Shootout - Keine Gnade (Bullet To The Head)

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » Do 30. Mai 2013, 12:49

Schön wär's.

Naja, ich fand F&F6 nicht verschnitten, zumindest vergleichsweise nicht.

Dass die Schnittfrequenz in Actionfilmen gern mal wieder zugunsten tatsächlicher Choreographien zurückgefahren werden darf, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Da sind wir uns sicher alle einig.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Do 30. Mai 2013, 12:56

Thorsten Hanisch hat geschrieben: Guck jetzt vor allem Preminger und Stroheimer.
Sehr gut ;)
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 26. Jun 2013, 18:06

Gesehen. Fand ich toll.

Alles an BULLET TO THE HEAD ist erwartbar. Plot, Ablauf, teilweise sogar die Gags. Aber Walter Hill macht den Unterschied - der Film ist in quasi jeder Einstellung sofort als sein Werk identifizierbar. Die Hintergründe saufen immer noch entzückend ab, die Verdichtungszooms knallen wie bei keinem anderen. Die Action kann man unspektakulär finden, aber nur, weil sie nicht aufgeblasen ist - auf jeden Fall ist sie mit Vollspann inszeniert und herausragend montiert. Stallone gibt endlich mal nicht den Trauerkloß und findet in einem Jason Momoa unter Volldampf einen würdigen Gegner - was auch nötig ist, da die Bösewichte ansonsten (außer Christian Slater) zu schlapp sind und nicht fies genug für Slys Selbstjustiz. Was den Film allerdings mächtig nach unten zieht, ist die unterirdische Performance von Waschlappen Sung Kang. Schade. Dennoch: Der bisher vielleicht schönste Throwback-Actioner.

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ScheichHabib
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Beitrag von ScheichHabib » Mi 26. Jun 2013, 18:24

Erwartbare Einschätzung, glaub ich aber sogar.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 26. Jun 2013, 19:15

Mir isses n Rätsel. Vor allem was die Action angeht. Ungelenkeres Gefummel gab's in den letzten Monaten nur noch bei TAKEN 2. Aber den fand Julio kurioserweise ja auch gut.

Ich will auch immer noch nicht so recht glauben, dass bei diesen Szenen Hill auf den Stuhl saß. Das muffelt arg nach Sly.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 26. Jun 2013, 19:19

TAKEN 2 fand ich nur okay, und das ganz sicher nicht wegen der Inszenierung.
Musst mir schon zuhören.
Aber das hier ist echt bemerkenswert gut. Hill eben. Das sitzt. Was soll ich sagen? Bei Sly wär's nur Hektik.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 26. Jun 2013, 19:22

Isses ja auch. Die Action geht einfach GAR NICHT. Die Kampfszenen waren genau schlapp & dilettantisch wie in TAKEN 2. Typischer Regisseur-will-Fights-inszenieren-weiß-aber-nicht-wie-Murks. Sieht hier auch punktgenauso aus wie in EXPENDABLES, deswegen der Sly-Verdacht.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 26. Jun 2013, 19:25

Sorry, seh ich nicht so. Und ich seh sowas eigentlich.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 26. Jun 2013, 19:26

Ne, leider nicht mehr.

Siehe auch Lopez/PARKER.

Aber bevor das hier 10-Seiten weitergeht: Sieht jeder anders.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 26. Jun 2013, 19:28

PARKER ist mir Wurst. Daß Du Ambivalenzen im geschriebenen und gesprochenen Wort nicht erkennst, ist ja bekannt.
Aber bei BULLET erzählst Du Unsinn. Da sitzt jeder Schnitt.

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