Frühstück bei Tiffany

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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Di 26. Feb 2013, 15:26

Fand Peppard gerade wegen seiner Andersartigkeit als Leading Man damals sehr erfrischend.
Die A-TEAM Sachen gehen tatsächlich nicht mehr.
Aber vorher.
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In MIT BLUT GESCHRIEBEN stielt er Ober-Langweiler Peck auch ziemlich die Show.

Kann dafür mit Hepburn nichts anfangen.
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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 26. Feb 2013, 15:30

:shock: Aber wie kann man denn mit der zauberhaften Audrey nichts anfangen?
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Di 26. Feb 2013, 15:31

Oder Peck dissen.

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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Di 26. Feb 2013, 15:36

Peck hat bestimmt ein paar tolle Filme.
Und war bestimmt ein toller, integrer Freund.
Aber ein spannender oder ein richtiger Mann ist das nicht.

Hepburn ist nur Haut und Knochen und große Augen.
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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 26. Feb 2013, 15:38

Die "Andersartigkeit" Peppards reduziert sich imo in erster Linie auf eine gewisse Arroganz/Eitelkeit in seinem Auftreten.
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Beitrag von Frau Stockl » Di 26. Feb 2013, 15:39

Erfasst.
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SvenT
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Beitrag von SvenT » Di 26. Feb 2013, 15:40

George Peppard hatte in den 60ern tolle Rollen, wurde dann aber wie so viele seiner Kollegen ein Opfer von New Hollywood, weil plötzlich neue Gesichter gefragt waren. Die Typen, die er früher gespielt hatte wurden ab den 70ern von Paul Newman und Robert Redford gespielt. Später war er dann wiederum nicht der Einzige, der im TV eine zweite Karriere machte.
Schade drum, ich hätte ihn lieber öfter in guten Filmen gesehen.

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Beitrag von Julio Sacchi » Di 26. Feb 2013, 15:44

Ich mag Peck allein schon deshalb, weil der zwar sehr gut aussieht, aber dank seiner immensen Körpergrösse auch immer etwas rumeiert. Top-Identifikationsfigur für mich (vgl auch James Stewart).

Peppard find ich einfach irre farblos.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Di 26. Feb 2013, 15:48

Peck ist eine andere Klasse.

Was aber auch daran liegen mag, dass sich Peppard aus den oben von mir angeführten Gründen einfach nicht durchsetzen konnte. Wäre Peck eventuell genauso gegangen, wenn er ein paar Jahre jünger gewesen wäre.

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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 26. Feb 2013, 15:49

@Frau Stockl: Na ja, aber ist das nicht eher negativ? Bei TIFFANY paßt's irgendwie, irgendwo mit zwei zugedrückten Augen noch zum Film, aber es wird halt auch deutlich, dass Audrey ihm schauspielerisch gesehen ne süße Nasenspitze voraus ist, da sie einfach wesentlich natürlicher agiert.

@SvenT: Weiß nicht. Wenn ich nach dem oben genannten Buch gehe, scheint sich Peppard seine Karriere eher durch Arschlochigkeit verbaut zu haben. Es gibt von den TIFFANY-Crewmitgliedern so gut wie keine positive Aussage zu Peppard - er war arrogant, kontraproduktiv, eigenbröderlisch und total eifersüchtig auf die Hepburn, da sich - für sein Empfinden - alles um sie und nicht um ihn drehte. Stand auch in Drehpausen im Abseits.
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