Der Baader Meinhof Komplex

[Thorsten Hanisch]

RED DAWN find ich auch gut.

[Sylvio Constabel]

Milius' RED DAWN ist stinkende Jauche.
DBMK ist ganz ordentlich, gefiel mir damals schon. Jetzt muß ich mal STEREO schauen.

[Julio Sacchi]

DBMK ist nix. Weiß man ja. Aber auf CHRISTIANE F laß ich nix kommen. Und den Friedkin-Diss laß ich auch links liegen.

[Bewitched240]

Friedkin ist ein Guter. Weiß man aber auch.

[Julio Sacchi]

Der Beste.

[Mr. Vincent Vega]

Absolute Zustimmung!

[dejin]

Mag BMK recht gerne. Finde bei deutschen Produktionen wird das "Der Film machts sich zu einfach"-Authentizitäts-Argument zu streng in Vordergrund gerückt und disqualifiziert die Bewerter auch als zu streng und krampfhaft ernst. Was ja gerade immer als Kritik am stocksteifen deutschen Kino genannt wird.
Die wollten die Geschichte halt kinotauglich erzählen und keine 8-Stunden-Doku inszenieren. Wenn man bei jeder US-Produktion, die sich amerikanischer Geschichte annimmt, die "too simple!"-Karte zückt, erstickt sich die Freude am Film wohl ziemlich schnell.
Das, was hier bemängelt wird, finde ich gerade passend. Edel orientiert sich am US Mainstream (mit allen Vor- und Nachteilen) und schafft es tatsächlich nen spannenden, temporeichen deutschen Film zu inszenieren. Der hat Darsteller, die schauspielern und nicht nur quaken. Hat settingwechsel, hat funktionierende Action. Der hat geile geile Montagen und geizt nicht mit Exploitation und kills.

[ScheichHabib]

Das Geballer war echt ziemlich geil und hart.

[Sylvio Constabel]

Wieder gesehen. Der zieht sich schon ganz gewaltig. Vor allem in der 2. Hälfte. Davon abgesehen schafft es Edel immer die richtigen (Hass)knöpfe zu drücken. Diese ganze Schwachmatenbande ist so unsympathisch wie nur was. Und wenn sie immer rumheulen, wie ungerecht sie behandelt werden, kann man gar nicht so viel lachen, wie man möchte. Die Action ist jedoch 1A inszeniert, die Locationwechsel sind auch spitze. Kann man gut weggucken.