Hand Rolled Cigarette

[Frau Stockl]

The story of a retired soldier, formerly in the British colonial army, who agrees to store drugs for a South Asian small-time crook. The two men bond when they realise they are both leftovers from a long-gone colonial past, but loyalties are tested when it’s revealed that the drugs have been stolen from an underworld kingpin.

Den hat der Lam, der Gordon, für lau gemacht.
Außerdem das Paar aus Suk Suk, Michael Ning, Tony Ho, Aaron Chow, To Yin-Gor und Chin Siu-Ho.
Debüt.

[Sylvio Constabel]

Yo.

[Bewitched240]

Ach, den hatte ich ja auf dem Udine Far East Online gesehen Anfang Juli.
Gefiel mit gut. Hat das schöne Hongkong-Flair, spielt zu einem guten Teil auch in den Chungking-Mansions. Die Gangster-Geschichte geht in Ordnung, die Darsteller gefallen. Ziemlich rundes Sache insgesamt. Nicht überragend, aber allemal sehr sehenswert und schön gefilmt.
7,5/10

[Sylvio Constabel]

Da warte ich auf die BD.

[Munin]

BD ist jetzt raus

[Pow Wow]

Ich fand den super. Stylishes 90er Hongkong Throwback, fängt ruhig an, steigert sich gegen Ende zu altmodisch blutrünstig-tragischen Qualitäten. Nicht neu, aber nice.

[Sylvio Constabel]

Spitze.

BD ist bestellt. Danke, Munin.

[Sylvio Constabel]

Für alle Sparfüchse: Netflix USA.

[Munin]

Also umgehauen hat der mich nicht, wenn auch handwerklich extrem gut (besser als die Altnasen mit dem zehnfachen Geld in letzter Zeit). Finde, diese Mischung aus Sozialdrama und den doch sehr überzogenen Gangstern geht nicht hundertprozentig zusammen. Und beide Teile recyceln auch nur Altbekanntes. Das finale Haudruff ist gut gefilmt, wirkt aber irgendwie auch wie eine kreative Kapitulation vor den eigenen Ambitionen.

Das Milieu schön eingefangen - sicher der HK-Genrefilm mit der meisten Screentime für ethnische Minderheiten ever - und der Debütant aus Nepal macht sich richtig gut neben Gordon Lam.

Insgesamt leider etwas weniger als die Summe seiner Teile.

[Sylvio Constabel]

Gesehen. Guter Film, der definitiv von den richtigen Menschen die Gelder einsteckt. Darstellerisch waren die alle super, da gibt's nichts zu meckern. Geschossen ist der Film auch wunderbar. Story geht in Ordnung, der Mittelteil hang aber leider etwas, da hätte man gut und gerne kürzen können. Das Finale finde ich dann wieder richtig fett gemacht, wie die Kamera zwischen den dermaßen unterschiedlich ausgeleuchteten Räumen hin- und herwechselte, fand ich spitze.
Das ist auch die erste BD seit ewigen Zeiten, wo es keine Mandarinsynchro und keine vereinfachten Untertitel gibt.