Gesehen.
Chinas "erster" Katastrophenfilm, der irgendwie der vierte nach
The Bravest,
The Captain,
The Climbers und auch der vierterfolgsreichste, ein Kassenflop nämlich mit ca. 24 Mio. USD Einspiel, also Pustekeks und Geld zum Fenster raus ist.
Das Positive zuerst: Das Ding ist kurz, es ist meist was los und es gibt hier eigentlich gar kein Fahnengeschwinge; Patriotismus oder Nationalismus Zero. Der Vulkan und seine Eruptionen sehen sogar ganz gut aus, einiges von den Sets hat man gar aufwändiger (im Studio) nachgebaut und dann mit Hintergründen vor dem Greenscreen ergänzt.
Effekte ansonsten leider eher dünn bis durchsichtig, Style China-Asylum, was auch für den ganzen erzählerischen Rest (ein 'Update' vom schon sehr bescheidenen
Der Tag, an dem die Welt unterging), die Darsteller v.a. auch und das Emotionale oder Dramaturgische gilt. Alles im Grunde Lulu. So bisserl bescheuert kommt auch die Besetzung mit dem eigentlich sonst soliden Wang Xueqi als Haupthelden, der Typ ist 74 und so ein ausgemergelter Knochen, das wirkt gerade auch im Verbund mit seiner Mitt-Zwanziger Filmtochter teilweise echt peinlich, zumal sie dem alten Daddy (wie auch dem armen Jason Isaacs) die Haare schwarz gefärbt haben, um auf jung zu trimmen.