Regression (Spanien/USA)
- diceman
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Regression (Spanien/USA)
Regisseur Alejandro Amenábar (THE OTHERS, THESIS) hat einen düsteren Mystery-Thriller mit Emma Watson und Ethan Hawke fertig.
Synopsis (TWITCH):
Set in Minnesota in 1990 (and filmed in and around Toronto), detective Bruce Kenner (Ethan Hawke) is investigating a strange case involving Angela (Emma Watson), who has accused her father of a terrible crime. When the father confesses his guilt, a renowned psychologist (David Thewlis) is brought in to assist.
Spanischer Trailer:
Synopsis (TWITCH):
Set in Minnesota in 1990 (and filmed in and around Toronto), detective Bruce Kenner (Ethan Hawke) is investigating a strange case involving Angela (Emma Watson), who has accused her father of a terrible crime. When the father confesses his guilt, a renowned psychologist (David Thewlis) is brought in to assist.
Spanischer Trailer:
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard
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- Savior
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Hat von der Kritik ob der vermeintlich durchschaubaren Erzählung ziemlich viel Prügel bekommen. Ich finde der hat aber einige nicht zu vernachlässigbare Qualitäten - zuallererst die enorm oppressive, unheilsschwangere Grundstimmung. Zudem fand ich den wahnsinnig spannend erzählt. Zwar kann er die Erzählstränge und Red Herrings wirklich nicht befriedigend auflösen und bei der Pointe fragt man sich, ob es alleine dafür den Schall und Wahn der vorangegangenen 100 Minuten gebraucht hätte. Aber unterm Strich bleibt unter der Satanistenkutte genug schön Albtraumhaftes und Verunsicherndes. Und auf Hawke ist Verlass.
- SvenT
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Re: Regression (Spanien/USA)
Auch mal geguckt. Ich sehe es ähnlich wie Pow Wow.
Könnte eigentlich wegen des Themas der Film der Stunde sein, aber leider wollen Form und Inhalt nicht so recht zusammenpassen. Will sagen: Statt die üblichen Thriller-Versatzstücke zu inszenieren wäre es um einiges effektiver und konsequenter gewesen, die Abgründe der Figuren zu beleuchten.
Schlecht ist „Regression“ aber nicht, dafür sorgt schon die gute Besetzung.
Man macht nix verkehrt, wenn man sich den mal ansieht.
Könnte eigentlich wegen des Themas der Film der Stunde sein, aber leider wollen Form und Inhalt nicht so recht zusammenpassen. Will sagen: Statt die üblichen Thriller-Versatzstücke zu inszenieren wäre es um einiges effektiver und konsequenter gewesen, die Abgründe der Figuren zu beleuchten.
Schlecht ist „Regression“ aber nicht, dafür sorgt schon die gute Besetzung.
Man macht nix verkehrt, wenn man sich den mal ansieht.
- Don Kolleone
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Re: Regression (Spanien/USA)
Kann man gucken, wg. Hawke. Der kann alles. Watson hat kaum was zu tun.
Letzte Woche war beim Böhmermann 'ne Dame,
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"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl
- diceman
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Re: Regression (Spanien/USA)
Gesehen, bevor er in zwei Tagen wieder von Netflix verschwindet.
Habe mir erlaubt die beiden Postings über mir zu editieren, weil ich das durchaus für einen Spoiler erachte (zum Glück nicht vorher gelesen ). Fand den sehr spannend erzählt, lässt einen lange im Unklaren darüber, was für eine Art Film am Ende dabei herumkommt. Durch die ganze Geschichte zieht sich eine bleierne, unheilschwangere Atmosphäre, die gleichermaßen aufs Gemüt drückt wie morbide Neugier schürt, und deshalb wach hält, abgeschmeckt mit souverän inszenierten Horror-Intermezzi. Lohnt sich aber schon wegen Ethan Hawke, der hier stark aufspielen darf. Gehe mit SvenT mit, daß ich gerne mehr über die Figuren erfahren hätte, bzw. lieber gesehen hätte, wie weit man die pushen kann, und was dann mit ihnen passiert.
Habe mir erlaubt die beiden Postings über mir zu editieren, weil ich das durchaus für einen Spoiler erachte (zum Glück nicht vorher gelesen ). Fand den sehr spannend erzählt, lässt einen lange im Unklaren darüber, was für eine Art Film am Ende dabei herumkommt. Durch die ganze Geschichte zieht sich eine bleierne, unheilschwangere Atmosphäre, die gleichermaßen aufs Gemüt drückt wie morbide Neugier schürt, und deshalb wach hält, abgeschmeckt mit souverän inszenierten Horror-Intermezzi. Lohnt sich aber schon wegen Ethan Hawke, der hier stark aufspielen darf. Gehe mit SvenT mit, daß ich gerne mehr über die Figuren erfahren hätte, bzw. lieber gesehen hätte, wie weit man die pushen kann, und was dann mit ihnen passiert.
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- Sylvio Constabel
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Re: Regression (Spanien/USA)
Ui. Gucke ich nachher.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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