James Bond - Wer war der beste Boss?

Neuigkeiten und Diskussionen zu Filmen aus Europa.
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The best M?

Bernard Lee
2
22%
Robert Brown
0
Keine Stimmen
Judi Dench
5
56%
Ralph Fiennes
1
11%
Edward Fox
1
11%
John Huston
0
Keine Stimmen
David Niven
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9

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Yuki
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James Bond - Wer war der beste Boss?

Beitrag von Yuki » So 14. Aug 2022, 17:19

Die wichtigste Umfrage aller Zeiten. Wer war euer Liebling als 'M'? Fast kein James Bond Streifen kommt ohne den Schreibtischhengst aus! Hier nochmal alle in der Übersicht:

Bernard Lee (1962–1979)
Von DR. NO bis MOONRAKER dabei. Verstarb 1981 an Krebs und FOR YOUR EYES ONLY kam deshalb ohne einen 'M' im Drehbuch aus. Mein Lieblingstyp. Nah dran an der Vorlage, ernst und effizient, aber trotzdem nicht ohne Witz.
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Robert Brown (1983–1989)
Von OCTOPUSSY bis LICENCE TO KILL. Ein ganz guter Ersatz für Lee, aber eben nicht ganz so top. Ist ein bißchen zu sehr harmloser Opi auch, obwohl er die meiste Zeit ziemlich streng tut.
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Judi Dench (1995–2015)
Von GOLDENEYE bis SKYFALL, bzw. SPECTRE als kurzes Cameo. Ich find die gut, allerdings ist ihre Figur von Teil zu Teil eher inkonsequent geschrieben, womit die anderen Darsteller nicht bestraft wurden. Dafür nimmt ihr Part eine wesentlich größere Rolle ein und es wird auch etwas persönlicher als sonst. Das 'M' steht hier auch ein bißchen für Mami.
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Ralph Fiennes (2012–?)
Von SKYFALL-Ende bis NO TIME TO DIE und vlt noch mehr? Mag den nicht. Der langweilt mich als Boss und ich kann garnicht so richtig sagen, wieso. Aber find den uncharmant.
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BONUS:

John Huston/David Niven in CASINO ROYALE (1967)
Gleich zwei Chefs in einem Film. Das kann eigentlich nicht gut gehen?


Edward Fox in NEVER SAY NEVER AGAIN (1983)
Zu jung!

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Sylvio Constabel
Beiträge: 31735
Registriert: Mo 11. Jun 2012, 15:34

Re: James Bond - Wer war der beste Boss?

Beitrag von Sylvio Constabel » So 14. Aug 2022, 18:13

Dench. Die anderen kenne ich nicht. 100 %. Ich habe gewonnen.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Yuki
Beiträge: 10257
Registriert: Di 8. Mai 2012, 02:21

Re: James Bond - Wer war der beste Boss?

Beitrag von Yuki » So 14. Aug 2022, 19:07

Teilt sich bei mir den zweiten Platz. Warum bei dir Nummer 1? Erkläre deine Stimme genauer :mrgreen: !

Aber einen Preis kriegst du schonmal:
[+] Spoiler
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Youri
Beiträge: 671
Registriert: Di 18. Jun 2013, 15:12

Re: James Bond - Wer war der beste Boss?

Beitrag von Youri » So 14. Aug 2022, 19:28

Bin auch bei Dench, weil insgesamt am aktivsten eingebunden. Und Bonuspunkte für "I think you are a sexist, misogynist dinosaur".

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Yuki
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Registriert: Di 8. Mai 2012, 02:21

Re: James Bond - Wer war der beste Boss?

Beitrag von Yuki » So 14. Aug 2022, 19:49

Edward Fox empfand das als M auch schon halb so in NEVER SAY NEVER AGAIN. Zumindest war das ganze Geheimdienst-Getue für ihn ein Relikt aus überholten Zeiten, wenn ich mich richtig erinnere.

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Joachim Bauer
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Registriert: Mi 20. Jun 2012, 21:12

Re: James Bond - Wer war der beste Boss?

Beitrag von Joachim Bauer » So 14. Aug 2022, 19:50

Ich hätt ja fast David Niven meine Stimme gegeben. Sonst siehe Youri.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

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Nahaufnahme
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Re: James Bond - Wer war der beste Boss?

Beitrag von Nahaufnahme » So 14. Aug 2022, 20:01

Judi Dench. Die anderen M-Versionen vor ihr wirken dagegen alle wie Stichwortgeber und ich fand Desmond Llewlyns Q hatte mehr Persönlichkeit als die frühen Ms. Bernard Lee war mein erster M und prägte die Seriosität der Rolle (mein Zweitbester!). Ralph Fiennes, so gern ich den sonst mag, ist für mich noch nicht richtig in der Rolle drin und er war mir ein bisschen zu hochkarätig besetzt, während GOLDENEYE bei Dench in eine Zeit von weniger sichtbarer Theater- und Fernseharbeiten fiel. Man kannte Judi Dench irgendwie trotzdem(A ROOM WITH A VIEW) und sie hat die Rolle, auch dank der aktiveren Neuausrichtung, von der ersten Szene an sicher in Besitz genommen, eine Präsenz, die mir bei Robert Brown und Edward Fox fehlte (bei Fox war mir irgendwas zu salopp) und die auch Bernard Lee trotz weniger screen time hatte.

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