Wu Assassins (Netflix)
- Frau Stockl
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Re: Wu Assassins (Netflix)
Als Film hätte ich das vielleicht mitgenommen.
Als Laberserie nicht.
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~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- JimmyPage
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Re: Wu Assassins (Netflix)
Erste Folge geguckt. Das ist schon recht geiler Trash. Effekte aus der Hölle aber Uwais darf schön fighten. Dacascos macht bisher nix und ist nur kurz zu sehen. Zudem wird er als alter Mönch bezeichnet
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- Sylvio Constabel
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Re: Wu Assassins (Netflix)
Fand ich ziemlich banane. Aber gute Sprache.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Don Kolleone
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Re: Wu Assassins (Netflix)
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- Sylvio Constabel
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Re: Wu Assassins (Netflix)
Wasn da los?
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Joachim Bauer
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Re: Wu Assassins (Netflix)
Letzte Woche die Serie über drei Tage verteilt gesehen. Schon mal ein gutes Zeichen also. Is'n B-Actionmovie in Serienlänge aufgepeppt mit fernöstlicher, aber dennoch weltumspannender Mystik. Die mehr oder weniger jungen Kampfsportler mühen sich mimisch einen ab und selbst Katheryn Winnick, die von denen die Bezeichnung Schauspielerin auch verdient, greift ab und zu in die übertriebene Klischeekiste, das aber mit Spaß an der Sache, wie mir scheint. So erfahrene Kempen wie Tommy Flanagan oder Byron Mann, deren Rollen sicherlich nicht grundlos mehr Profil haben, reißen das, was man von ihnen verlangt, routiniert an einer Backe ab. Celia Au in ihrer etwas größeren Nebenrolle gefiel mir hingegen; ihre kecke, aufgeweckte, aber dennoch kaltblütige Art wurde mit Verve vorgetragen.
Die nahezu an allen Stellen hervorscheinenden mangelnden Fertigkeiten geben der Serie irgendwie eine erfrischende Note; da wird zwischendurch eine (für Netflixserien anscheinend typische) Folge ausgepackt, die in verschiedenen Zeitebenen spielt, diese aber weder inszenatorisch geschickt einbindet noch dass es irgendwie überhaupt sinnvoll für die Erzählung ist. Der Soundtrack ist durchsetzt mit halbgaren, seelenlosen Hip Hop unter Verwendung von reichlich Autotune, um die gangsta credibility herzustellen, aber damit man auch ja nicht vergisst, dass die Geschichte im Chinatown San Franciscos angesiedelt ist, gibt's in jeder Folge mindestens eine Ansicht der nächtlichen Skyline und mindestens zweimal pro Folge bimmelt ein Cable Car durchs Bild. Die Krönung ist der Serienshowdown, in dem die drohende Auslöschung von Zeit und Raum verhindert werden muss, was sich nicht mal ansatzweise in den Bildern widerspiegelt und In dem viel zu langen Epilog wird diese Entwicklung nur halbgar thematisiert, dafür aber ein Cliffhanger rangeklatscht. Kann man ja nur hoffen, dass das ein gutes Zeichen für eine zweite Staffel ist, denn mir hat's gefallen.
Ach so. Kämpfe gibt's ausreichend, zumeist auch gut choreographiert und knackig inszeniert und mit der einen oder anderen Härte versehen. Falls das wichtig sein sollte ...
Die nahezu an allen Stellen hervorscheinenden mangelnden Fertigkeiten geben der Serie irgendwie eine erfrischende Note; da wird zwischendurch eine (für Netflixserien anscheinend typische) Folge ausgepackt, die in verschiedenen Zeitebenen spielt, diese aber weder inszenatorisch geschickt einbindet noch dass es irgendwie überhaupt sinnvoll für die Erzählung ist. Der Soundtrack ist durchsetzt mit halbgaren, seelenlosen Hip Hop unter Verwendung von reichlich Autotune, um die gangsta credibility herzustellen, aber damit man auch ja nicht vergisst, dass die Geschichte im Chinatown San Franciscos angesiedelt ist, gibt's in jeder Folge mindestens eine Ansicht der nächtlichen Skyline und mindestens zweimal pro Folge bimmelt ein Cable Car durchs Bild. Die Krönung ist der Serienshowdown, in dem die drohende Auslöschung von Zeit und Raum verhindert werden muss, was sich nicht mal ansatzweise in den Bildern widerspiegelt und In dem viel zu langen Epilog wird diese Entwicklung nur halbgar thematisiert, dafür aber ein Cliffhanger rangeklatscht. Kann man ja nur hoffen, dass das ein gutes Zeichen für eine zweite Staffel ist, denn mir hat's gefallen.
Ach so. Kämpfe gibt's ausreichend, zumeist auch gut choreographiert und knackig inszeniert und mit der einen oder anderen Härte versehen. Falls das wichtig sein sollte ...
Zuletzt geändert von Joachim Bauer am Mo 19. Aug 2019, 15:14, insgesamt 2-mal geändert.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
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Re: Wu Assassins (Netflix)
@Bauer:
Hätte ich Netflix würde ich es deshalb und wegen dem Iko (und Dacascos) anschauenAch so. Kämpfe gibt's ausreichend, zumeist auch gut choreographiert und knackig inszeniert und mit der einen oder anderen Härte versehen. Falls das wichtig sein sollte ...
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Re: Wu Assassins (Netflix)
Klingt doch alles prima!
- Joachim Bauer
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Re: Wu Assassins (Netflix)
Vielleicht zu viel der Erwartungen. Sagen wir mal so, es wird nicht langweilig.
Also wegen Dacascos muss man sich das nicht unbedingt anschauen. Nachdem (buchstäblich) frühzeitig die Masken gefallen sind, braucht man ihn auch nicht mehr. Er hatte aber auch zuvor nicht viel zu tun, kämpferisch trat er ohnehin fast gar nicht in Erscheinung.Doctor Schnabel hat geschrieben: ↑Mo 19. Aug 2019, 14:50Hätte ich Netflix würde ich es deshalb und wegen dem Iko (und Dacascos) anschauen
Zuletzt geändert von Joachim Bauer am Mo 19. Aug 2019, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
- Doctor Schnabel
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Re: Wu Assassins (Netflix)
Oh - das hingegen ist schade und Potenzial-Verschwendung. Aber immerhin Erwartungen angepasst, falls ich doch Mal schwach werde und einen Netflix Gratis-Monat wage...
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