Jean-Paul Belmondo
- Julio Sacchi
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Ja, wirklich toll und unglaublich schöne Synchro. Hier eine Kostprobe. Belmondo will Bujold beschlafen, kriegt aber keinen hoch. Seine Kumpels: "Hast Du schon mal dran gedacht, sie zu verprügeln? Einfach richtig verdreschen, kann man machen." - "Ah ja, gute Idee." Danach: "Na haste sie schön verkeilt?"Sylvio Constabel hat geschrieben:Vorm Schlüssel kam DER UNVERBESSERLICHE.
Habe ich gelacht. Ich sage mal, der Film vereint Brands beste Synchroarbeit und Belmondo fackelt ein Irrsinn an Unsinnigkeiten ab. Herrlich, toller Film!
Später, nachdem Bujold Belmondo reingelegt hat, kommen die Kumpels auch mit guten Ratschlägen: "Hau ihr einfach mal richtig eine aufs Maul. Bei der eigenen Frau ist das keine kriminelle Handlung!"
Jau, hamwa gelacht. Nee warte. Gekotzt hab ich.
- Sylvio Constabel
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- Julio Sacchi
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- Sylvio Constabel
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- Sylvio Constabel
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Gesehen. Funktioniert für mich leider gar nicht. Total unlustig und zäh wie Gummi. Ich las den ganzen Thread hier noch mal durch und ich kann mich an nicht einen Film mit Bebel aktiv erinnern. Wahnsinn.Onusait hat geschrieben:Bin ein großer Fan seiner Komödien der 70er und Anfang 80er, also
1973: Der Teufelskerl (Le magnifique)
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Julio Sacchi
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LE PROFESSIONEL mal wieder gesehen.
Der klassische Belmondo-Blockbuster par excellence. Ist gut gealtert, gefällt mir heute sogar besser als damals. Zu Anfang interessant erzählt; man erfährt erst nach 15 sehr reduzierten Minuten, wer dieser Joss eigentlich ist. Danach entspinnt sich eine frühe Bourne-Plotte, in der Regierung und Geheimdienst ihren eigenen Killer-Frankenstein nicht mehr stoppen können. Der Umgang mit Frauen läßt einen, wie so oft im Frankreich der 80er, sprachlos staunen; abgesehen davon aber gefällt die fatalistische Kritik an der Staatsräson und natürlich die ruppigen Prügeleien und die obligatorische Rémy-Julienne-Verfolgungsjagd. Trumpfkarte ist - neben Morricones etwas zu dauerpräsentem "Chi Mai" - Robert Hossein als eiskalter Widersacher Rosenne, da gefriert einem das Blut in den Adern. Auch Belmondos Rolle wird nicht glorifiziert, immer wieder machen ihn die anderen Figuren auf die Sinnlosigkeit seines Tuns aufmerksam. Sehr gut.
Die deutsche Syncho haut hingegen mal wieder die Wurst vom Teller. Rainer Brandt räuspert sich albern wie einst als Tony Curtis und macht z.B. aus dem Satz "Le croissant, c'est pour mon ami" folgendes:
"Den trockenen Augenwischer zahlt übrigens der blonde Wichser da!"
Stöhn.
Der klassische Belmondo-Blockbuster par excellence. Ist gut gealtert, gefällt mir heute sogar besser als damals. Zu Anfang interessant erzählt; man erfährt erst nach 15 sehr reduzierten Minuten, wer dieser Joss eigentlich ist. Danach entspinnt sich eine frühe Bourne-Plotte, in der Regierung und Geheimdienst ihren eigenen Killer-Frankenstein nicht mehr stoppen können. Der Umgang mit Frauen läßt einen, wie so oft im Frankreich der 80er, sprachlos staunen; abgesehen davon aber gefällt die fatalistische Kritik an der Staatsräson und natürlich die ruppigen Prügeleien und die obligatorische Rémy-Julienne-Verfolgungsjagd. Trumpfkarte ist - neben Morricones etwas zu dauerpräsentem "Chi Mai" - Robert Hossein als eiskalter Widersacher Rosenne, da gefriert einem das Blut in den Adern. Auch Belmondos Rolle wird nicht glorifiziert, immer wieder machen ihn die anderen Figuren auf die Sinnlosigkeit seines Tuns aufmerksam. Sehr gut.
Die deutsche Syncho haut hingegen mal wieder die Wurst vom Teller. Rainer Brandt räuspert sich albern wie einst als Tony Curtis und macht z.B. aus dem Satz "Le croissant, c'est pour mon ami" folgendes:
"Den trockenen Augenwischer zahlt übrigens der blonde Wichser da!"
Stöhn.
- Joachim Bauer
- Beiträge: 12042
- Registriert: Mi 20. Jun 2012, 21:12
Ach ja, "Der Profi". Würd ich auch gerne mal wieder sehen. Letztens festgestellt, dass Filmjuwelen "Abenteuer in Rio" veröffentlicht hat. Muss ich mal glatt die paar Penunzen aus der Sparbüchse rausziehen in der Hoffnung, dass es reicht.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
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