Lovecraft Country (HBO)

[Doctor Schnabel]

HBO’s new drama series, based on the 2016 novel by Matt Ruff of the same name, debuts this August. The series follows Atticus Freeman (Jonathan Majors) as he joins up with his friend Letitia (Jurnee Smollett) and his Uncle George (Courtney B. Vance) to embark on a road trip across 1950s Jim Crow America in search of his missing father (Michael Kenneth Williams). This begins a struggle to survive and overcome both the racist terrors of white America and the terrifying monsters that could be ripped from a Lovecraft paperback.

Lovecraft Country is executive produced by Misha Green, who also serves as showrunner, J.J Abrams, Jordan Peele, Bill Carraro, Yann Demange (who also directed Episode 1), Daniel Sackheim (who also directed Episodes 2 and 3) and David Knoller (executive producer on Episode 1); based on the novel by Matt Ruff.

Produced by afemme, Inc., Bad Robot Productions and Monkeypaw Productions in association with Warner Bros. Television.

Quelle: Youtube

[Sylvio Constabel]

Guck' ich.

[Doctor Schnabel]

Ich auch. Aber nur gratis

[Sylvio Constabel]

[JimmyPage]

Sieht gut aus

[Sylvio Constabel]

[Pow Wow]

Serie schaue ich natürlich, aber hat sonst noch jemand das Buch gelesen?

Ich fand die Vorlage ja ziemlich mies. Muss für die Serie jetzt nix heißen, hatte mich nur gewundert wie viel Lob der Schmarrn damals einfahren konnte.

[Pow Wow]

Also nach der ersten Folge - meh.
HBO hat ja mit Outsider aus 'nem recht mäßigen Buch einen dann doch ziemlich runden Zehnteiler hingekriegt.
Bei dieser Verfilmung bin ich nach der ersten Folge skeptisch.
Potenziert zwar die Fehler der Vorlage nicht, räumt diese halt aber auch nicht aus dem Weg.
Es wirkt bislang - wie das Buch auch - wie eine redundante und beliebige Monsterschau - mit dem Einfall halt, die Chose in das rassismusdurchtränkte Amerika der 60er zu verlegen.
Man erfährt nebenbei, dass Lovecraft irgendwie rassistisch war, aber der Verfilmung gelingt es zu keiner Sekunde sein Werk irgendwie in den Bezug zu den Ereignissen der Erzählung zu setzen - außer ein paar Glibbermonstern halt.
Charaktere auch eindimensional-eintönig. Als True Blood-mäßiger Camp wäre das ja goutierbar, aber offensichtlich will man die Erzählung als gesellschaftliches Korrektiv verstanden wissen und dafür kommt zu wenig bei rum.

Fantastisches Produktionsdesign allerdings.

Na ja, mal sehen wie der Rest der Season wird.

[Pow Wow]

Serie wird ab Folge 3 besser. Man hakt das Mission-Statement ab und konzentriert sich auf die eigentlichen Stories. Vom Feeling her wird's zum etwas weniger campen True Blood vielleicht? Man beackert pro Episode gefühlt immer wieder mal ein Subthema (Geister, Body Horror, sogar eine Indy/Goonies-Folge gibt es) und das bislang ziemlich erfolgreich.

Lovecraft-Fans sitzen zwar weiter auf dem Trockenen (Serie, wie Buch auch schon, haben null Gespür für die Vorlage). Aber sonst mausert sich das, zumindest aktuell, doch zu einer launigen Sache, inkl. sexy, aber natürlich abgrundtief böser, white supremacy Blondie-Zwillinge.

[kami]

Nee, die erste Folge ist schon die beste. Macht aber weiterhin Spaß und ist angenehm abwechslungsreich.