FFF
Plot (FFF)
Geländewagen krachen aus dem Heute ins Jahr 1381. Maßanzüge stehen mittelalterlichen Kostümen gegenüber und Kampfroboter legen sich mit Zauber:innen an. Was uns ALIENOID auf die Leinwand katapultiert, ist nicht von dieser Welt. Wortwörtlich: Eine außerirdische Rasse hält ihre Kriminellen in den Körpern ahnungsloser Menschen gefangen. Sporadische Ausbrüche werden von den wandlungsfähigen Robotern Guard und Thunder korrigiert, auf mehreren Zeitebenen gleichzeitig. Sie haben alles im Griff, bis Superschurke Controller entkommt und nichts weniger im Sinn hat als die Auslöschung der Menschheit. Doch sie alle haben die Rechnung gemacht ohne Kopfgeldjäger Muruk.
Stilisierte Kampfkunst à la A CHINESE GHOST STORY im Jahr 1391, marvelhafte Materialschlacht in 2022: ALIENOID macht schwindlig, so schnell wechseln Schauplätze, Jahrhunderte und Genres und so rasant sind die zahllosen Actionszenen. Choi Dong-Hoon hält alle Tentakel in der Hand und begeistert mit einem Mashup, das man gesehen haben muss, um es zu glauben. Am besten mehrmals.
Alienoid
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Re: Alienoid
Prinzipiell interessant bis auf das Gejendere von den FFF-Spacken.
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Re: Alienoid
Korea meets abgefahrenen Japan-Stil meets Stephen Chow. Irres Ding, das Regisseur Choi Dong-hoon (The Thieves, Assassination) hier aufgefahren hat. Schräge Charaktere, absurder Humor, flotte Sprüche, ordentliche Portion Action, das alles im Fantasygewand. CGI gibt's natürlich ordentlich, sieht manchmal nicht gerade optimal aus, oft aber auch richtig gut. In den gut 140 Minuten passiert so viel, dass es einem garantiert nicht langweilig wird. Jetzt heißt es nach dem abrupten Ende warten auf Teil 2 in 2023.
8/10
8/10