Es (2017)
- Thorsten Hanisch
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Brüller hin- oder her (hatte eigentlich keinen beabsichtigt), aber man sollte vielleicht wissen, das Pennywise in diesem extrem mauen Box-Office-Sommer für eine handfeste Überraschung gesorgt und selbst Profi-Analysten überrascht hat (und dann gibt's ja noch die These, dass das Leinwandgeschehen das echte Leben reflektiert).
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Savior
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Eben.
Der vorherige Platzhalter fürs Eröffnungswochenende im Bereich R-Rated-Horror, Paranormal Activity 3, wurde mit seinen $52,5 Mio. 2,3-mal pulverisiert.
Absoluter Wahnsinn!
Eine Reihe von King-(Neu-)Verfilmungen in 3 ... 2 ... 1 ...
Der vorherige Platzhalter fürs Eröffnungswochenende im Bereich R-Rated-Horror, Paranormal Activity 3, wurde mit seinen $52,5 Mio. 2,3-mal pulverisiert.
Korrigiert auf 123.Julio Sacchi hat geschrieben:US-Opening: 117 Mio
Absoluter Wahnsinn!
Eine Reihe von King-(Neu-)Verfilmungen in 3 ... 2 ... 1 ...
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Gestern beim Fantasy Filmfest gesehen. Hat mir an sich sehr gut gefallen.
Irgendwann relativ spät im Film sieht man ein Kino in Derry, in dem gerade Nightmare on Elm Street 5 läuft. Und letztlich ist das die beste Referenz, denn die Neuverfilmung wirkt über weite Strecken so wie wenn Steven Spielberg eine A Nightmare on Elm Street-Fortsetzung mit Pennywise als Freddy Krueger gedreht hätte.
Was dem Film an Suspense und effektiven Jumpscares abgeht holt er durch die tolle Coming of Age-Erzählung, hohes Tempo und die makabren "Traum/Terror"-Sequenzen voller schöner Bildregie-Einfälle und barocker Ausstattung locker wieder ein. Hat man im Mainstream-Horror schon länger schmerzlich vermisst.
Unheimlich oder scary ist das nicht unbedingt, aber perfekt produziertes und poliertes Hochglanzhorrorkino ist es allemal. Souverän.
Irgendwann relativ spät im Film sieht man ein Kino in Derry, in dem gerade Nightmare on Elm Street 5 läuft. Und letztlich ist das die beste Referenz, denn die Neuverfilmung wirkt über weite Strecken so wie wenn Steven Spielberg eine A Nightmare on Elm Street-Fortsetzung mit Pennywise als Freddy Krueger gedreht hätte.
Was dem Film an Suspense und effektiven Jumpscares abgeht holt er durch die tolle Coming of Age-Erzählung, hohes Tempo und die makabren "Traum/Terror"-Sequenzen voller schöner Bildregie-Einfälle und barocker Ausstattung locker wieder ein. Hat man im Mainstream-Horror schon länger schmerzlich vermisst.
Unheimlich oder scary ist das nicht unbedingt, aber perfekt produziertes und poliertes Hochglanzhorrorkino ist es allemal. Souverän.
- Bewitched240
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- Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15
IT hat seine Stärken beim Humor, bei den Dialogen der Kinder. Das ist wirklich ganz feines Kino. Leider hat der Film Schwächen beim Gruselpart. Da reißt einen nichts vom Hocker. Ist ganz gefällig, aber irgendwo auch beliebig, die Jumpscares von der Stange. Das ist schade, denn mir der Ausstattung und den vielen kleinen feinen Details hätte das ein Kracher werden können. So bleibt es nur bei einem knappen Gut.
- Sylvio Constabel
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- Thorsten Hanisch
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Auf Scheibe gibt's nen 15min längeren Director's Cut.
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- Julio Sacchi
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Gesehen.
Schon okay. Kings schönstes Buch lebte vorrangig von seinem Gefühl für die Kids und deren Welt, und das kriegt auch der Film ganz gut hin. Erwachsene treten nur als unnahbare, groteske oder gleich gefährliche Wesen auf, die man nur aus der Untersicht zu sehen kriegt. Dank des R-Rating setzt auch der Film die kleine Loser-Bande ziemlich erwachsenem Horror aus. Leider ist die Inszenierung wie befürchtet allzu brav geraten. Grusel oder Schrecken kommen nie wirklich auf, Muschietti bleibt weiterhin fernsehtauglichem Einheitsbrei verhaftet. Unterm Strich ein ordentlicher Unterhaltungsfilm.
Schon okay. Kings schönstes Buch lebte vorrangig von seinem Gefühl für die Kids und deren Welt, und das kriegt auch der Film ganz gut hin. Erwachsene treten nur als unnahbare, groteske oder gleich gefährliche Wesen auf, die man nur aus der Untersicht zu sehen kriegt. Dank des R-Rating setzt auch der Film die kleine Loser-Bande ziemlich erwachsenem Horror aus. Leider ist die Inszenierung wie befürchtet allzu brav geraten. Grusel oder Schrecken kommen nie wirklich auf, Muschietti bleibt weiterhin fernsehtauglichem Einheitsbrei verhaftet. Unterm Strich ein ordentlicher Unterhaltungsfilm.
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