Stephen King-Verfilmungen

[JimmyPage]

geil

[Julio Sacchi]

Wieso? ICH hab's doch kapiert

[Frau Stockl]

Oh, God, yeah. I’m not speaking out of class because he knows it’s a terrible movie, but Stephen King often talks about his one directorial experience on Maximum Overdrive, which I was in. The few times that I’ve connected with him over the years, he’s like, “Can you forgive me for that?” I think at one point my mom said, “Why’d you do that movie?” I said, “I wanted to work with Stephen King.” And she said, “Couldn’t you have helped him paint his house?”
https://screenrant.com/maximum-overdriv ... z-apology/

Die Regiearbeiten von Emil Sheen sind wahrscheinlich schlechter.

[Julio Sacchi]

Auf jeden Fall sind sie nicht besser.
Hab Estevez mal sehr lange interviewt, einfach ein super angenehmer Typ, und dann haben wir off the record über Maximum Overdrive gesprochen, das war extrem lustig. Finde aber, daß Estevez noch viel schlechtere Filme gemacht hat.

[Frau Stockl]

einfach ein super angenehmer Typ.

So wirkt er auch, seh den gerne, aber ist ja Mitte der Neunziger irgendwie schon vom Radar gerutscht.
Jetzt mit einer Fernsehfassung von den Mighty Ducks und dem 3. 'Young' Guns muss er nun auch nimmer ankommen.



Yuki?

[Sylvio Constabel]

Den Tag mal BOBBY geschaut. Das ist auch ein seltsames Werk.

[Sylvio Constabel]

SLEEEP WALKERS gespult. Hahaha. Übelster Sondermüll. Noch bis Ende des Monats beim roten N.

[Julio Sacchi]

Nee der ist schon ganz geil. Damals im voll besetzten großen Kinosaal gesehen. Mag den immer noch.

[Sylvio Constabel]

Himmel hülf.

[Julio Sacchi]

Ich schrub:

Eine dieser typischen Standgas-Ideen aus der kreativ gesehen etwas dünnen Schaffensphase Stephen Kings, die Horrorkenner Mick Garris klugerweise mit viel Witz inszeniert und damit überraschend unterhaltsam auf die Leinwand bringt. Brian Krause und Alice Krige sind dabei ein vorzüglich perverses Sohn/Mutter-Gespann; er hat sichtlich Spaß als doppelbödiger Sonnyboy, und die schöne Krige ist eh die ultimative Übermutter des Bösen. Die etwas exzentrische 90er-Schönheit Mädchen Amick bildet einen sehr ansehnlichen Gegenpol zum Splattergeschmadder, das Garris hier mitunter auf den Zuschauer loslässt. Ein typischer, in goldbraune Spätsommerfarben getauchter Horrorfilm aus dem Bronze Age des Genres, einer Zeit also, als im Horror noch alles ging - Sex, wildes Gemorphe, gebrochene Arme und explodierende Autos. Hübsche Cameos von Tobe Hooper, Clive Barker, John Landis, Joe Dante und King selbst machen Laune, und Enyas "Boedica" (später das Sample für "Ready Or Not" von den Fugees) wird zum stimmungsvollen Theme Song. Kann mich noch gut erinnern, wie ich mich damals im Kino über einen rappelvollen Saal wunderte... und die Tatsache, daß sich SLEEPWALKERS in Deutschland zum veritablen Hit entwickelte. Heute muß ich sagen: Nicht unverdient.