Um ihre drei Kinder und sich selbst aus einer Spirale von Missbrauch und Gewalt zu befreien, trifft Koharu die folgenschwere Entscheidung, ihren Mann zu ermorden. Sie wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und ihre Kinder sind fortan auf sich allein gestellt. Als Koharu 15 Jahre später freikommt, sieht sie sich mit Anfeindungen aus der Nachbarschaft und den gescheiterten Träumen der Kinder konfrontiert.
Im Prinzip spannendes Thema. Die ersten Minuten sind auch sehr vielversprechend, allerdings kommt der Film danach nie so richtig in die Gänge. Es gibt immer mal wieder kurze Sequenzen, bei denen man hofft, dass der Schwung im Anschluss beibehalten wird, aber dem ist dann in der Regel leider nicht so. Die Figurenkonstellation passt eigentlich, allerdings konnte mich keiner der Darsteller richtig überzeugen. Das Finale wirkt zudem etwas zu erzwungen. Kein schlechter Film, aber einer der verpassten Chancen.
6/10
One Night
- Thorsten Hanisch
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Re: One Night
Ha! Den hab ich gestern auch gesehen!
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War im Finale auch etwas arg überdramatisiert.
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