Gesehen.
Grundsolider Triaden-Thriller nicht ohne Geld; die Darsteller helfen natürlich, das Skript bedient sich am Genre und versucht vielleicht ein, zwei Überraschungen, die Briten sind natürlich die Bösen, aber ganz ehrlich, das war zu Hochzeiten vom Heroic Bloodshed auch nicht anders, und dieser eine Vertreter hier hört auch noch auf den Namen 'Richard Harrison'. Das Merkwürdige ist, der Regisseur und Autor des Ganzen ist ein ehemaliges Mitglied des Jackie Chan Stuntteam, die Inszenierung und die Schreibweise geht vollkommen in Ordnung, die Actionszenen sind eher ein Gemischtwarenladen von 'ganz geil' (ein Brandschlag mit Molotowcocktails auf eine zugesperrte Wohnung, wo tatsächlich mit echtem Feuer hantiert wird; außerdem lässt der Belzebub später zweimal seine Maschinengewehr-bewehrten Söldner auffahren) zu 'geht gar nicht'. Da wird gewackelt und geschunkelt wie zur Jugendweihe nach dem ersten Bier. Achso, und es wird Leslie Cheungs "
Past Love", also der
A Better Tomorrow Song prominent angespielt, das macht eher Lust auf den da. Woo ist man jetzt nicht, mehr so Richtung
Color of the Game.