Only Lovers Left Alive

Dodger · Beitrag von **Dodger** » Do 17. Jan 2013, 13:50

Jim Jarmusch kehrt zurück, mit einer "Vampir-Romanze", deren Besetzung mich gleich mal direkt im Sack hat: Tilda Swinton, Tom Hiddleston, Mia Wasikowska, Anton Yelchin und John Hurt konnten für den Film gewonnen werden.

Tom Hiddleston stars as an underground German musician deeply depressed by the direction that humanity is going. He seeks solace with Eve (Swinton), his enigmatic lover of several centuries. Things go awry when Eve's wild and uncontrollable younger sister Ava (Wasikowska) arrives.

Gedreht in Hamburg, Köln, Detroit und Tanger.

Beitrag von **Thorsten Hanisch** » Do 17. Jan 2013, 14:50

Oh-ha! Da bin ich auch dabei!

Dodger · Beitrag von **Dodger** » Do 31. Jan 2013, 11:16

Beitrag von **Thorsten Hanisch** » Mi 25. Dez 2013, 12:06

Was Jim Jarmusch zur Post-TWILIGHT-Ära beizusteuern hat, verrät euch Sebastian in seiner Manifest-Kritik zu ONLY LOVERS LEFT ALIVE

Kollerteral.. · Beitrag von **Kollerteral..** » Mi 25. Dez 2013, 22:08

Mal wieder ein Grund ins Kölner Odeon zu gehen. Danke, hätte den fast übersehen. (Kritik nicht gelesen, lasse mich bei Jarmusch lieber überraschen)

Kollerteral.. · Beitrag von **Kollerteral..** » Mo 20. Jan 2014, 15:34

Noch schnell im Off-Broadway mitgenommen. Hat mir gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie der Vorgänger Limits of Control, der dank Christopher Boyle auch optisch einiges her machte. Dennoch ein typischer, selbstreferentieller Blick ins Innenleben von Jarmusch, kulturpessimistisch und lässig, mit schönen Fahrten durch's nächtliche Detroit und 'nem fantastischen Drone-Metal Soundtrack.

Beitrag von **Thorsten Hanisch** » Mo 20. Jan 2014, 15:40

Kollerteral.. hat geschrieben:nem fantastischen Drone-Metal Soundtrack.

Oh! Muss ich dann auch guckn!

Kollerteral.. · Beitrag von **Kollerteral..** » Di 8. Jul 2014, 16:18

Und schon jemand rangetraut?

Statt zu verblassen, ist der Film mit der Zeit tatsächlich noch in der Erinnerung nachgereift - werd' ich gerne irgendwann nochmal schauen.

SvenT · Beitrag von **SvenT** » So 13. Mär 2016, 23:36

Doch, doch, ich mag den auch.
Ein trauriger Film über unsere Zeit, aber auch eine Liebeserklärung an die Dinge, die in den letzten 500 Jahren gelungen sind. Allein schon die Szene, in dem Tilda ihren Koffer mit Büchern packt … Dann die Autofahrten durch Detroit, die Musik, die Farben, die Überblendungen, der nie zu laut werdende Humor.
Da sieht man gerne seine Steuern versacken (AKA Stupid German Money – nimm die Kohle, aber lass die Krauts bloss nicht mitreden!).