Universal Soldier: Day of Reckoning

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Munin
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Beitrag von Munin » Fr 22. Feb 2013, 11:04

Definitiv nicht, aber ebenso auch nicht die stumpfe Gülle, die Scheich sieht. Die Wahrheit ist, wie du sagst, dazwischen, wieso der Film aber jetzt schlechter sein soll als irgendeine nebenan im Seagal-Thread abgefeierte Stinkbombe, nur weil er mal ein bisschen was versucht, versteh ich nicht.

Sehe allerdings Gefahr, dass sich das Hyams nun alles zu Kopf steigen lässt und ein nächster Teil in der Hinsicht noch schlimmer wird.

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Fr 22. Feb 2013, 11:05

Das meine ich ja die ganze Zeit: Er hat sich jetzt schon verhoben.

Natürlich ist der Film besser als die durchschnittliche Actiongülle, und er ist auch interessanter gescheitert als viele Filme des vergangenen Jahres gelungen waren.

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Fr 22. Feb 2013, 11:13

thorsten ich nicke zustimmend :) mit b-action machste dir keine freunde. hab letztens mit meinem kumpel telefoniert, der meinte stirb langsam 5 sei ja sowas von cool ;) dann fragte ich ihn, ob er denn schon six bullets oder den neuen unisol geguckt habe, da kam nur :evil: und von mir :lol:
oder ein entfernter bekannter meinte zu mir, als wir alle mal in skyfall waren:"wieso guckste den? da spielt doch garnicht lundgren mit!" - meine affinität für b-movies ist, bei uns, hinreichend bekannt und dann wird man öfters zum otto gemacht :?

unisol 4 ist jetzt nicht die krönung der schöpfung, aber einfach ein ziemlich knackiger schinken, der mal eine andere schiene im genre fährt. ich glaube auch nicht, dass dies dem hyams zu kopf steigt. interviews mit ihm zeigen, das er ja ziemlich geerdet ist.
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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ScheichHabib
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Beitrag von ScheichHabib » Fr 22. Feb 2013, 13:15

Thorsten Hanisch hat geschrieben: Ich hab echt den Eindruck, dass hier (nicht nur beim Scheich) mit zwei Maß gemessen wird.
Im Gegenteil. Das ist eher wohl bei dir der Fall oder warum kommste ausgerechnet jetzt mit deiner DJANGO Kritik? Ich hege ja auch Underdog-Sympathien für Dolph und Co. Ich würde es denen ja gönnen, so ein richtig geiles Teil in die Theke zu schießen. Aber ich kann mir jetzt schlecht RECKONING dahin zurechtbiegen. Wie gesagt...sieht aus wie ein französischer Horrorfilm. Die jazz ich ja auch nicht zur Ultrakunst hoch. Und Adkins is halt n plumper Schrank. Was tun? Ich fand's langweilig. Jean-Claude war ja geil. Also immerhin ein kleiner Konsens.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 22. Feb 2013, 17:18

ScheichHabib hat geschrieben:ausgerechnet jetzt mit deiner DJANGO Kritik?
Weil ich den gestern abend gesehen und danach festgestellt hab, welche euphorischen Lobesorgasmen der wieder erntet weil's halt QT ist.

Auf der einen Seite seh ich einen Genrefilm (UNISOL), der etwas mehr als das sein will, sich aber TROTZDEM nicht seiner Herkunft schämt (und deswegen als gescheitert/missraten/doof/etc. abgewatscht wird) und auf der anderen Seite seh ich einen Genrefilm (DJANGO UNCHAINED), der mit einem dicken, harten Strahl auf seine Vorlage pisst und noch einen dicken, hellbraunen Haufen obendraufsetzt und dafür abgefeiert wird (wie ich erst heute morgen so richtig gemerkt habe). Und das ärgert mein Fanboy-Herz.

Und klar, ich will Adkins nicht zum Jahrhunderschauspieler hochonanieren, aber wer den disst und muss Waltz (der hier schon zum DRITTEN Mal die gleiche Show abzieht) konsequenterweise regelrecht hassen.

Und das sich Hyams irgendwas zu Kopf steigen läßt (immer dieser Zukunftsprognosen...brrrr) glaub ich kaun - der Mann macht auch jetzt noch in Interviews einen dermaßen geerdeten Eindruck, dass ich ihn jedes Mal knutschen könnte.
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ScheichHabib
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Beitrag von ScheichHabib » Fr 22. Feb 2013, 17:34

Thorsten Hanisch hat geschrieben:
ScheichHabib hat geschrieben:ausgerechnet jetzt mit deiner DJANGO Kritik?
Weil ich den gestern abend gesehen und danach festgestellt hab, welche euphorischen Lobesorgasmen der wieder erntet weil's halt QT ist.
Schön, dass Du das aussprichst. Ich habe mir das schon die ganze Zeit gedacht, wollte es aber selbst nicht thematisieren. Hier geht es gar nicht um die Filme. Es geht um so ein komisches Mainstream vs. Underdog Ding.

Mir ist das einfach egal. Hyams hätte Django drehen können, ich hätte ihn als knuffigen Antifaschisten gelobt. QT hätte Reckoning drehen können, ich hätte es lahm gefunden (sehr wahrscheinlich wäre ich sogar härter mit dem Film ins Gericht gegangen). Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, außer: Adkins/Waltz Vergleich? WTF? :lol:

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 22. Feb 2013, 17:42

Quark, aus dem Alter bin ich raus. Ich hab nur das Gefühl, wie bereits geschrieben, dass hier mit zwei Maß gemessen wird. Und außerdem QT echt mit allem davonkommt. Und das find ich nicht gut. Und deswegen sind ja solche Foren wie dieses da. Und und und...

Aber gut.

Was UniSol angeht werden wir uns nie einig - dennoch: Allein, dass dieser Thread schon 10.000 Seiten hat beweißt, dass Hyams soviel falsch nicht gemacht hat. :)
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Beitrag von ScheichHabib » Fr 22. Feb 2013, 17:45

Thorsten Hanisch hat geschrieben:Quark, aus dem Alter bin ich raus. Ich hab nur das Gefühl, wie bereits geschrieben, dass hier mit zwei Maß gemessen wird. Und außerdem QT echt mit allem davonkommt.
Quatsch. KILL BILL Vol 1. = Mülltonnenbumser.
Thorsten Hanisch hat geschrieben:Was UniSol angeht werden wir uns nie einig - dennoch: Allein, dass dieser Thread schon 10.000 Seiten hat beweißt, dass Hyams soviel falsch nicht gemacht hat.
Den Thread hast vor allem Du auf 10.000 Seiten gebracht. Ich hab den Fuckfilm auch nur deswegen geguckt. Du Hyper.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 22. Feb 2013, 17:48

ScheichHabib hat geschrieben:Quatsch. KILL BILL Vol 1. = Mülltonnenbumser.
Na, prima Beispiel, gerade den mag nun wirklich jeder.

Ansonsten:
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Munin
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Beitrag von Munin » Fr 22. Feb 2013, 17:48

So wahnsinnig viel unterscheidet KILL BILL von DJANGO UNCHAINED jetzt aber nicht.

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