Gialli jenseits von Argento & Bava

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Julio Sacchi
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von Julio Sacchi » Di 7. Apr 2020, 11:51

Den fand ich ja sehr käsig.
Massaccesi war schon ne ordentliche Nulpe.

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Thorsten Hanisch
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 7. Apr 2020, 12:12

Ich find den gut.

Und D'Amato ist natürlich super. Vor allem n exzellenter Kameramann.
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Julio Sacchi
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von Julio Sacchi » Di 7. Apr 2020, 12:13

:lol: ICH WUSSTE ES!

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Thorsten Hanisch
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 7. Apr 2020, 12:53

:mrgreen:
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Doctor Schnabel
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von Doctor Schnabel » Di 7. Apr 2020, 17:26

Ich finde D'Amato im Vergleich zu anderen Regisseuren aus Italien schwächer. Vor allem sind seine Filme oft wenig stimmungsvoll sondern setzen mehr auf Schocks, Tabubrüche und Gore (Man-Eater, Sado). Nur im Erotik Bereich hat er es drauf, Stimmung zu kreieren - Emanuelle and the Last Cannibals z.B. empfand ich als super. Nur schon der Soundtrack ist eine Wucht:


@diceman: Ich habe davon von X-Rated nur eine uralte DVD. Nehme nicht an, dass du diese wirklich willst. Die UK Arrow Fassung würde ich wegen dem neusten Master, den diversen Audio/Subs Optionen und den vielen exklusiven Extras klar bevorzugen. Und sonst melden ;)

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diceman
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von diceman » Di 7. Apr 2020, 18:49

Danke für die Info.
War mehr so 'ne Affekt-Antwort. Herz über Hirn, so bin ich halt. Mein Stapel an ungesehenen Filmen ist ohnehin viel zu hoch, als daß ich mir momentan Gedanken bezüglich weiterer Anschaffungen machen sollte. Demnächst kommen erstmal die beiden Kannibalen-Klassiker (FEROX und das Ursula Andress-Dingen) dran. :shifty:
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Thorsten Hanisch
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 7. Apr 2020, 19:27

Doctor Schnabel hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 17:26
Nur im Erotik Bereich hat er es drauf, Stimmung zu kreieren - Emanuelle and the Last Cannibals
Also mir wäre beim Thema D'Amato und Erotik jetzt nicht unbedingt der als Erstes eingefallen.... :mrgreen:
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Doctor Schnabel
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von Doctor Schnabel » Di 7. Apr 2020, 19:34

Spätere Filme waren dann halt schon HC-Inhalte - und/oder reine Pornos...das hat für mich dann mit Erotik nicht mehr wirklich was zu tun ;)

@diceman: Wenn du den trotzdem haben willst oder was zum Tauschen hast, einfach melden :thumbup:

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Thorsten Hanisch
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 13. Apr 2020, 10:38

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SvenT
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Re: Gialli jenseits von Argento & Bava

Beitrag von SvenT » Sa 25. Apr 2020, 15:51

diceman hat geschrieben:
Do 17. Okt 2019, 16:57
Bin gerade über einen Trailer von "Das Geheimnis der grünen Stecknadel" gestolpert ... Giallo basierend auf einer Edgar Wallace-Vorlage (was ja nun sooo abwegig nicht ist), mit u.a. Joachim Fuchsberger. Was mich aber wirklich geflasht hat, ist der Soundtrack von Morricone. :shock: :shock:
Sollte ich mir auf die Liste schreiben, oder?
Ich habe mir den neulich auch angeguckt. Deutsche Fassung, vielleicht sind andere Sprachfassungen anders zu deuten.

Die Siebziger waren wohl das Jahrzehnt, indem die sexuelle Nötigung am eindrücklichsten gefeiert wurde. Kaum wuchsen den jungen Dingern Brüste, wurden sie auch schon begrabscht – das war natürlich vorher auch schon so, aber nun gab es, parallel zur Pädophilen-Bewegung, eine Kulturindustrie, die solche Übergriffe romantisierte, verherrlichte oder verniedlichte. Der Film hier kann alles drei. Gleich in der ersten Szene wird eine Siebzehnjährige auf übelste von einem Mitdreißiger bedrängt, der sich nicht nur als als ihr Lehrer, sondern auch als Held des Films herausstellt! Im Laufe der Handlung entschuldigen dann nacheinander verschiedene Figuren dessen Handeln. Sogar die Ehefrau ist bereit zu verzeihen, und macht sich sogar dem Gatten zusammen auf Mörderjagd.
Die Handlung ist derart abstrus und bekloppt, dass man eigentlich sofort abschalten müsste. Irgendwo in diesem Machwerk ist aber zugegebenermaßen tatsächlich ein guter Film versteckt. Tatsächlich ist trotz aller Absurditäten das Grundgerüst einer guten Story erkennbar. Morricones Score und Kameramann D'Amato, hier noch unter seinem Geburtsnamen aktiv, verleihen dem Film in manchen Szenen überraschende Wertigkeit. Es wäre sicher keine schlechte Idee, hier ein paar fähige Köpfe ein Remake basteln zu lassen, um die Nummer auf links zu krempeln.

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