodische Formate wie NAVY CIS etc oder SitComs. Hierzulande kennt man den folgenüberspannenden Erzählrahmen fast nur von sog. Mehrteilern. Die meisten Versuche, das anders zu machen, sind gescheitert; zuletzt ist Sat.1 mit der letzten Staffel des "Letzten Bullen" mit einem blauen Auge davongekommen.
Aber wie gesagt, darum ging es hier nie. Es ging darum, daß es auch vorm aktuellen Hype schon sehenswerte Serien gab. Das ist alles.
Und wenn man wirklich strikt nach Quote geht, dürften 80% der US-Serien hier gar nicht gesendet werden. Deutsche Fernsehzuschauer sind überaltert und wollen episodische Formate wie NAVY CIS etc oder SitComs. Hierzulande kennt man den folgenüberspannenden Erzählrahmen fast nur von sog. Mehrteilern. Die meisten Versuche, das anders zu machen, sind gescheitert; zuletzt ist Sat.1 mit der letzten Staffel des "Letzten Bullen" mit einem blauen Auge davongekommen.
Aber wie gesagt, darum ging es hier nie. Es ging darum, daß es auch vorm aktuellen Hype schon sehenswerte Serien gab. Das ist alles.
- dejin
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Gesehen.
Ziemlich harter, straighter, no-nonsense Reißer.
Hat mir gut gefallen. Bin da in der Kritik ziemlich bei Julio. Das ist ein ernster Politthriller, der ernst genommen werden will und tatsächlich richtig spannend ist.
Fand ihn ehrlich gesagt schon Horrorfilm-Spannend Fand auch, dass der sich derselben Stilmittel bedient. Zum Ende hin weiß das Drehbuch nicht so recht wohin mit sich...und bleiert auf ne simplere (blutigere) Lösung hin, als es der Film davor erahnen lässt oder auch verdient hätte.
Bleibt aber trotzdem absolut im grünen Bereich.
Ziemlich harter, straighter, no-nonsense Reißer.
Hat mir gut gefallen. Bin da in der Kritik ziemlich bei Julio. Das ist ein ernster Politthriller, der ernst genommen werden will und tatsächlich richtig spannend ist.
Fand ihn ehrlich gesagt schon Horrorfilm-Spannend Fand auch, dass der sich derselben Stilmittel bedient. Zum Ende hin weiß das Drehbuch nicht so recht wohin mit sich...und bleiert auf ne simplere (blutigere) Lösung hin, als es der Film davor erahnen lässt oder auch verdient hätte.
Bleibt aber trotzdem absolut im grünen Bereich.
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- SvenT
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- Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09
Fand ich enttäuschend. Obwohl ich natürlich nicht erwartet hatte ein Werk in der Qualität des Originals zu sehen. Das wäre vermessen gewesen. Der größte Schwachpunkt ist nun ausgerechnet das Drehbuch. Ausgerechnet, weil Troy Kennedy Martins Story eben über alle Zweifel erhaben ist.
Blendet man aus, dass es sich um ein Klassiker-Remake handelt, sieht man einen mittelmäßigen Thriller mit einem guten Mel Gibson und nerviger Musik von Howard Shore. Tja, so ist das.
Ein Remake von Paul Greengrass oder jemandem in der Preisklasse hätte mir mehr Freude bereitet.
Blendet man aus, dass es sich um ein Klassiker-Remake handelt, sieht man einen mittelmäßigen Thriller mit einem guten Mel Gibson und nerviger Musik von Howard Shore. Tja, so ist das.
Ein Remake von Paul Greengrass oder jemandem in der Preisklasse hätte mir mehr Freude bereitet.
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