Tokyo Tribe
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Zum Film:
In meiner Hitliste 2015 mit größter Wahrscheinlichkeit Platz 1.
Kino in seiner allerallerallerkreativsten Form und wirklich traumhaft gut gemacht - Wahnsinn!
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Tokyo Tribe {2014, Sion Sono}
Ein kunterbuntes Überraschungsei hat uns Sion Sono hier wieder gelegt: ein Gangster-Rap-Musical. Zu Beginn wird gleich gezeigt, wo's langgehen wird. Allerdings dauert es einige Zeit, bis man sich an den japanischen Rap/Hip Hop gewöhnt hat. Das Gesungene und Gereimte wirkt schon etwas trashig, soll aber auch so sein. Für die Untertitelschreiber dürfte das echt harte Arbeit gewesen sein, den Slang und die Reime sinnvoll zu übersetzen, denn die deutschen Untertitel müssen rhythmisch ja zum japanischen Gesang passen und sich teilweise auch entsprechernd reimen. Fast den ganzen Film über gibt es musikalische Beschallung mit japanischem Rap/Hip Hop; es gibt wenige ruhige Augenblicke.
Zuerst werden viele der "Tokyo Tribes" vorgestellt und es geht tempomäßig eher germächlich zu. Die Geschichte schreitet langsam voran, man erfreut sich hauptsächlich an den tollen bunten Szenerien, an den vielzähligen skurrilen Typen und den heißen Mädels. Wenn der Film dann Richtung letztes Drittel schwenkt, werde alle Bremsen gelöst und es geht richtig rund im Viertel. So detailverliebt wie der Film ist, lechzt man schon nach der Zweitsichtung. Leichte kleinere Längeren kann man großzügig verschmerzen.
8,5/10
Ein kunterbuntes Überraschungsei hat uns Sion Sono hier wieder gelegt: ein Gangster-Rap-Musical. Zu Beginn wird gleich gezeigt, wo's langgehen wird. Allerdings dauert es einige Zeit, bis man sich an den japanischen Rap/Hip Hop gewöhnt hat. Das Gesungene und Gereimte wirkt schon etwas trashig, soll aber auch so sein. Für die Untertitelschreiber dürfte das echt harte Arbeit gewesen sein, den Slang und die Reime sinnvoll zu übersetzen, denn die deutschen Untertitel müssen rhythmisch ja zum japanischen Gesang passen und sich teilweise auch entsprechernd reimen. Fast den ganzen Film über gibt es musikalische Beschallung mit japanischem Rap/Hip Hop; es gibt wenige ruhige Augenblicke.
Zuerst werden viele der "Tokyo Tribes" vorgestellt und es geht tempomäßig eher germächlich zu. Die Geschichte schreitet langsam voran, man erfreut sich hauptsächlich an den tollen bunten Szenerien, an den vielzähligen skurrilen Typen und den heißen Mädels. Wenn der Film dann Richtung letztes Drittel schwenkt, werde alle Bremsen gelöst und es geht richtig rund im Viertel. So detailverliebt wie der Film ist, lechzt man schon nach der Zweitsichtung. Leichte kleinere Längeren kann man großzügig verschmerzen.
8,5/10
- Joachim Bauer
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Mir war das schlussendlich zu überdreht. Aber spaßig ist das Ganze allemal. Sion Sono verpackt seine plakative Botschaft mit allerlei abstraktem Nonsens und mitunter abgefahrenen Ideen. Auch wenn das Geschehen fast ausschließlich in naturalistischen, theaterhaften Kulissen abläuft, ist der knallbunte Film zu überzogen, besinnliche Momente sind kaum vorhanden. Ist wie eine Dauerbeschallung, eine Dauerdröhnung Hip Hop. Selbst mir als rap addict war das zu viel, zumal der japanische Flow etwas gewöhnungsbedürftig, weil wenig geschmeidig ist. Die Beats sind aber größtenteils tight. Anschauen lohnt sich jedoch aufgrund der ganzen Verrücktheiten auf jeden Fall.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
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