Jörg Buttgereit

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Thorsten Hanisch
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Jörg Buttgereit

Beitrag von Thorsten Hanisch » Do 28. Jun 2012, 23:21

Was haltet Ihr denn so von Jörg Buttgereit ?

Ich fand ihn von diesen Amateur/Independent-Leuten der frühen Neunziger immer am besten, bloß schade, dass in den letzten Jahren nie wieder so richtig was kam...
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Do 28. Jun 2012, 23:28

Butti ist lieb.

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Beitrag von Nahaufnahme » Fr 29. Jun 2012, 01:07

Thorsten Hanisch hat geschrieben:Was haltet Ihr denn so von Jörg Buttgereit ?
Nichts. Und diese Antwort bitte gleich per copy and paste in den sicher demnächst folgenden Uwe-Boll-Thread einfügen. :P

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 29. Jun 2012, 01:09

:lol: :lol: :lol:

Darf man fragen, wieso nicht?
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Benjamin Hahn
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Beitrag von Benjamin Hahn » Fr 29. Jun 2012, 01:47

ED GEIN SUPERSTAR ist immer noch mein Lieblingshörspiel.

Weit vor den zwölfzillionen Drei-Fragezeichen-Folgen.

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Beitrag von Nahaufnahme » Fr 29. Jun 2012, 02:06

Thorsten Hanisch hat geschrieben: Darf man fragen, wieso nicht?
Ich kann diesem gewollten Trash oder künstlerischem Dilletantismus nichts abgewinnen.

Das kommt in diesem Forum natürlich schlecht, ist mir schon klar. Gut gemachte B-Pictures wie MACHETE werden runter gemacht und jeder Amateur, der das Geld zusammenbekommt, seine pennälerhaften Fantasien abzudrehen, gilt als Entdeckung und eine Müllschleuder wie Boll als Meister. Ach, weg vom Thema, Fassbinder 2.0, Luft holen, mein Puls steigt...

Meine Antwort bezog sich auf die paar Filme, die ich von ihm gesehen habe ( und das ist auch mehr als zehn Jahre her :oops: ). Seine Hörspiele und Theaterarbeit kenne ich nicht, seine Kritiken habe ich früher im Tip sehr gerne gelesen und er kam z.B. in der Nacht mit Bruce La Bruce sehr sympathisch rüber, aber Du hast ja im Filmbereich gefragt und nicht bei Promi-Tratsch.

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Fr 29. Jun 2012, 02:09

Gilt Machete tatsächlich als "B-Movie"? Etwas über 10 Mille hat der gekostet - hm. Ich hab keine Ahnung, wo die Grenzen gesteckt werden.

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Fr 29. Jun 2012, 02:18

Der ist scheiße von A-Z.
Ansonsten kann ich Julios Aussage zustimmen, Butti ist lieb.
Seine Filme mag ich nicht sonderlich und den Rest kenne ich nicht.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Beitrag von Nahaufnahme » Fr 29. Jun 2012, 08:06

Yuki hat geschrieben:Gilt Machete tatsächlich als "B-Movie"? Etwas über 10 Mille hat der gekostet - hm. Ich hab keine Ahnung, wo die Grenzen gesteckt werden.
Das weiß ich auch nicht. Früher waren B-Pictures einfach die eine Hälfte eines Double Features, meistens der zweite Film, eine low-budget-Produktion. Aber es werden heute auch keine Filme mehr als B-Pictures bezeichnet, sondern beispielsweise direct-to-video-Grütze als ganz großes Kino und klasse Unterhaltung als "Scheiße von A-Z". Das liegt sicher an der unübersichtlichen Anzahl von Filmkritikern, von denen ein Teil sich beinahe alles anschaut und dabei den Blick fürs Wesentliche, für Differenzierungen verliert. Da muss man seine eigenen Grenzen stecken. Nun zählt MACHETE aber wegen der Produktion sicher zu den Independent-Filmen und wenn Du Dir die nominierten Independent-Filme bei den Spirit Awards (in diesem Jahr waren es THE DESCENDANTS, THE ARTIST, TAKE SHELTER, DRIVE, BEGINNERS und 50/50) anschaust, welcher Film von denen hat denn unter 10 Mio. gekostet? Keiner, oder? Also sage ich nach meinem Gefühl, Filme, die in den USA entstehen und unter 15 Mio. kosten, sind Low-Budget, B. Ist bei der Summe zwar absurd, aber der Unterschied zu Filmen, wo manche Darsteller für 15 Mio. noch nicht mal aus dem Trailer kommen würden oder allein das Marketing schon so viel verschlingt, ist immerhin eindeutig.

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Fr 29. Jun 2012, 08:41

Also wenn Du Dich schon so aufplusterst: Wenn Du MACHETE für einen gut gemachten B-Film hältst, wage ich zu unterstellen, daß Du lange keinen gut gemachten B-Film mehr gesehen hast. Von denen gibt's seit einigen Jahren im DVD-Sektor ja etliche. MACHETE ist nun gerade das Vorzeigebeispiel Nummer Eins für "gewollten Trash" und vor allem deswegen ja auch so unerträglich scheiße.

Butti hat übrigens seine Filme nie als "Trash" begriffen und die Rezeption im Ausland war auch immer eine andere. Natürlich sind die - wenigen - Filme, die er gemacht hat, handwerklich, nun ja, ungenügend, aber dennoch ist da ein Filmemacher am Werk und kein nerdiger Möchtegern (was nichts daran ändert, daß Jörg natürlich der absolute Obernerd ist). Die Vision als solche muß man nicht teilen, aber sie ist definitiv vorhanden. Butti unter "Amateure" wegzukategorisieren, halte ich auch für ausgesprochen gewagt.

Natürlich zehrt er jetzt schon ganz schön lange vom Ruhm alter Tage, aber untätig ist er auch nicht: Jede Menge Hörspiele, Theaterstücke, die Doku "Monsterinsel" für den WDR und mit unserer Bude hat er drei DDN-Folgen inszeniert und die Doku "Monsterland". Eins kann ich auf jeden Fall über Butti sagen: Er ist ein herzensguter Geselle.

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