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Yuki
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Beitrag von Yuki » Mo 18. Jun 2012, 17:45

Applaus für den Beitrag. Aus mehreren Gründen.

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Beitrag von Nahaufnahme » Mo 18. Jun 2012, 20:39

haarmlos hat geschrieben:
Hier die Belege für die Parallelität Elvira/Erwin vs. Armin, wie ich sie sehe:

Erwin / Armin is ein nicht ganz unähnlicher Name.

(...)

Und ich habe geschrieben "zeig mir ein intensiveres und in der Biografie des Filmemachers stärker verankertes Drama als IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN" und ich glaube mit dem bis hier geschriebenen hab ich das nochmal unterstrichen. Deine gegenteilige Behauptung akzeptiere ich ohne Beleg nicht.
Es fällt mir wirklich schwer, Dich zu widerlegen, da Du es so siehst, wie Du es sehen willst. Ich verwechsle meine eigenen Eindrücke auch nicht mit Belegen, das macht es mir natürlich noch etwas schwerer auf Dich zu antworten, zumal mir Deine persönlichen Ausführungen teilweise suspekt sind (sie ergeben auch nur ein Bild, dass sich durch 90% aller Artikel zieht, die man googeln kann, so ganz ohne demonstratives "ich habe persönliche Verbindungen"), die Brigitte Seebacher Fassbinders heran zu ziehen ist nicht weniger problematisch.
Thorsten Hanisch hat geschrieben:
haarmlos hat geschrieben:Die Freunde sind meine Chefs, daher konnte ich das nochmal nachfragen.
Sorry, aber ich bin einfach zu neugierig: Darf man fragen, was Du beruflich machst?
Und das glaubst Du ohne Beleg? :lol:

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Beitrag von haarmlos » Mo 18. Jun 2012, 22:22

Nahaufnahme hat geschrieben::lol:
Du schreibst wie ein Politiker, Nahaufnahme. Hauptsache ums Thema drumrum.

Aber gut, ich habe Dir ans Bein gepinkelt und nun mußt Du mich hier zerstampfen, wie das halt Politiker mit dem Gegner tun. Nur zu, bin dann auch gleich weg. Ich war beleidigt, weil ich meinen Humor mißverstanden und von Dir verhähmt gefühlt habe. Gut, mein Problem.

Ich hab dann versucht mal wirklich zu argumentieren und den Film zu diskutieren. Aber Du beziehst Dich wieder erst auf den Cockring, löschst den eigenen Beitrag dann wieder, und steigst natürlich nur auf den Halbsatz ein, der Dir ne Möglichkeit gibt auf meine anhand von Biografie / Film formulierten Thesen nicht zu reagieren.

Meine Frage war woher Du weisst, daß IN EINEM JAHR schon vor Armin Meiers Tod in Arbeit war.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 18. Jun 2012, 22:44

Nahaufnahme hat geschrieben:Und das glaubst Du ohne Beleg?
Och, ich bin lang genug im Internet unterwegs um ein Gefühl entwickelt zu haben, was ich glauben kann und was nicht.
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Beitrag von Nahaufnahme » Di 19. Jun 2012, 02:07

haarmlos hat geschrieben:
Nahaufnahme hat geschrieben::lol:
Du schreibst wie ein Politiker, Nahaufnahme. Hauptsache ums Thema drumrum.

Aber gut, ich habe Dir ans Bein gepinkelt und nun mußt Du mich hier zerstampfen, wie das halt Politiker mit dem Gegner tun. Nur zu, bin dann auch gleich weg. Ich war beleidigt, weil ich meinen Humor mißverstanden und von Dir verhähmt gefühlt habe. Gut, mein Problem.

Ich hab dann versucht mal wirklich zu argumentieren und den Film zu diskutieren. Aber Du beziehst Dich wieder erst auf den Cockring, löschst den eigenen Beitrag dann wieder, und steigst natürlich nur auf den Halbsatz ein, der Dir ne Möglichkeit gibt auf meine anhand von Biografie / Film formulierten Thesen nicht zu reagieren.
Dann bist Du eben weg, aber wen es interessiert: mir sind Menschen suspekt, die im Internet ihre Meinungen damit unterstreichen, dass sie mit irgendwas persönlich zu tun haben (Freund des Chefs, man habe etwas geschenkt, was am Gehänge eines 1982 verstorbenen Prominenten baumelte), im aktuellen Fall schon im zweiten oder vierten Beitrag.

Wir schreiben in einem Forum mit einer handvoll Menschen. Aber ausgerechnet einer von diesen hat mit Leuten aus dem früheren Umfeld des Themas zu tun. Meine Erfahrung, die Wahrscheinlichkeitsrechnung und eine erste Antwort auf mich, als man sich von einer Frage nach einem Fremdschämsmilie persönlich beleidigt gefühlt hat, verdeutlichen mir, ich muss niemanden etwas beweisen, der von mir Belege für meine Ausführungen fordert, wo er selbst nur mit Hörensagen kommt, das seine Behauptungen unterstreichen soll. In diese Diskussionsweise passt dann wohl auch der Hinweis auf den editierten Kommentar.

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 20. Jun 2012, 11:31

Das kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen. Persönliche Erinnerungen/Erfahrungen bzw. Wissen aus erster Hand ist weniger wert als Mutmaßungen?

Also nehmen wir mal an, hier sagt einer, Moby sei ein dummes sprödes Arschloch, und ich würde sagen, nein, ich empfand ihn als ausgesprochen freundlich und reflektiert, gilt erstmal Meinung#1?

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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 20. Jun 2012, 11:38

Ich kann das absolut nachvollziehen, da das Netz vollgepackt ist mit Aufschneider und wenn man nicht den Background des Betreffenden kennt, geht man erstmal in Deckung.
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 20. Jun 2012, 11:42

Also immer erstmal im Zweifel GEGEN den Angeklagten - selbst wenn die Ausführungen so kenntnisreich aussehen?

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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 20. Jun 2012, 11:52

Na ja, da wirst Du jetzt als Gegenargument hören "kann man ja googlen".

Wunderts Dich wirklich, dass in der heutigen, von A bis Z durchinszenierten, Medienlandschaft die Leute misstrauisch sind? Das ist im Prinzip das selbe wie mit den "Logikfehlern": Misstrauen überall - die einstige Magie, das sich fallenlassen, das einfach mal was glauben, ist längst dahin...
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 20. Jun 2012, 11:54

Tja, nur sind wir jetzt haarmlos, der ja nun TATSÄCHLICH den entsprechenden Background hat, deswegen auch gleich wieder los; finds einfach ein bißchen absurd, daß sich jemand aufgrund eines allgemein anerkannten Mißtrauens für sein Wissen rechtfertigen muß.

Geht mir sowieso auf den Sack, daß in den Tagen des Internet immer grundsätzlich ALLES suspekt ist. "Woher willst DU das denn wissen?" -"Ist doch eh alles gestellt!" - "Ist garantiert n FAKE" - "Kann ja jeder behaupten" etc etc etc

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