The Sadness
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Re: The Sadness
Ich denke es geht darum:
Ein älterer, leicht verklemmter Herr wird zum Monster, weil das Mädchen auf dem Sitz neben ihm in der U-Bahn keine Lust hat, sich mit ihm zu unterhalten. Aggression als letzte Form der Kommunikation.
Thortie hat das in seiner Besprechung anders beschrieben.
Ein älterer, leicht verklemmter Herr wird zum Monster, weil das Mädchen auf dem Sitz neben ihm in der U-Bahn keine Lust hat, sich mit ihm zu unterhalten. Aggression als letzte Form der Kommunikation.
Thortie hat das in seiner Besprechung anders beschrieben.
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- Sylvio Constabel
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Re: The Sadness
Die ist nicht sexistisch sondern einfach die Wahrheit! Was meinste, wie Pönack in der U8 immer abgeht ...
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Thorsten Hanisch
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Re: The Sadness
Exakt!
Der Film hämmert es einem regelrecht ins Gesicht, dass der Typ dem Mädel an die Wäsche will und auch zu der Sorte Mann gehört, die kein "Nein" akzeptiert. Und er wird nicht zum Monster, weil sie nicht mit ihm reden, sondern nicht mit ihm ficken will und dank der Infektion formuliert der geile Sack diesen Anspruch dann auch ganz offen und schreitet entsprechend zur Tat.
Text ist mir ein einziges Rätsel.
Aber ich seh gerade, dass der Autor Jahrgang 54 ist - da hat wohl jemand ungewollt einen tiefen Einblick gegeben.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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Re: The Sadness
Ohne den Film gesehen zu haben. Ich denke, der Film ist auch eine Parabel auf die Gier im Mann. Die dann durch die Verwandlung eine Entschuldigung zu haben so zu sein.
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- Thorsten Hanisch
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Re: The Sadness
Entschuldigung würde ich so nicht sagen, es bricht halt alles raus, was eh schon vorhanden ist (die "Zombies", die alles ficken, was nicht bis drei auf den Bäumen ist, sind alles Männer).
Wobei der Film am Rande tatsächlich auch mit der Idee spielt , dass der ein oder andere die Situation schlichtweg ausnutzt, aber das wird nicht weiterverfolgt.
Wobei der Film am Rande tatsächlich auch mit der Idee spielt , dass der ein oder andere die Situation schlichtweg ausnutzt, aber das wird nicht weiterverfolgt.
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Re: The Sadness
War darauf bezogen, dass viele Männer halt eine brauchen. Oh, ich war alkoholisiert. Oh, ich dachte ihre Körpersprache sagt was anderes. Oh, warum trägt sie auch Hotpants
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- Bewitched240
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Re: The Sadness
Ist schon ein garstiges Ding. Der Fleischwolf rotiert schon ganz gut und das Thema sexualisierte Gewalt kommt schon sehr tiefschlagmäßig rüber. Der U-Bahn-Stalker ist auch ein kleines Highlight. Das große Problem des Films ist aber das nicht vorhandene Pacing. Er rumpelt quasi ohne Erzählkunst durch, wirklich intensiv und spannend ist die Erzählweise nicht. Gute Dialoge, eine richtig aktive Kameraarbeit und dynamische Szenen sucht man fast vergebens. Oft ist einfach nur Stillstand. Den gefühlt zehnminütigen Erklärbär-Monolog des Virologen hält man kaum aus. So ein blutrünstiges Ding im Kino zu sehen war natürlich schön, aber der Film als ganzes funktioniert nur in Einzelteilen. Die Effekte sahen aber toll aus.
5/10
5/10
- Thorsten Hanisch
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Re: The Sadness
Ja, das ist der Tiefpunkt des Films.Bewitched240 hat geschrieben: ↑Do 17. Feb 2022, 00:42Den gefühlt zehnminütigen Erklärbär-Monolog des Virologen hält man kaum aus.
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Re: The Sadness
Der Virologe ist wohl auf Wunsch der taiwanischen Geldgeber so.
- Thorsten Hanisch
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Re: The Sadness
Glaub ich sofort. Wirkt wie ein - schlecht gespielter - Fremdkörper.
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