No Time to Die / Keine Zeit zu sterben (Bond 25)

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Fr 1. Dez 2017, 14:35

Frau Stockl hat geschrieben:Vielleicht ist ja einer von den INSPECTOR BARNABY - Regisseuren noch frei.
Und John Nettles als Böswatz :P
SvenT hat geschrieben:Das wäre ja ein Fest für Jimmy Page!
Würde ich gleich vor Freude ein Fläschchen Eierlikör köpfen und Demis Roussos auflegen :mrgreen:
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Sa 2. Dez 2017, 09:40

SvenT hat geschrieben:Klar ist aber auch, dass man die fast-schon-Dekonstruktion
Die Craigs sind eine Rekonstruktion. Bond war niemals näher an der Vorlage. Die Connerys & Moores waren eine Dekonstruktion. Am schlimmsten war Brosnan. Da war von Bond überhaupt nix mehr übrig.
SvenT hat geschrieben:Ich würde ja auch gerne mal wieder lachen. Bei einem „Moonraker“-Remake von Taika Waititi z.B.. :P
Na ja, SPECTRE war an so einigen Stellen schon ganz schön albern.
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Yuki
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Beitrag von Yuki » Sa 2. Dez 2017, 09:47

Ich finde diese Argumentation bzgl. Rekonstruktion/Dekonstruktion von Thorsten als Pro für die Craig-Bonds (seit Jahren in jeder James Bond-Diskussion) übrigens total müßig. Juckt doch auch keine Sau, was da näher an der Vorlage ist. Übrigens ist die einzige Gemeinsamkeit, die Quantum of Solace mit seiner Buch-Vorlage hat, das beide ziemlich scheiße sind!?! Und Bond kommt vor. Aber sonst nix? Stimmt also noch nichtmal wirklich?

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Sa 2. Dez 2017, 09:50

Es juckt aber, aber Bond ein straighter Superagent ist oder ein Weichei. Und da liegt Craigs Version einfach mal meilenweit vorn.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Sa 2. Dez 2017, 09:57

Yuki hat geschrieben:Juckt doch auch keine Sau, was da näher an der Vorlage ist.
Mich juckt's schon, da viele, viele Menschen immer nach dem vermeintlich "echten Bond" schreien, den Pop-Bond der 60er und 70er; immer und immer wieder das Gleiche wollen. Und SPECTRE war ja schon wieder ein einlenken. Was mich ärgert.
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Yuki
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Beitrag von Yuki » Sa 2. Dez 2017, 10:10

Sylvio's Satz check ich ausnahmsweise echt nicht und ich hab jetzt immer noch nicht verstanden, wo das näher an der Vorlage ist. SPECTRE ist ja nach QoS auch der zweit-schlechteste Craig-Bond. Hätten sie schön mal sein lassen sollen. Sowas wie SKYFALL hab ich ja gerne.

Ich kenne auch diese "vielen Menschen" nicht. Mit Casino Royale ist die Mehrheit super-zufrieden, da gab es nur anfangs diese typischen Beschwerden (blond, geht nicht, kein Martini, geht nicht) von den typischen Opfern :mrgreen:!

Die alten Bonds kennt kaum einer mehr. Was die Leute wollen, ist halt Action, Spionage-Kram und Gadgets. Das hat sicherlich nicht sooo viel mit der Vorlage zu tun, aber ist nunmal das Bond-Bild. Das die Leute aber auch die andere Version nehmen, sieht man ja am Craig-Erfolg. Finde es aber trotzdem nicht so nah an der Vorlage, wie hier immer propagiert wird, eigentlich garnicht sogar. Das die Connery-Bonds das auch nicht sind, will ich garnicht bestreiten lol.

Die sollen ruhig mal einen RICHTIGEN Bond-Film machen. Aber dann sollten sie meiner Meinung nach als erstes die Franchise-Theme weglassen und auch alles sonst, was die Filme bisher geprägt hat. Den Mut hat aber doch keiner. Deswegen sind mir dann gute Filme lieber. Und QoS und Spectre waren das leider nicht, obwohl ich da als Franchise-Fan mit meinen Wertungen auch immer noch sehr gnädig bin xD.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Sa 2. Dez 2017, 10:22

Dann eben Dekonstruktion des Film-Bond. Egal, könnte man auch drüber streiten. Jedenfalls kann man schwer auf diesem Weg weitermachen. „Skyfall“ war ja im Grunde schon ein Endpunkt. „Spectre“ hat sich zwar achtbar aus der Affäre gezogen, man merkte dem Film aber schon an, was für eine Last er tragen musste.
Ich würde jetzt gerne einen schönen Craig-Goodbye-Bond wünschen. Ein Film, der für sich alleine steht und gerne auch etwas humorvoll ist. Vielleicht lässt man ihn ja mal mit einer netten wie starken Frau in den Sonnenuntergang reiten. Und dann Tschüss, Daniel Craig.

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Sa 2. Dez 2017, 10:30

Fänd ich auch gut. Und dann kann man ja von mir aus eine neue Re/De-konstruktion starten. In welche Richtung auch immer. Gerne komplett anders. Von mir aus auch Idris Elba, obwohl der in seinen letzten Filmen eigentlich schon wie eine leere Hülle wirkte tlw.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Sa 2. Dez 2017, 11:19

Der ist dann doch viel zu alt.

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Sa 2. Dez 2017, 13:10

Hätte das mal einer zu Sean Connery gesagt damals oder auch "Never Say Never Again" lol.

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