Gesehen. Was für ein Debüt! Gefilmt auf 16mm und garniert mit tollem Soundtrack rockt Regie-Erstling Tilman Singer das Haus mit frischem Blick und null Budget. Letzteres braucht's auch nicht, denn hier fasziniert besonders die ideenreiche Umsetzung. Besonders gefiel der Part mit der Hypnose - fühlte mich an eine modernisierte Form des pantomimischen Erzählens erinnert
. Ließt man Kritiken, gibt es dort zwar einiges zu meckern (Theater-Darsteller, dünne Story, etc.), aber LUZ genießt, was das angeht, imho Welpen-Schutz; und die Laufzeit von 70 Min ist sowieso überschaubar. Schade, den hätte ich gerne auf der großen Leinwand gesehen.