Weapon Of Choice
- SvenT
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- Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09
Weapon Of Choice
Fritz Ofners und Eva Hausbergers Film über Gaston Glocks Ballermänner will ich sehen, seitdem ich dieses Interview mit Ofner gelesen habe. Jetzt läuft er auf Netflix.
Eine Mischung aus Firmen- und Kulturgeschichte mit den Schauplätzen Irak, USA und Österreich. Es geht um Kriege, Amokläufe, Geldwäsche, Korruption und populäre Stabreimmusik, welche die Waffe gebührend feiert. Jede Menge Spaß also …
Höhepunkte gibt es viele. Da ist der Geldwäscher, der im Knast davon träumt, dass Gaston Glock mit einer 22er umgelegt wird – nur um zu zeigen, dass das ginge. Der vom Glock-Firmengelände umzäunte Judenfriedhof. Die Erklärung, warum Gangsta-Rapper die Glock geil finden (funktioniert immer und reimt sich auch noch) und ausnahmsweise Markentreue beweisen.
Nachteil des Film: Er ist zu kurz. Oder besser gesagt, er erzählt zu wenig. Wenn man das Interview liest, merkt man, dass da noch vieles darauf wartet, ins Licht gerückt zu werden.
- JimmyPage
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Re: Weapon Of Choice
Klingt trotzdem interessant
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- SvenT
- Beiträge: 7665
- Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09
Re: Weapon Of Choice
Ist es auch. Du kannst ausgehend von Glock eine Kulturgeschichte der letzten 30 Jahre schreiben. Der Film macht das ist seinen knappen 90 Minuten auch weitgehend astrein.
- JimmyPage
- Beiträge: 17656
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Re: Weapon Of Choice
Da schalte ich doch gerne ein
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
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