Blackhat

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus den USA und dem Rest der Welt.
Antworten
Benutzeravatar
Joachim Bauer
Beiträge: 12042
Registriert: Mi 20. Jun 2012, 21:12

Beitrag von Joachim Bauer » Mi 6. Sep 2017, 12:27

Die meisten ITler, die ich kenne sind normal(aussehend)e Typen. Manch einer treibt sogar regelmäßig Sport oder geht ins Fitnessstudio. Berliner Filmbörsenbesucher sind da schon eher 'n anderes Kaliber. Deswegen pass ich da auch so gut rein. 8-)

Ansonsten glaub ich hier zur Abwechslung mal Julio. Wenn der Film nicht komplett in Absurdistan verortet ist, stellt sich schon die Frage, weshalb es ein Alleskönnersuperheld richten muss. Klingt nach faulem Drehbuch.
Zuletzt geändert von Joachim Bauer am Mi 6. Sep 2017, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » Mi 6. Sep 2017, 12:27

Deswegen ja so geil!

Benutzeravatar
diceman
Beiträge: 8994
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 21:21
Kontaktdaten:

Beitrag von diceman » Mi 6. Sep 2017, 13:43

Julio Sacchi hat geschrieben:Und IT-Freakz sehen übrigens immer noch aus wie Gulasch, da hat sich nichts geändert.

"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard

Benutzeravatar
Julio Sacchi
Beiträge: 29698
Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52

Beitrag von Julio Sacchi » Mi 6. Sep 2017, 13:49

Hmmmm sind daas nicht Frauen?

Benutzeravatar
Sylvio Constabel
Beiträge: 31730
Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34

Beitrag von Sylvio Constabel » Mi 6. Sep 2017, 14:02

Ja.
Würfel ist rrraus.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

Benutzeravatar
diceman
Beiträge: 8994
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 21:21
Kontaktdaten:

Beitrag von diceman » Mi 6. Sep 2017, 14:07

Sind aber IT-Freakz, du Sexist. :twisted:
Zuletzt geändert von diceman am Mi 6. Sep 2017, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard

Benutzeravatar
SvenT
Beiträge: 7665
Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09

Beitrag von SvenT » Mi 6. Sep 2017, 14:21

Wie gesagt, dass Vorbild für die Rolle ist Bodybuilder.
Von daher …

Dass er im Film im Prinzip ein Superheld ist, finde ich okay. Ist Genre. Der Film ist Kolportage mit gut recherchiertem Background. Kann man natürlich kacke finden. Ich fands lustig, klug und extrem unterhaltsam.

Benutzeravatar
Thorsten Hanisch
Moderator
Beiträge: 26978
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 20:18
Kontaktdaten:

Beitrag von Thorsten Hanisch » Sa 9. Sep 2017, 00:57

Ob das jetzt realistisch ist oder nicht, geht doch auch am Kern der Sache vorbei. Mann transportiert hier letztendlich seinen geliebten Männermythos ins Online-Zeitalter, Computer spielen mit zunehmender Laufzeit immer weniger eine Rolle, die virtuellen Geister treten mehr und mehr ins echte Leben, aus Bites und Bytes wird Blut und Fleisch.

Und, so beknackt die Story vielleicht sein mag, begeistert hat mich, dass sie erzählt wird, wie eine hingeworfene Skizze, ständig werden Szenen zu lang gehalten, Blicke gleiten ins Nichts, Details der Umgebung kriegen zuviel Aufmerksamkeit und als Hemsworth in einer erwartbaren Standardszene seiner Lady von der Kindheit erzählt, verabschiedet sich Mann vorzeitig.

Ich freu mich hier ausnahmsweise auch mal auf ne neue Schnittfassung, entsprechende Texte klangen echt interessant.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch

Benutzeravatar
SvenT
Beiträge: 7665
Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09

Beitrag von SvenT » Sa 9. Sep 2017, 01:18

Thorsten Hanisch hat geschrieben:Ob das jetzt realistisch ist oder nicht, geht doch auch am Kern der Sache vorbei.
Kommt drauf an, wie man sich einen Mann-Film anguckt. Ich finde bei keinem anderen US-Genrefilmer so derart genial eingeflochtene Realitätsbezüge. Das zeichnet Mann neben seinem Stil einfach auch aus.
Du kannst Dich nach dem Ansehen noch locker ein, zwei Tage mit dem jeweiligen Film beschäftigen. Dinge nachlesen, reflektieren. Bedingung ist natürlich, dass man sich auch dafür interessiert, klar.

Die neue Fassung will ich auch unbedingt sehen.

Benutzeravatar
Thorsten Hanisch
Moderator
Beiträge: 26978
Registriert: Mo 7. Mai 2012, 20:18
Kontaktdaten:

Beitrag von Thorsten Hanisch » Sa 9. Sep 2017, 01:40

SvenT hat geschrieben:Ich finde bei keinem anderen US-Genrefilmer so derart genial eingeflochtene Realitätsbezüge.
Das glaub ich gerne, nur scheint das (und auch sonst so einiges) in diesem Fall am "unrealistischen" Hemsworth komplett unterzugehen. Die Tage noch n paar Reviews überflogen, praktisch "alle" ((c) Julio Sacchi) killen den Film wegen der Hauptfigur.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch

Antworten