Koreanisches Kino
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Re: Koreanisches Kino
Hab ich auch.
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- Julio Sacchi
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Re:
Gesehen.Bewitched240 hat geschrieben: ↑Mi 30. Jul 2014, 23:44The Tower {2012, Kim Ji-hoon}
Die Stärken des Films liegen in den Actionszenen. Die sind überwiegend gut gelungen. Der Rest ist eher grenzwertig. Die Geschichte ist 08/15, die Charaktere blass, es gibt ein nerviges Kind, einen noch nervigeren Trottel, eine überflüssige Liebesgeschichte und die Dialoge sind auch nicht das Wahre. So bleibt ein zwiespältiges Filmerlebnis zurück.
5/10
Fand den ziemlich geil. Unverschämtes Ripoff von TOWERING INFERNO mit einigen geilen Szenen (die Glasbrücke, Alter!), die über die gruseligen Hubschrauber-CGI hinweg sehen lassen. Figurenzeichnung natürlich wieder mal mit dem Zwei-Meter-Pinsel, Comic Relief aus der Hölle, aber ein süßes Hauptdarstellerpaar mit süßem Kind. Hab mich sehr gut unterhalten gefühlt, ist auf jeden Fall tausendmal ansehnlicher als der Skyscraper aus dem Green Screen Keller von Rock.
- Yuki
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Re: Koreanisches Kino
Glasbrücke war gut oder sowas wie die Szene mit dem Ehepaar, was in die Gondel springen muss. Fand den aber auch nur mittel.
- Bewitched240
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Re: Koreanisches Kino
Ist doch schön.
- Bewitched240
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Re: Koreanisches Kino
Grade endlich mal siebterfolgreichsten Koreas MIRACLE IN CELL NO. 7 geschaut. Hatte ich schon lange auf der Liste.
The film is about a mentally challenged man wrongfully imprisoned for murder, who builds friendships with the hardened criminals in his cell, who in return help him see his daughter again by smuggling her into the prison.
Zusammengefasst ein traurigschönes modernes Märchen als Mischung aus Drama, Comedy, Familien-, Gefängnis- und Gerichtsfilm. Alles fein aufeinander abgestimmt und zum Schluss hin wieder schön ambivalent. In der letzten halben Stunde war ich fast nur noch am Flennen. Emotional hat mich der Film voll erwischt. Dafür sorgt auch die ausgezeichnete Besetzung und vor allem auch das kleine Mädchen, die fantastisch spielt. Ein Film, der selbst die Hartherzigen an den Haken kriegen müsste, wenn man ihn als eine Art Märchen akzeptieren kann.
9/10
The film is about a mentally challenged man wrongfully imprisoned for murder, who builds friendships with the hardened criminals in his cell, who in return help him see his daughter again by smuggling her into the prison.
Zusammengefasst ein traurigschönes modernes Märchen als Mischung aus Drama, Comedy, Familien-, Gefängnis- und Gerichtsfilm. Alles fein aufeinander abgestimmt und zum Schluss hin wieder schön ambivalent. In der letzten halben Stunde war ich fast nur noch am Flennen. Emotional hat mich der Film voll erwischt. Dafür sorgt auch die ausgezeichnete Besetzung und vor allem auch das kleine Mädchen, die fantastisch spielt. Ein Film, der selbst die Hartherzigen an den Haken kriegen müsste, wenn man ihn als eine Art Märchen akzeptieren kann.
9/10
- Yuki
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Re: Koreanisches Kino
Fand den 7 von 10. Schrieb dazu damals:
Yong-go ist alleinerziehender Vater und gleichzeitig geistig behindert. Seiner Tochter will er unbedingt einen Sailor Moon-Rucksack zum Geschenk machen. Der letzte Rucksack im örtlichen Laden wird aber einen Tag vor der Gehaltsauszahlung verkauft und Yong-go ist verzweifelt. Kurz darauf wird der Mann wegen Entführung, sexuellen Missbrauchs und Totschlags eines anderen Kindes angeklagt und hinter Gittern gebracht.
Schneidet einige haarige Themen relativ locker an, um dann am Ende so richtig die Kitschkeule rauszuholen und auf die Tränendrüse zu drücken. Ob der Film mit seinen Ideen immer richtig liegt, wage ich garnicht zu vermuten, dass die Geschichte letzten Endes aber sympathisch und sehr herzlich ist, man gerne mit den Figuren mitgeht und zum Finale hin das Drücken von emotionalen Schaltern auch mal wieder funktioniert, kann man aber kaum bestreiten. Gut besetzt außerdem. Fazit: Mindestens der niedlichste (Nicht-)Gefängsnisausbruch aller Zeiten.
Yong-go ist alleinerziehender Vater und gleichzeitig geistig behindert. Seiner Tochter will er unbedingt einen Sailor Moon-Rucksack zum Geschenk machen. Der letzte Rucksack im örtlichen Laden wird aber einen Tag vor der Gehaltsauszahlung verkauft und Yong-go ist verzweifelt. Kurz darauf wird der Mann wegen Entführung, sexuellen Missbrauchs und Totschlags eines anderen Kindes angeklagt und hinter Gittern gebracht.
Schneidet einige haarige Themen relativ locker an, um dann am Ende so richtig die Kitschkeule rauszuholen und auf die Tränendrüse zu drücken. Ob der Film mit seinen Ideen immer richtig liegt, wage ich garnicht zu vermuten, dass die Geschichte letzten Endes aber sympathisch und sehr herzlich ist, man gerne mit den Figuren mitgeht und zum Finale hin das Drücken von emotionalen Schaltern auch mal wieder funktioniert, kann man aber kaum bestreiten. Gut besetzt außerdem. Fazit: Mindestens der niedlichste (Nicht-)Gefängsnisausbruch aller Zeiten.
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Re: Koreanisches Kino
Flu {2013, Kim Sung-su}
Der passende Film zur aktuellen Situation. Hier schlägt das Virus aber noch viel schneller, direkt und innerhalb kurzer Zeit tödlich zu. Die Entscheidungsträger müssen umgehend reagieren und riegeln die südlich von Seoul liegende Stadt Bundang komplett ab. Der Kampf ums Überleben beginnt.
Nach ca. einer halben Stunde Einführung geht's dann auch schon recht zackig los mit dem Chaos. Da sind ein paar gute und realistisch wirkende Bilder dabei. Im Mittelteil geht's dann etwas gemächlicher zur Sache, da ist das Pacing manchmal nicht so optimal. Im letzen Drittel gibt's dann einige heftige Bilder und die Spannungsschraube zieht sich immer weiter zu.
Unser Forumsliebling Ma Dong-seok ist in einer fiesen Nebenrolle am Start.
7,5/10
Der passende Film zur aktuellen Situation. Hier schlägt das Virus aber noch viel schneller, direkt und innerhalb kurzer Zeit tödlich zu. Die Entscheidungsträger müssen umgehend reagieren und riegeln die südlich von Seoul liegende Stadt Bundang komplett ab. Der Kampf ums Überleben beginnt.
Nach ca. einer halben Stunde Einführung geht's dann auch schon recht zackig los mit dem Chaos. Da sind ein paar gute und realistisch wirkende Bilder dabei. Im Mittelteil geht's dann etwas gemächlicher zur Sache, da ist das Pacing manchmal nicht so optimal. Im letzen Drittel gibt's dann einige heftige Bilder und die Spannungsschraube zieht sich immer weiter zu.
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7,5/10
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