Quentin Tarantino
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Jackie Brown
JACKIE BROWN letztens nachgeholt, fehlte mir noch. Ein Film, der sich für mich über einzelne Momente definiert, mich in seiner Gesamtheit aber nicht vom Hocker gerissen hat . Blacksploitation-Hommage, Vorlage von Elmore Leonard, Erzählstil von Tarantino, das kommt alles nicht zusammen, ist mir zu konstruiert. Die Liebeserklärung an Pam Grier kommt trotzdem durch, hätte halt lieber eine etwas flottere, der Agenda angemessenere Story gesehen.
//EDIT:
Sorry, falscher Thread, dachte das wäre so'n QT-Sammelthread. Falsch gedacht.
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Sorry, falscher Thread, dachte das wäre so'n QT-Sammelthread. Falsch gedacht.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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- Thorsten Hanisch
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Ist für mich mit Abstand der QT-Film, der am wenigsten konstruiert wirkt.diceman hat geschrieben:ist mir zu konstruiert.
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FOUR ROOMS aufgefrischt. Die ersten beiden Geschichten sind einfach nur sauöde. Rodriguez' Film ist lustig, cool und sauber inszeniert, während Tarantinos Segment den Staffelstab durchs Ziel bringt. Joar, kann man machen. Zur Hälfte.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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Re: Quentin Tarantino
"Pulp Fiction" hatte ich in den Neunzigern dutzende Male gesehen, das reicht eigentlich für ein Leben.
Gestern habe ich ihn wieder angeschaut. Nach fast 20 Jahren.
Im Rückblick ist klar, was für ein einflußreicher, wichtiger Film das ist. Im Urin hatte man das damals aber auch schon. Wie bei keinem anderen Film dieser Zeit.
Wenn man das ausklammert, kann man aber immer noch Staunen über den Film. Wie er komponiert ist, wie Godard-artige Laberereien plötzlich im US-Kino ankommen, wie unfassbar egal alles ist und dennoch in jeder Minute Spaß macht. Was für ein Jungbrunnen dieser Film war, das merkt man noch heute. Das er aus einer anderen Zeit ist, merkt man aber auch in jeder Minute. Die Scheißegal-Attitüde der Neunziger hat sich nun einmal vollkommen überlebt. In dieser Hinsicht gibt es ältere Klassiker, die um einiges jünger wirken als "Pulp Fiction".
Ich guck den in zehn, zwanzig Jahren nochmal.
Gestern habe ich ihn wieder angeschaut. Nach fast 20 Jahren.
Im Rückblick ist klar, was für ein einflußreicher, wichtiger Film das ist. Im Urin hatte man das damals aber auch schon. Wie bei keinem anderen Film dieser Zeit.
Wenn man das ausklammert, kann man aber immer noch Staunen über den Film. Wie er komponiert ist, wie Godard-artige Laberereien plötzlich im US-Kino ankommen, wie unfassbar egal alles ist und dennoch in jeder Minute Spaß macht. Was für ein Jungbrunnen dieser Film war, das merkt man noch heute. Das er aus einer anderen Zeit ist, merkt man aber auch in jeder Minute. Die Scheißegal-Attitüde der Neunziger hat sich nun einmal vollkommen überlebt. In dieser Hinsicht gibt es ältere Klassiker, die um einiges jünger wirken als "Pulp Fiction".
Ich guck den in zehn, zwanzig Jahren nochmal.
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