Zero Dark Thirty

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus den USA und dem Rest der Welt.
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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 28. Mär 2016, 01:47

»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mo 28. Mär 2016, 09:47

Mr. Vincent Vega hat geschrieben:Gott, Du bist noch doofer als ich manchmal glaube. Und ich glaube schon wirklich, dass Du ULTRA-doof bist.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 28. Mär 2016, 10:23

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mo 28. Mär 2016, 11:07

Wenn Du jetzt noch überall drei Satzzeichen dranknallst, biste Krekel.

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Bewitched240
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Beitrag von Bewitched240 » Mo 28. Mär 2016, 13:04

Also ich empfand die Folterszenen in ihrer Selbstverständlichkeit geradezu abstoßend. Sehr unangenehm. Also nichts mit pro Folter.

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Mo 28. Mär 2016, 16:58

Julio Sacchi hat geschrieben:Hubba Bubba.
Rechtfertigung für den American Way of Warmongers. Abgesegnet von der CIA (eh klar).
Ist halt Kino für Kriegstreiber und Dummis, schön kitschig mit Schubbermusik. Wo der Ami heult, wenn seine Tierchen sterben.
Meine Fresse, bist Du heute wieder unangenehm. Film ist okay.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 28. Jul 2017, 13:27

Kurz noch was dazu

Ich für mein Teil bin bestens informiert, les extrem viel und kenn auch 1 Millionen positive und negative Texte zu ZERO DARK THIRTY (inkl. aller Propaganda-Diskussionen etc.).

Meine Erkenntnis: Das Bigelow ein Werk geschaffen hat, an dem sich auch 5 Jahre später dutzende von Zuschauer abarbeiten, das oftmals regelrecht verzweifelt in ein (egal ob jetzt im positiven oder negativen Zusammenhang) Schublädchen geschoben werden soll, anstatt sich mal tatsächlich mal mit dem Film zu beschäftigen und sich vielleicht auch mal mit dem Gedanken anzufreunden, dass es nicht überall einfache "gut/schlecht" Antworten gibt.

Wäre ich Bigelow hätt ich multiple Orgasmen ohne Ende und würd mit "Detroit" nochmal so richtig nachlegen! *hoff*
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Fr 28. Jul 2017, 14:16

Zero Dark Thirty hat genauso wenig n Nachleben wie Avatar.
CIA-Cocksucking und Pro-Torture, das macht den Film vielleicht jetzt nochmal bei Trumpisten populär, aber ansonsten ist das n vergessenswerter Kassenflop ohne Halbwertzeit.
Pro Torture wird, ich wiederhole mich, ja offen vom Film propagiert, indem er fälschlicherweise erzählt, Folter hätte zur Ergreifung Bin Ladens geführt. Bigelow lügt also im Dienste einer Regierung, die mit einer öffentlichen Exekution zusätzlich alle bekannten Grenzen mutwillig überschritten hat.
Daß der Film zusätzlich noch schlecht ist, ist nicht diskutabel - mit sülziger Filmmusik und der Emotionalisierung von Figuren durch Tierliebe wanzt sich Bigelow mutwillig an ein extraschlichtes Publikum ran. Die kann man auch besser auf die dunkle Seite ziehen.
Der Rest ist amerikanische Geschichte.

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Fr 28. Jul 2017, 14:39

CIA-Cocksucking ist es ja nicht ganz, die haben sich ja teilweise über die Inszenierung der Torture-Szenen beschwert, weil das angeblich nie zur Ergreifung Ladens geführt hat und völlig "unnötig" war/ist für die Story im Film. Ich glaube Bigelow wollte eher darstellen, dass die USA in den frühen Jahren der Bin Laden-Jagd nunmal auf solche Methoden zurückgegriffen hat. Wäre halt nur cool gewesen, im Film das ins Leere laufen zu lassen und nicht als erfolgreiche Methode darzustellen.

Weiß nur noch, dass in den Pakistan-Szenen arabisch gesprochen wurde, was super lächerlich war lol.

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Fr 28. Jul 2017, 14:43

Bin im Übrigen auch der Ansicht, daß das Thema Folter durchaus in die Kategorie "gut/schlecht" fällt, genau genommen in die Abteilung "schlecht", aber Frau Bigelow und Pupsdorf sehen das offenbar anders.

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