Raging Fire (Benny Chan)
- Doctor Schnabel
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Durch PLanänderung kann ich am 28.9 doch ans ZFF und Film schauen gehen. Gerade Ticket gekauft
- Doctor Schnabel
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
23.11.21
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Scheint ja bisher gut wegzukommen. Hoffentlich also nicht Chans WILD CITY.
- Sylvio Constabel
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Nee, das hier ist schon (hoffentlich) 'ne andere Liga.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Frau Stockl
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Dem Chan sein Sky on Fire?
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Stimmt, da war ja was. Beziehungsweise da war eher nix.
- Sylvio Constabel
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Hassfilm
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Frau Stockl
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Gesehen.
Doch, der ist schon gut.
Eine Rückblendenstruktur verhindert ein wenig das Involviert Sein in den Film, man betrachtet eher einzelne Abschnitte, die für sich gelungen sind, aber entweder nebeneinander oder auch mal weiter entfernt voneinander stehen, der Rhythmus ist anfangs etwas stolpernd, was ein Eindringen in den hier gezeigten Mikrokosmos blockiert und behindert. Der eigentlich ganz ähnliche aufgebaute New Police Story bspw. ist mit seiner Chronologie besser gefahren, auch Invisible Target (oder gerade Big Bullet), welcher ebenso einen Straßenkrieg zwischen Gauner und Gesetzeshüter lancierte, hat das gleiche Geschick. Dafür ist die Erzählung hier ständig auf Aufruhr geschaltet, ein Auftaktmassaker, Razzien, Festnahmen, das Betreten einer No-go-Area, die sich rasch zu einer Todeszone ausweitet, interne Streitigkeiten, bedrohliche 'Geschäftsmeetings', eine Geiselnahme mit Bombendrohung bei einer Schulaufführung; dazwischen Ruhepol Yen, der die letzten Jahre eine erstaunliche Wandlung vollzogen und statt 'nur' als Actiondarsteller längst als Schauspieler anwesend ist und auch so gesehen wird.
Nahkämpfe auf engsten Raum, Stürze und Stunts, Sprünge aus hoher Höhe bekommt man von ihm und seinem Team dennoch fleißig und auch mustergültig geboten, Gegner werden geschlagen, getreten, gezwirbelt und gehebelt. Dazu mittig eine Massenszene mit Straßenblockade, Verkehrschaos und Verfolgungsjagd in der sowieso schon prall gefüllten und zunehmend engen Innenstadt; dort allerdings mit einigen inszenatorischen Ausfällen in der Actionregie, die zu viel will und dabei auf Unterstützung von Kollege Computer und Übertreibung zurückgreift, und was das Seherlebnis für den Moment doch empfindlich stört. Auch die Explosionen sind (wie fast üblich bei Chan) leider recht unattraktiv gestaltet, da käme ein Verzicht darauf fast besser. Nichts zu bemängeln gibt es bei dem Einsatz der Schnellfeuerwaffen und den Handgreiflichkeiten, was gerade das ruppige Freikämpfen im Slum positiv kennzeichnet und das finale Mayhem sowohl mitten in der Fußgängerzone als auch abschließend in einer nach und nach demolierten Kirche.
Sehr schön: viele Gastauftritte, darunter eben Ray Lui, Ben Lam, Simon Yam, Ken Lo, aber auch Shooting-Star Carlos Chan, der momentan die Riege der lokalen Jungdarsteller anführt und in Connected sein Debüt gegeben hat.
Doch, der ist schon gut.
Eine Rückblendenstruktur verhindert ein wenig das Involviert Sein in den Film, man betrachtet eher einzelne Abschnitte, die für sich gelungen sind, aber entweder nebeneinander oder auch mal weiter entfernt voneinander stehen, der Rhythmus ist anfangs etwas stolpernd, was ein Eindringen in den hier gezeigten Mikrokosmos blockiert und behindert. Der eigentlich ganz ähnliche aufgebaute New Police Story bspw. ist mit seiner Chronologie besser gefahren, auch Invisible Target (oder gerade Big Bullet), welcher ebenso einen Straßenkrieg zwischen Gauner und Gesetzeshüter lancierte, hat das gleiche Geschick. Dafür ist die Erzählung hier ständig auf Aufruhr geschaltet, ein Auftaktmassaker, Razzien, Festnahmen, das Betreten einer No-go-Area, die sich rasch zu einer Todeszone ausweitet, interne Streitigkeiten, bedrohliche 'Geschäftsmeetings', eine Geiselnahme mit Bombendrohung bei einer Schulaufführung; dazwischen Ruhepol Yen, der die letzten Jahre eine erstaunliche Wandlung vollzogen und statt 'nur' als Actiondarsteller längst als Schauspieler anwesend ist und auch so gesehen wird.
Nahkämpfe auf engsten Raum, Stürze und Stunts, Sprünge aus hoher Höhe bekommt man von ihm und seinem Team dennoch fleißig und auch mustergültig geboten, Gegner werden geschlagen, getreten, gezwirbelt und gehebelt. Dazu mittig eine Massenszene mit Straßenblockade, Verkehrschaos und Verfolgungsjagd in der sowieso schon prall gefüllten und zunehmend engen Innenstadt; dort allerdings mit einigen inszenatorischen Ausfällen in der Actionregie, die zu viel will und dabei auf Unterstützung von Kollege Computer und Übertreibung zurückgreift, und was das Seherlebnis für den Moment doch empfindlich stört. Auch die Explosionen sind (wie fast üblich bei Chan) leider recht unattraktiv gestaltet, da käme ein Verzicht darauf fast besser. Nichts zu bemängeln gibt es bei dem Einsatz der Schnellfeuerwaffen und den Handgreiflichkeiten, was gerade das ruppige Freikämpfen im Slum positiv kennzeichnet und das finale Mayhem sowohl mitten in der Fußgängerzone als auch abschließend in einer nach und nach demolierten Kirche.
Sehr schön: viele Gastauftritte, darunter eben Ray Lui, Ben Lam, Simon Yam, Ken Lo, aber auch Shooting-Star Carlos Chan, der momentan die Riege der lokalen Jungdarsteller anführt und in Connected sein Debüt gegeben hat.
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Tönt doch mit Abstrichen (Kollege Computer und so) ok
- Sylvio Constabel
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Re: Raging Fire (Benny Chan)
Hört sich gut an. Freue mich.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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